Edgecrusher - Forever Failure
Modern Thrash Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 40:30 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 40:30 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crossroads
2. Forever Failure
3. Soulsaver
4. 8 Hours
5. Dead Blood Red
6. Eternity
7. Darken My Spirit
8. No Zone
9. Deeper Than Hate
10. Me And The Sun
Die Bloodchamber meint:
Boah!
Was für ein Brett!
Wie wichtig ein guter Sound vor allem für eine Underground Band ist, zeigen EDGECRUSHER mehr als deutlich auf, denn zwischen ihrem Debütalbum und der Vorgänger EP liegen klanglich ganze Sonnensysteme. Wahnsinn, wie dieses Teil drückt und vor allem die Drums alles in Grund in Boden hämmern. Das ist allerdings auch kein Wunder, schließlich haben sich die Lindauer nicht lumpen lassen und „Forever Failure“ bei Andy Classen in dessen Stage One Studios aufgenommen – und dass der gute Mann für astreine Killersounds steht, ist ja weitläufig bekannt.
Abseits des tontechnischen Quantensprunges hat sich dagegen nicht allzu viel getan; EDGECRUSHER stehen nach wie vor für wüsten, modernen Thrash Metal mit ein paar Death Anleihen, der weniger durch halsbrecherische Geschwindigkeit, sondern viel mehr mit mörderischen Grooves Eindruck beim Hörer schindet. Quasi die schwere, moderne Variante des Bay Area Thrashs.
Zum Glück wissen Frontbulle Igor Panic und seine Mannen vorzüglich, mit eben dieser Spielart umzugehen, und haben es tatsächlich geschafft, alle Songwriting Klippen zu umschiffen und sieben neue Tracks (drei wurden von „Deeper Than Hate“ übernommen, jedoch neu eingespielt) abzuliefern, die sich wahrlich hören lassen können. Selbst der ab und zu auftauchende cleane Gesang fällt nicht mehr so negativ auf wie damals, auch wenn es da sicherlich noch Potential zur Verbesserung gibt. Ansonsten passt aber alles: die Tracks sind zu keiner Zeit überladen oder langatmig, lassen niemals einen guten Schuss Melodie vermissen und spielen technisch ganz klar in der ersten Liga mit.
Ich mach es jetzt mal kurz: „Forever Failure“ ist die beste Undergroundplatte, die ich seit SEHR langer Zeit in die Finger bekommen habe und dürfte jedem Thrasher gefallen, der auch nur ein halbwegs offenes Ohr für Bands der Marke MACHINE HEAD hat. Die geforderten acht Euro sollte man also schnellstens in Richtung Bodensee schicken, denn die nächste Platte wird garantiert nicht mehr so günstig zu haben sein. Bei Labels herrschen halt andere Preisstrukturen.
Was für ein Brett!
Wie wichtig ein guter Sound vor allem für eine Underground Band ist, zeigen EDGECRUSHER mehr als deutlich auf, denn zwischen ihrem Debütalbum und der Vorgänger EP liegen klanglich ganze Sonnensysteme. Wahnsinn, wie dieses Teil drückt und vor allem die Drums alles in Grund in Boden hämmern. Das ist allerdings auch kein Wunder, schließlich haben sich die Lindauer nicht lumpen lassen und „Forever Failure“ bei Andy Classen in dessen Stage One Studios aufgenommen – und dass der gute Mann für astreine Killersounds steht, ist ja weitläufig bekannt.
Abseits des tontechnischen Quantensprunges hat sich dagegen nicht allzu viel getan; EDGECRUSHER stehen nach wie vor für wüsten, modernen Thrash Metal mit ein paar Death Anleihen, der weniger durch halsbrecherische Geschwindigkeit, sondern viel mehr mit mörderischen Grooves Eindruck beim Hörer schindet. Quasi die schwere, moderne Variante des Bay Area Thrashs.
Zum Glück wissen Frontbulle Igor Panic und seine Mannen vorzüglich, mit eben dieser Spielart umzugehen, und haben es tatsächlich geschafft, alle Songwriting Klippen zu umschiffen und sieben neue Tracks (drei wurden von „Deeper Than Hate“ übernommen, jedoch neu eingespielt) abzuliefern, die sich wahrlich hören lassen können. Selbst der ab und zu auftauchende cleane Gesang fällt nicht mehr so negativ auf wie damals, auch wenn es da sicherlich noch Potential zur Verbesserung gibt. Ansonsten passt aber alles: die Tracks sind zu keiner Zeit überladen oder langatmig, lassen niemals einen guten Schuss Melodie vermissen und spielen technisch ganz klar in der ersten Liga mit.
Ich mach es jetzt mal kurz: „Forever Failure“ ist die beste Undergroundplatte, die ich seit SEHR langer Zeit in die Finger bekommen habe und dürfte jedem Thrasher gefallen, der auch nur ein halbwegs offenes Ohr für Bands der Marke MACHINE HEAD hat. Die geforderten acht Euro sollte man also schnellstens in Richtung Bodensee schicken, denn die nächste Platte wird garantiert nicht mehr so günstig zu haben sein. Bei Labels herrschen halt andere Preisstrukturen.