Galar - Skogskvad
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Skogskvad
2. Ragnarok
3. Dødsmyr
4. Krønet til Konge
5. Skumring
6. Hugin og Munin
7. Slagmarkens Falne Sjeler
8. Jotneraid
Die Bloodchamber meint:
Im Herbst 2004 gegründet, sind GALAR noch nicht sehr lange musikalisch aktiv und haben außer dem aktuellen Album „Skogskvad“ auch erst eine Demo im Jahr 2005 veröffentlicht. Was die Norweger hier bieten, lässt sich ziemlich eindeutig als Viking Metal titulieren, wobei noch einige folkloristische Klänge einfließen.
GALAR setzen nur bedingt auf Aggression und Energie, sie versuchen vielmehr durch gesetzteres, nachdenklicheres und ruhigeres Herangehen Stimmung zu erzeugen. So fällt die Scheibe dann auch eher erhaben, leicht entrückt und warm aus. Der Versuch, klaren Gesang mit rauem zu verbinden, ist lobenswert, allerdings noch ausgereift und wenig eigenständig – man fühlt sich noch zu häufig an andere Bands erinnert und hört die fehlende Übung doch noch recht deutlich.
Mit den metallischen Passagen verhält es sich ähnlich, diese könnten noch einen Zacken mehr Originalität, Tiefgängigkeit und vor allem Druck vertragen. Auch in den E-Gitarrenmelodien steckt einfach zu wenig Leben und Ideenreichtum drin.
Positiv zu nennen ist dagegen das Einbringen von Basson (ein Holzblasinstrument), Klavier und akustischer Gitarre, welche für eher vernebelte, traurige und folkloristische Töne sorgen.
Wie man sieht, sind die Ansätze schon ganz interessant, allerdings müssen GALAR wohl noch an Erfahrung und Fähigkeit gewinnen um ihre Musik voll zur Entfaltung bringen zu können. Deshalb kann man „Skogskvad“ nicht wirklich für gut heißen, der Band aber dennoch Mut zusprechen und abwarten, was die Zukunft noch bringen wird.
GALAR setzen nur bedingt auf Aggression und Energie, sie versuchen vielmehr durch gesetzteres, nachdenklicheres und ruhigeres Herangehen Stimmung zu erzeugen. So fällt die Scheibe dann auch eher erhaben, leicht entrückt und warm aus. Der Versuch, klaren Gesang mit rauem zu verbinden, ist lobenswert, allerdings noch ausgereift und wenig eigenständig – man fühlt sich noch zu häufig an andere Bands erinnert und hört die fehlende Übung doch noch recht deutlich.
Mit den metallischen Passagen verhält es sich ähnlich, diese könnten noch einen Zacken mehr Originalität, Tiefgängigkeit und vor allem Druck vertragen. Auch in den E-Gitarrenmelodien steckt einfach zu wenig Leben und Ideenreichtum drin.
Positiv zu nennen ist dagegen das Einbringen von Basson (ein Holzblasinstrument), Klavier und akustischer Gitarre, welche für eher vernebelte, traurige und folkloristische Töne sorgen.
Wie man sieht, sind die Ansätze schon ganz interessant, allerdings müssen GALAR wohl noch an Erfahrung und Fähigkeit gewinnen um ihre Musik voll zur Entfaltung bringen zu können. Deshalb kann man „Skogskvad“ nicht wirklich für gut heißen, der Band aber dennoch Mut zusprechen und abwarten, was die Zukunft noch bringen wird.