Burning Skies - Desolation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Rkd
3. The sweet sound of violence
4. Bauer power
5. Desolation... (for the denial of ignorance)
6. Damaged
7. Fairytale supremacy
8. Caught in the circle
9. Lurid demolition
10. Could you sink any lower?
Die Bloodchamber meint:
Ganz schön böse und gemein, was hier von der Insel rübergedröhnt kommt. Überdreht und unberechenbar holzen sich fünf Armyhosen-Träger durch einen ungehemmt wuchernden Deathcore-Mischwald, wildern mal hier, mal dort und hinterlassen verdammt große Fußstapfen. Die vorliegenden zehn Songs des neuen BURNING SKIES-Albums hauen fast durchweg auf die Nase. Wenig Pausen, kaum Zeit zum Durchatmen. Nur nicht zu lange an einem Riff aufhalten, denn da stecken noch tausend weitere in der Hinterhand.
Das aggressive Quintett aus Bristol schickt mit „Desolation“ schon die zweite Lifeforce-Veröffentlichung in die Spur, und auch dieser mächtige Vorschlaghammer ist wieder aus vielen Richtungen beeinflusst. Vor allem derber Deathmetal und Grindcore haben im Sound der Briten ihre blutigen Spuren hinterlassen. Herzliche Grüße kommen ebenfalls aus dem melodischen Schweden, dem modernen Amiland und von den dicken Oberarmen des Hardcore. Wenn man mal Melodie macht, dann nur in ganz winzigen Häppchen, damit auch ja nicht der Verdacht aufkommt, hier würde ausgewhimpt oder gierig auf den Erfolg der massenwirksamen Landsmänner von Bullet For My Valentine geschielt. Von diesen trennen BURNING SKIES tatsächlich Lichtjahre.
Auch wenn ein Song sich ganz charmant „Bauer Power“ nennt, mit stumpfem Geschrubbe und unüberlegtem Haudrauf hat man es hier sicher nicht zu tun. Trotz immens hohem Aggro-Faktor geizen BURNING SKIES nicht mit Breaks und Passagen gebremster Geschwindigkeit. Wäre „Desolation“ länger, als es ist, nämlich ganze 30 Minuten, würde es dennoch reichlich anstrengend werden. In der Kürze liegt hier die Würze. Wer auf knapp und intensiv steht, darf zu dieser im Rape Of Harmonies-Studio knackig produzierten Platte demnächst die Fäuste schwingen.
Das aggressive Quintett aus Bristol schickt mit „Desolation“ schon die zweite Lifeforce-Veröffentlichung in die Spur, und auch dieser mächtige Vorschlaghammer ist wieder aus vielen Richtungen beeinflusst. Vor allem derber Deathmetal und Grindcore haben im Sound der Briten ihre blutigen Spuren hinterlassen. Herzliche Grüße kommen ebenfalls aus dem melodischen Schweden, dem modernen Amiland und von den dicken Oberarmen des Hardcore. Wenn man mal Melodie macht, dann nur in ganz winzigen Häppchen, damit auch ja nicht der Verdacht aufkommt, hier würde ausgewhimpt oder gierig auf den Erfolg der massenwirksamen Landsmänner von Bullet For My Valentine geschielt. Von diesen trennen BURNING SKIES tatsächlich Lichtjahre.
Auch wenn ein Song sich ganz charmant „Bauer Power“ nennt, mit stumpfem Geschrubbe und unüberlegtem Haudrauf hat man es hier sicher nicht zu tun. Trotz immens hohem Aggro-Faktor geizen BURNING SKIES nicht mit Breaks und Passagen gebremster Geschwindigkeit. Wäre „Desolation“ länger, als es ist, nämlich ganze 30 Minuten, würde es dennoch reichlich anstrengend werden. In der Kürze liegt hier die Würze. Wer auf knapp und intensiv steht, darf zu dieser im Rape Of Harmonies-Studio knackig produzierten Platte demnächst die Fäuste schwingen.