Miseration - Your Demons - Your Angels
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Thrones
2. Perfection Destroyed
3. Seven Are the Sins
4. World Lethality
5. The End Designed
6. Chain-Work Soul
7. Noctivagant
8. Foul Invective
9. Scattering the Few
Die Bloodchamber meint:
MISERATION ist ein Zwei-Mann-Projekt aus Schweden, dass sich dem dort durchaus üblichen Todesklängen verschrieben hat. Die beiden Protagonisten dieser Combo sind Christian Alvestam, der wie auch bei SCAR SYMMETRY für die Vocals zuständig ist, und vor allem Jani Stefanovic, der sich für die komplette Einspielung der Instrumente verantwortlich zeigt.
Aber was haben die beiden jetzt innerhalb eines knappen Jahres seit ihrer Gründung 2006 zusammen geschustert? Der Anfang klingt sehr deutlich nach Schweden und knallt ziemlich unwirsch aus den Lautsprechern. Ohnehin kann man sagen, dass auf ''Your Demons-Their Angels'' der eher aggressive Part des Göteborg-Stils das Sagen hat. Aber leider fällt es mir schwer, den roten Faden durch das Album zu halten, denn es gibt mit Ausnahme des Openers ''Thrones'' und ''Seven Are The Sins'' keinen Song, der es schafft mich richtig in seinen Bann zu ziehen. Alles ist technisch sehr hochwertig gestaltet worden, sowohl von Produktions- als auch von instrumentaler Seite, nur springt der Funke nicht über. Es fehlen die Einflüsse von anderen Musikern, die der Musik ihre Note geben, denn da es sich hier ja um nur einen einzelnen einspielenden Musiker handelt, ist von vorne bis hinten keine sonderliche Abwechslung innerhalb des Songwritings und der Umsetzung dieser zu bemerken. Das ist schade, da das Material als solches nun wirklich nicht schlecht ist und durch wenige Handgriffe besser gestaltet werden könnte.
Unterm Strich ist zu sagen, das ''Your Demons-Their Angels'' eine typische Melodic Death-CD ist, wie sie von hunderten Bands weltweit auf den Markt geschmissen wird. Wenn der Druck des Sounds nicht so kräftig wäre, hätte ich schon einen Kandidaten für die Gurke des Jahres gefunden, so aber reicht es locker für eine Platzierung im Mittelfeld, auch wenn das wohl viele anders sehen als ich. Ich empfehle dringend das Werk von MISERATION anzuhören, denn ein Blindkauf wäre rausgeschmissenes Geld. Sicher werden die Schweden den einen oder anderen Freund finden, nur einen Namen werden sie sich auf Dauer mit Sicherheit nicht machen.
Aber was haben die beiden jetzt innerhalb eines knappen Jahres seit ihrer Gründung 2006 zusammen geschustert? Der Anfang klingt sehr deutlich nach Schweden und knallt ziemlich unwirsch aus den Lautsprechern. Ohnehin kann man sagen, dass auf ''Your Demons-Their Angels'' der eher aggressive Part des Göteborg-Stils das Sagen hat. Aber leider fällt es mir schwer, den roten Faden durch das Album zu halten, denn es gibt mit Ausnahme des Openers ''Thrones'' und ''Seven Are The Sins'' keinen Song, der es schafft mich richtig in seinen Bann zu ziehen. Alles ist technisch sehr hochwertig gestaltet worden, sowohl von Produktions- als auch von instrumentaler Seite, nur springt der Funke nicht über. Es fehlen die Einflüsse von anderen Musikern, die der Musik ihre Note geben, denn da es sich hier ja um nur einen einzelnen einspielenden Musiker handelt, ist von vorne bis hinten keine sonderliche Abwechslung innerhalb des Songwritings und der Umsetzung dieser zu bemerken. Das ist schade, da das Material als solches nun wirklich nicht schlecht ist und durch wenige Handgriffe besser gestaltet werden könnte.
Unterm Strich ist zu sagen, das ''Your Demons-Their Angels'' eine typische Melodic Death-CD ist, wie sie von hunderten Bands weltweit auf den Markt geschmissen wird. Wenn der Druck des Sounds nicht so kräftig wäre, hätte ich schon einen Kandidaten für die Gurke des Jahres gefunden, so aber reicht es locker für eine Platzierung im Mittelfeld, auch wenn das wohl viele anders sehen als ich. Ich empfehle dringend das Werk von MISERATION anzuhören, denn ein Blindkauf wäre rausgeschmissenes Geld. Sicher werden die Schweden den einen oder anderen Freund finden, nur einen Namen werden sie sich auf Dauer mit Sicherheit nicht machen.
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
