Demonical - Servants Of The Unlight
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Suicide Throne
2. Revel In Misanthropia
3. Burned Alive
4. Feeding The Armageddon
5. United In Torture
6. Slaughter Of All Hope
7. Unholy Desecration
8. Leipzig 1945
9. Death Metal
Die Bloodchamber meint:
Da sind sie also wieder, die Überbleibsel von CENTINEX, die sich heute DEMONICAL nennen. Ein gutes Jahr nach der Veröffentlichung ihrer Promo-CD hat sich nun der erste Longplayer der Band den Weg über die Ostsee zu mir gebahnt und möchte beweisen, dass die Schlagzahl innerhalb eben dieses Jahres erhöht wurde. Vom Cover her habe ich da ein wenig meine Bedenken, aber was will man von einer Old-School orientierten Band erwarten!? Ich weiß; Vorurteil, aber ist es denn nicht so, dass man die Cover alle untereinander austauschen kann, ohne dass jemand meckert?
''Servants Of The Unlight'' startet dann auch da, wo die Promo seiner Zeit Stopp gemacht hatte; Schwedisches Geschrammel in einem mäßigen Soundgewand, oder besser gesagt: Es klingt roh und ungeschliffen. Die Songs sind nicht sonderlich originell, aber auf Ihre Weise packend, da zwischen den mit Black-Metal gewürzten Brocken Todesmörtel immer wieder einige Spitzen Melodie auf einen warten. Die neuen Songs, und das sind mal gerade vier (der Rest war komplett auf der Promo, bzw. ist ein ONSLAUGHT Cover), heben sich nicht wirklich hervor. Alles ist in der gleichen Machart mit zu Teil wohl heißer Nadel gestrickt worden. Haut mich alles nicht vom Hocker.
Anders sieht es dann aber bei der Umsetzung der Songs in die instrumentale Ebene aus. Hervorragend aufeinander eingespielte Musiker holen, trotz der dürftigen Soundqualität, das letzte aus ihren Instrumenten heraus und paaren sich mit den fiesen räudigen Vocals des Mannes an der Schallauffangvorrichtung zu einer Einheit, wie man es allerdings von Musikern, die so lange im Geschäft sind auch erwarten möchte.
Der eine oder andere Punkt mehr, wäre durch einen fetteren Sound mit Sicherheit drin gewesen. Aber auch beim Songwriting muss ein wenig mehr Abwechslung kommen, denn, mit Ausnahme des Cover-Songs, sind alle Stücke auf ''Servants Of The Unlight'' sich doch sehr ähnlich. Und das es hier tatsächlich nur vier neue Songs zu hören gibt, enttäuscht mich persönlich auch noch ein wenig. Dennoch unterm Strich ein ordentliches Album für Zwischendurch, an dem Jünger der alten Schule mit Sicherheit ihre Freude haben werden.
''Servants Of The Unlight'' startet dann auch da, wo die Promo seiner Zeit Stopp gemacht hatte; Schwedisches Geschrammel in einem mäßigen Soundgewand, oder besser gesagt: Es klingt roh und ungeschliffen. Die Songs sind nicht sonderlich originell, aber auf Ihre Weise packend, da zwischen den mit Black-Metal gewürzten Brocken Todesmörtel immer wieder einige Spitzen Melodie auf einen warten. Die neuen Songs, und das sind mal gerade vier (der Rest war komplett auf der Promo, bzw. ist ein ONSLAUGHT Cover), heben sich nicht wirklich hervor. Alles ist in der gleichen Machart mit zu Teil wohl heißer Nadel gestrickt worden. Haut mich alles nicht vom Hocker.
Anders sieht es dann aber bei der Umsetzung der Songs in die instrumentale Ebene aus. Hervorragend aufeinander eingespielte Musiker holen, trotz der dürftigen Soundqualität, das letzte aus ihren Instrumenten heraus und paaren sich mit den fiesen räudigen Vocals des Mannes an der Schallauffangvorrichtung zu einer Einheit, wie man es allerdings von Musikern, die so lange im Geschäft sind auch erwarten möchte.
Der eine oder andere Punkt mehr, wäre durch einen fetteren Sound mit Sicherheit drin gewesen. Aber auch beim Songwriting muss ein wenig mehr Abwechslung kommen, denn, mit Ausnahme des Cover-Songs, sind alle Stücke auf ''Servants Of The Unlight'' sich doch sehr ähnlich. Und das es hier tatsächlich nur vier neue Songs zu hören gibt, enttäuscht mich persönlich auch noch ein wenig. Dennoch unterm Strich ein ordentliches Album für Zwischendurch, an dem Jünger der alten Schule mit Sicherheit ihre Freude haben werden.