Pride Of Lions - The Roaring Of Dreams
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heaven on Earth
2. Book of life
3. Love's eternal flame
4. Language of the heart
5. Let me let you go
6. Faithful heart
7. Defying gravity
8. The roaring of dreams
9. Secret of the way
10. Astonish you
11. Tall ships
12. Turnaround
Die Bloodchamber meint:
PRIDE OF LIONS geben in letzter Zeit aber böse Gas. Es ist doch noch gar nicht allzu lange her, seit man das letzte mal mit einer Live-CD bzw. –DVD vorstellig wurde. Und schon steht das neue Werk „The Roaring Of Dreams“ in den Läden, um AOR-Fans multiple Orgasmen zu bescheren. Angesichts des Gesangs von Fronter Toby Hitchcock, dessen Stimme einmal mehr jedem vor Staunen die Kinnlade richtung Boden befördert, ist dies auch hier mal wieder kein Wunder. Dazu feuern Mastermind Jim Peterik und sein Sidekick Mike Aquino wieder aus allen Rohren und liefern sich ein klasse Duell nach dem anderen.
Der ein oder andere, der sich ausschließlich härteren Dingen zuwendet, wird wohl angesichts dieser Aussage ungläubig den Kopf schütteln, schließlich kann man bei PRIDE OF LIONS noch immer nicht gerade den Term „Metal“ gebrauchen. Hier ist so ziemlich alles radiotauglich und könnte ohne Probleme im Programm zwischen STARSHIP, MAGNUM (die leider auch nie gespielt werden), SURVIVOR und alten BON JOVI bestehen. Aber trotz allem klingen die Gitarren nie zu weich gespült, haben genug Druck und bilden das Fundament für etliche Hits. An einen Durchbruch „Eye Of The Tiger“ wird Herr Peterik wohl selber nicht mehr glauben, schlechter sind Songs wie „Heaven On Earth“, „Book Of Life“, das von Keyboards dominierten „Let Me Let You Go“ oder vor allem das Albumhighlight „Defying Gravity“ dennoch keineswegs. Und für die Herzschmerzfraktion gibt’s auch noch was fürs Gefühl in Form von „Love´s Eternal Flame“ oder „Faithful Heart“ dazu.
Der ein oder andere, der sich ausschließlich härteren Dingen zuwendet, wird wohl angesichts dieser Aussage ungläubig den Kopf schütteln, schließlich kann man bei PRIDE OF LIONS noch immer nicht gerade den Term „Metal“ gebrauchen. Hier ist so ziemlich alles radiotauglich und könnte ohne Probleme im Programm zwischen STARSHIP, MAGNUM (die leider auch nie gespielt werden), SURVIVOR und alten BON JOVI bestehen. Aber trotz allem klingen die Gitarren nie zu weich gespült, haben genug Druck und bilden das Fundament für etliche Hits. An einen Durchbruch „Eye Of The Tiger“ wird Herr Peterik wohl selber nicht mehr glauben, schlechter sind Songs wie „Heaven On Earth“, „Book Of Life“, das von Keyboards dominierten „Let Me Let You Go“ oder vor allem das Albumhighlight „Defying Gravity“ dennoch keineswegs. Und für die Herzschmerzfraktion gibt’s auch noch was fürs Gefühl in Form von „Love´s Eternal Flame“ oder „Faithful Heart“ dazu.