R. Anderssons Space Odyssey - Tears Of The Sun
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Bohemian Werewolf
2. Obsession
3. Miracles in Daylight
4. Killing the Myth
5. Dark WIngs of Universe
6. The Awakening
7. Tears of the Sun
8. The Northern Silence
9. Bloodspill
Die Bloodchamber meint:
Space Odyssey machen es einem einfach. Sie machen es einem sogar herrlich einfach. Na ja, zumindest mir. Denn ich bin großer Freund von Rainbow und Astral Doors und Space Odyssey klingen einfach genau nach den zuvor erwähnten Bands. Haargenau! War auf den letzten beiden Scheiben der Truppe um Richard Andersson noch Patrik Johansson zu hören, der, oh Wunder, gleichzeitig der Sänger bei Astral Doors ist, ist auf „Tears of the Sun“ ein Neuer hinter dem Mikro, der auf den Namen David Fremberg (mal ein Name, der nicht auf –sson endet) hört und, noch ein Wunder, stimmlich sehr nahe seinen Vorgänger heranreicht. Das bedeutet, dass gesanglich alles im grünen Bereich liegt, denn auch Fremberg hat eine unglaublich dicke, kräftige Stimme, die dem Sound ordentlich Power verleiht. Und der Rest?
Um Mastermind Andersson muss man sich ohnehin keine Gedanken machen, der gute Herr ist fit an den Tasten. Gitarrentechnisch lässt man ebenfalls nichts anbrennen und rast oftmals in einem affentempo und absolut Malmsteen-like über das Griffbrett. Glücklicherweise verrennt sich der Saitenflitzer nicht in wildem neo-klassizistischem Gefuddel, sondern lässt in seinem Spiel eine klare Linie erkennen und weiß seine Soli songdienlich aufzubauen. Die Songs sind allesamt sehr einfach strukturiert, sehr eingängig und lassen einen großen Raum für das Solo-Spiel für Gitarre und Keyboard, die sich hin und wieder richtige Verfolgungsjagden leisten. Die der Musik typische Eingängigkeit der Refrains ist auch bei Space Odyssey bis zum letzten Tone vorhanden und so gestaltet sich schon der erste Hördurchgang als ein wahres Fest für Hard Rock Freunde.
Hatte ich anfangs noch das Gefühl, die Platte nutzt sich ein bisschen schnell ab, hat sie jetzt, nach weit mehr als 25 kompletten Durchläufen, den Dauerrotationstest mit Bravour bestanden. Also, Liebhaber des kraftvollen Hard Rocks im Stile von Rainbow und Astral Doors dürfen nahezu bedenkenlos zugreifen.
Um Mastermind Andersson muss man sich ohnehin keine Gedanken machen, der gute Herr ist fit an den Tasten. Gitarrentechnisch lässt man ebenfalls nichts anbrennen und rast oftmals in einem affentempo und absolut Malmsteen-like über das Griffbrett. Glücklicherweise verrennt sich der Saitenflitzer nicht in wildem neo-klassizistischem Gefuddel, sondern lässt in seinem Spiel eine klare Linie erkennen und weiß seine Soli songdienlich aufzubauen. Die Songs sind allesamt sehr einfach strukturiert, sehr eingängig und lassen einen großen Raum für das Solo-Spiel für Gitarre und Keyboard, die sich hin und wieder richtige Verfolgungsjagden leisten. Die der Musik typische Eingängigkeit der Refrains ist auch bei Space Odyssey bis zum letzten Tone vorhanden und so gestaltet sich schon der erste Hördurchgang als ein wahres Fest für Hard Rock Freunde.
Hatte ich anfangs noch das Gefühl, die Platte nutzt sich ein bisschen schnell ab, hat sie jetzt, nach weit mehr als 25 kompletten Durchläufen, den Dauerrotationstest mit Bravour bestanden. Also, Liebhaber des kraftvollen Hard Rocks im Stile von Rainbow und Astral Doors dürfen nahezu bedenkenlos zugreifen.