Loonataraxis - Globalies
Crossover
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 15:55 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 15:55 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Globalies
2. Unhappy Few
3. Deluxe
4. Dictacrazy
Die Bloodchamber meint:
Mit buntem Crossover aus Post-Punkrock, Jazz, Hardcore und noch mehr können LOONATARAXIS den kosmopolitischen Musikfan begeistern, der nicht nur auf ein Genre spezialisiert ist. Mich erinnert die Herangehensweise an vieles, was Anfang der Neunziger aufbrodelte. Die unbeschwerte Leichtigkeit der angejazzten Tracks wie „Unhappy Fews“ und „Deluxe“ kann auch nicht durch das brachiale Riffing relativiert werden. Die beiden anderen Songs „Globalies“ und „Dictacrazy“ sind gut hörbare Skater-Kniebrecher mit der einen oder anderen Erinnerung an S.O.A.D. und The Clash.
Wenn man die Namensdefinition von LOONATARAXIS hinzu nimmt, passt es wie die Faust aufs Auge. Denn der Bandname ist eine Wortneuschöpfung aus dem englischen "lunatic" (verrückt, abnormal) und dem griechischen "ataraxia" (Seelenruhe). Unerschütterlich werden die Jungs ihren Weg gehen. Zumal die Musik doch schon aus dem Wust von Veröffentlichungen heraussticht, die sonst noch auf dem Gabentisch landen. Freunde von hippeligen Songs, Offbeats, offenen Strukturen und einer Prise Optimismus sowie Ironie werden sicher zugreifen müssen. Denn nicht überall sieht man auf Plattencover einen schwarz vermummten Mann, der einen Plüschteddy statt eines Molo-Cocktails wirft. Ist doch auch mal was, liebe Globalisierungsgegner. Kuscheln statt Kloppen. Nur komisch, dass der Teddy auf dem CD-Aufdruck bereits brennt.
Wenn man die Namensdefinition von LOONATARAXIS hinzu nimmt, passt es wie die Faust aufs Auge. Denn der Bandname ist eine Wortneuschöpfung aus dem englischen "lunatic" (verrückt, abnormal) und dem griechischen "ataraxia" (Seelenruhe). Unerschütterlich werden die Jungs ihren Weg gehen. Zumal die Musik doch schon aus dem Wust von Veröffentlichungen heraussticht, die sonst noch auf dem Gabentisch landen. Freunde von hippeligen Songs, Offbeats, offenen Strukturen und einer Prise Optimismus sowie Ironie werden sicher zugreifen müssen. Denn nicht überall sieht man auf Plattencover einen schwarz vermummten Mann, der einen Plüschteddy statt eines Molo-Cocktails wirft. Ist doch auch mal was, liebe Globalisierungsgegner. Kuscheln statt Kloppen. Nur komisch, dass der Teddy auf dem CD-Aufdruck bereits brennt.