Incapacity - Chaos Complete
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reptilian Breed
2. 3rd Degree Suffering
3. Amputate God
4. Demon King
5. Paradise Crushed
6. Fervent Hate
7. Cancerchrist
8. Deathrush
9. Injection Divine
10. Faceshifters
Die Bloodchamber meint:
Wenn ein Labelboss einer noch nichtmal fertig zusammengestellten Band ohne irgendwelche Soundproben einen Plattendeal anbietet, dann grenzt das entweder an witschaftliches Totalversagen oder ist ein Zeichen grenzenlosen Vertrauens. Death/Thrash Metal sollte die Combo spielen, das war die einzige Bedingung. Dazu braucht man dann natürlich auch ein paar gute Musiker, aber zum Glück befinden wir uns in Schweden, da wachsen die ja auf den Bäumen. Und siehe da: Schwupps war im Sommer 2002 die Band INCAPACITY gegründet und im Dezember des gleichen Jahres waren auch schon die ersten Aufnahmen des Debütalbums im Kasten.
Wie ist denn nun das Baby ausgefallen, werdet ihr fragen. Nun, In Anbetracht der Umstände ist "Chaos Complete" eine echte Überraschung geworden. 10 schnelle Songs der schwedischen Death/Thrash-Art, mit Kraft, Anmut und Frische vorgetragen. Neben satten Riffs und den üblichen Growls kommen auch die Melodien nicht zu kurz. Allerdings verstecken sich echte Ohrwurm-Parts ein wenig hinter der Fassade althergebrachter Songstrukturen. Wenn beispielsweise der Refrain von "3rd Degree Suffering", "Demon King" oder die nette Rhythmusspielerei in "Paradise Crushed" ertönt, vollführt der Fan melodischem Schwedentods wahre Freudensprünge. Aber dazwischen ist leider nicht viel mehr als ordentlich gespielte Standardkost angesagt. Vielleicht liegt das auch ein wenig daran, dass sich die Band öfters mal in Old School-Death-Gefilden tummelt und dann nicht so einfach wieder zurückfindet. Möglicherweise ist diese etwas härtere Schiene aber auch gerade das, was einige Hörer besonders gut finden...
Auf jeden Fall gefällt "Chaos Complete" irgendwie, da die Highlights sehr präzise gesetzt wurden und über manche Mittelmässigkeit hinwegtäuschen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Band mit der Zeit weiter zusammenwächst und danach richtig durchstartet. Für ein Debüt ist die Scheibe aber auf jeden Fall sehr ordentlich.
Wie ist denn nun das Baby ausgefallen, werdet ihr fragen. Nun, In Anbetracht der Umstände ist "Chaos Complete" eine echte Überraschung geworden. 10 schnelle Songs der schwedischen Death/Thrash-Art, mit Kraft, Anmut und Frische vorgetragen. Neben satten Riffs und den üblichen Growls kommen auch die Melodien nicht zu kurz. Allerdings verstecken sich echte Ohrwurm-Parts ein wenig hinter der Fassade althergebrachter Songstrukturen. Wenn beispielsweise der Refrain von "3rd Degree Suffering", "Demon King" oder die nette Rhythmusspielerei in "Paradise Crushed" ertönt, vollführt der Fan melodischem Schwedentods wahre Freudensprünge. Aber dazwischen ist leider nicht viel mehr als ordentlich gespielte Standardkost angesagt. Vielleicht liegt das auch ein wenig daran, dass sich die Band öfters mal in Old School-Death-Gefilden tummelt und dann nicht so einfach wieder zurückfindet. Möglicherweise ist diese etwas härtere Schiene aber auch gerade das, was einige Hörer besonders gut finden...
Auf jeden Fall gefällt "Chaos Complete" irgendwie, da die Highlights sehr präzise gesetzt wurden und über manche Mittelmässigkeit hinwegtäuschen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Band mit der Zeit weiter zusammenwächst und danach richtig durchstartet. Für ein Debüt ist die Scheibe aber auf jeden Fall sehr ordentlich.