Majesty - Reign In Glory
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heavy metal battlecry
2. Into the stadiums
3. Reign in glory
4. Will of the cobra
5. Defender of the brave
6. Lord of the damned
7. Heroes
8. Thunder in the silence
9. Troopers of steel
10. Falcon in the storm
11. Battle hymn
Die Bloodchamber meint:
Jaaaa, sie sind wieder da! Die Verfechter des teutonischen Metals, die Botschaften des Klischees, die MEINER MEINUNG nach überbewerteste Band unserer Breitengrade gibt sich wieder die Ehre! Es wird gepost, gegröhlt, gezockt und geschrieen (na ja, sagen wir man kitzelt Meerschweinchen und hält Mikros davor) bis der Notarzt kommt oder endlich Hirn vom Himmel fällt. Leider fehlt mir das Booklet und ich will nicht mutmaßen, aber man muss auch kein Hellseher sein um sich vorzustellen das Majesty wohl nie nicht mit lyrischen Glanztaten zu Tage treten werden. Dabei hat die Band streckenweise musikalisch ganz gute Ansätze zu bieten und die Verpflichtung von Rolf Munkes an der Lead Guitar ist sicher ein mutiger Schritt nach vorne – dumm nur das der Kerl um LÄNGEN besser zockt als die ganze Majesty-Band zusammen und es somit total ausgegoren klingt. Fronter Tarek „MS“ Maghary hat mittlerweile die Klampfe ganz aus der Hand gegeben und beglückt uns nun mit seinem Vokaltrakt. Puh, sorry, meiner Meinung nach hätte der Mensch lieber bei seiner Gitarre bleiben sollen, mir persönlich sagt sein Gesang gar nicht zu. Das hat weniger mit Technik zu tun sondern einfach damit, das man Tareks Gesang wohl entweder mag oder nicht. Ich mag ihn nicht, die Melodien klingen zu abgehackt und sein Stimmklang ist mir zu kehlig – nö, so nicht. Ganz die Finger sollte der Shouter aber mittlerweile von den hohen Tönen lassen, das klingt wie Arsch auf Eimer. Vielleicht beim nächsten Mal dann doch im Studio Meerschweine kitzeln, habt ihr auf jeden Fall den Lacher auf eurer Seite.
Aber nicht alles an diesem Album ist schlecht, im Vergleich zum Vorgänger hat man jetzt wesentlich mehr „Ohrwürmer“, also eingängigere Refrains, am Start – wenngleich die Songs aus überdurchschnittlich vielen Wiederholungen von Refrains bestehen (Into the Stadiums). Ruhige Passagen durchbrechen die Songs und bieten neue Nuancen – ab und an klingt es zwar als hätte man direkt bei den Über-Vätern Manowar mehr als direkt geklaut (Heavy Metal Battlecry), aber na ja, es klingt nicht schlecht. Die Produktion ist super, geht auf die Rechnung von Stefan Kaufmann (U.D.O/ACCEPT).
Als Bonustrack hat die lim. Edition noch „Battle Hymns“, DEN Hit von Manowar, zu bieten, aber wie der als Interpretation von Majesty klingen soll will ich mir nicht vorstellen.
Fazit: Absolut anspruchslose, wenn auch nicht schlechte, Unterhaltungsmusik für die Metalkneipe nebenan oder für die Metallerzunft die morgens mit Nietenunterwäsche und Bierflasche aufwacht – oder für notorische Sammler die alles besitzen müssen. Aufgrund der Tatsache das sich Tarek in EINIGEN Aspekten seines Gesanges verbessert hat (Ich erinnere an den Vorgänger und die Diskussion um „AAAAi was born...“) und die Songs mehr Potential besitzen als zuvor gibt’s von mir gnadenvolle 6 Punkte. Menschen die mit Tareks Stimme zurecht kommen und denen der Vorgänger gefallen hat eigentlich getrost zugreifen, alle anderen „True Metal Fans“ sollten erst eine Hörprobe riskieren. Und wer schon bei den Songtiteln kotzen muss hört am besten gar nicht rein...
Aber nicht alles an diesem Album ist schlecht, im Vergleich zum Vorgänger hat man jetzt wesentlich mehr „Ohrwürmer“, also eingängigere Refrains, am Start – wenngleich die Songs aus überdurchschnittlich vielen Wiederholungen von Refrains bestehen (Into the Stadiums). Ruhige Passagen durchbrechen die Songs und bieten neue Nuancen – ab und an klingt es zwar als hätte man direkt bei den Über-Vätern Manowar mehr als direkt geklaut (Heavy Metal Battlecry), aber na ja, es klingt nicht schlecht. Die Produktion ist super, geht auf die Rechnung von Stefan Kaufmann (U.D.O/ACCEPT).
Als Bonustrack hat die lim. Edition noch „Battle Hymns“, DEN Hit von Manowar, zu bieten, aber wie der als Interpretation von Majesty klingen soll will ich mir nicht vorstellen.
Fazit: Absolut anspruchslose, wenn auch nicht schlechte, Unterhaltungsmusik für die Metalkneipe nebenan oder für die Metallerzunft die morgens mit Nietenunterwäsche und Bierflasche aufwacht – oder für notorische Sammler die alles besitzen müssen. Aufgrund der Tatsache das sich Tarek in EINIGEN Aspekten seines Gesanges verbessert hat (Ich erinnere an den Vorgänger und die Diskussion um „AAAAi was born...“) und die Songs mehr Potential besitzen als zuvor gibt’s von mir gnadenvolle 6 Punkte. Menschen die mit Tareks Stimme zurecht kommen und denen der Vorgänger gefallen hat eigentlich getrost zugreifen, alle anderen „True Metal Fans“ sollten erst eine Hörprobe riskieren. Und wer schon bei den Songtiteln kotzen muss hört am besten gar nicht rein...