Feast For The Crows - When All Seems To Be Burned
Melodic Death Metal / Metalcore
erschienen am 12.01.2007 bei Bastardized Recordings
dauert 36:40 min
erschienen am 12.01.2007 bei Bastardized Recordings
dauert 36:40 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hope dies last
2. Take it back
3. Tears
4. Fading memories
5. A feast for the crows
6. Skycleaver
7. Abandon
8. A cell a door
9. Realizing the demize
Die Bloodchamber meint:
Man könnte meinen, im Bereich des deutschen Metalcore und Melodic Death wäre schon alles gesagt, alles ausgereizt, die Tür eben zu. Auf keinen Fall, meinen FEAST FOR THE CROWS, da haben wir auch noch ein Wörtchen mitzureden, und zwar ein verdammt lautes und wohlklingendes. Ihr Debütalbum „When All Seems To Be Burned“, so möchte man meinen, filtert die Essenz aus dem melodischen Deathmetal mit Hardcore-Attitüde. Kein Ton zuviel, nur das Wichtigste direkt auf den Punkt gebracht. Hier wird sicher keine musikalische Revolution gestartet; die junge Band spielt einfach die Musik, die ihr Spaß macht – das hört man, das spürt man, das ist das, was zählt.
FEAST FOR THE CROWS sind der Asche des Phönix entstiegen, genauer gesagt der Band TEAR OF PHOENIX, die mit ihrem selbstbetitelten Demo schon Achtungserfolge einstreichen konnte, sich aber Mitte dieses Jahres leider auflösen musste. Das Gitarristenduo Basti und Max rettete das Schiff glücklicherweise vor dem Untergang, scharrte neue Mitmusiker um sich und heimste sogleich einen Plattenvertrag ein.
Drei Songs des Demos haben auch den Weg auf das Album gefunden, in aufpolierter Form versteht sich. Wie die neuen Stücke wurden auch sie vom Team des Rape Of Harmonies-Studios mit einem satten Sound versehen, der die Wände wackeln und die Ohren schlackern lässt.
Hinsichtlich des Songwritings und der spielerischen Fähigkeiten braucht man sich hinter den Bands, die schon länger im Geschäft sind, überhaupt nicht verstecken. Die nötige Dosis Aggression, angereichert mit wohltuenden Melodien. Besonders die Gitarren vermögen, wenn sie ausschweifende Ausflüge in hochmelodische Gefilde unternehmen, besonders zu berühren. Der passende Gegenpart zum fingerfertigen Spiel sind die aggressiven, core-beeinflussten Shouts. Vergleichen lässt sich der Sound des leckeren Krähenfutters am ehesten mit HEAVEN SHALL BURN oder auch frühen IN FLAMES. „When All Seems To Be Burned“ erfüllt alle Ansprüche des Genreliebhabers: Härte, Melodien, die richtige Portion Abwechslung, Leidenschaft, Melancholie...
Schade nur, dass das Vergnügen schon nach einer guten halben Stunde vorbei ist, dann, wenn man sich so richtig schön warm gehört hat. Eben kurz und knackig. Dennoch ein beeindruckendes Debüt einer hoffnungsvollen Newcomer-Band aus deutschen Landen, die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte. Denn wenn es in dem Tempo weitergeht, werden FEAST FOR THE CROWS aus der jungen deutschen Metalszene bald nicht mehr wegzudenken sein. Und weil da sicher noch jede Menge Spielraum nach oben offen ist, gibt es für eine kurze, knackige Scheibe eben „nur“ frische und unverbrauchte 8,5 Punkte.
FEAST FOR THE CROWS sind der Asche des Phönix entstiegen, genauer gesagt der Band TEAR OF PHOENIX, die mit ihrem selbstbetitelten Demo schon Achtungserfolge einstreichen konnte, sich aber Mitte dieses Jahres leider auflösen musste. Das Gitarristenduo Basti und Max rettete das Schiff glücklicherweise vor dem Untergang, scharrte neue Mitmusiker um sich und heimste sogleich einen Plattenvertrag ein.
Drei Songs des Demos haben auch den Weg auf das Album gefunden, in aufpolierter Form versteht sich. Wie die neuen Stücke wurden auch sie vom Team des Rape Of Harmonies-Studios mit einem satten Sound versehen, der die Wände wackeln und die Ohren schlackern lässt.
Hinsichtlich des Songwritings und der spielerischen Fähigkeiten braucht man sich hinter den Bands, die schon länger im Geschäft sind, überhaupt nicht verstecken. Die nötige Dosis Aggression, angereichert mit wohltuenden Melodien. Besonders die Gitarren vermögen, wenn sie ausschweifende Ausflüge in hochmelodische Gefilde unternehmen, besonders zu berühren. Der passende Gegenpart zum fingerfertigen Spiel sind die aggressiven, core-beeinflussten Shouts. Vergleichen lässt sich der Sound des leckeren Krähenfutters am ehesten mit HEAVEN SHALL BURN oder auch frühen IN FLAMES. „When All Seems To Be Burned“ erfüllt alle Ansprüche des Genreliebhabers: Härte, Melodien, die richtige Portion Abwechslung, Leidenschaft, Melancholie...
Schade nur, dass das Vergnügen schon nach einer guten halben Stunde vorbei ist, dann, wenn man sich so richtig schön warm gehört hat. Eben kurz und knackig. Dennoch ein beeindruckendes Debüt einer hoffnungsvollen Newcomer-Band aus deutschen Landen, die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte. Denn wenn es in dem Tempo weitergeht, werden FEAST FOR THE CROWS aus der jungen deutschen Metalszene bald nicht mehr wegzudenken sein. Und weil da sicher noch jede Menge Spielraum nach oben offen ist, gibt es für eine kurze, knackige Scheibe eben „nur“ frische und unverbrauchte 8,5 Punkte.