Kiju - Demo(n)cracy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Tag Your Bones...
2. Inside
3. I Don't Tolerate Who's Not Tolerant
4. Deserve The Truth
5. Disappear
6. Seized By The Neck
7. Bean
8. Surf Diesel
9. Bullshit Handbook
10. Born Aborted
11. VI
12. Dog
Die Bloodchamber meint:
Sonderbar! Da bekommt man die aktuelle Scheibe der Italiener KIJU in die Hände und stolpert als erstes Mal drüber, dass da mit dem Releasedatum irgendwas faul sein muss. Ich bekomme das Teil jetzt, also 2007, in einigen Ländern ist ''Demo(n)cracy'' bereits seit 2006 auf dem Markt und auf der Homepage steht was von 2005. Ja, was denn nun?
Nicht ganz so wirr stellt sich die Musik der fünf Südländer vor. Bereits der Vorgänger ''Nothing To Play For'' aus dem Jahr 2003 (und da bin ich mir ganz sicher) schwang die Keule als ob man damit die gesamte Altstadt von Rom niederreißen wollte. Daran hat sich auch hier nichts geändert; die Keule ist wieder da und auch die Songstrukturen sind ähnlich simpel, aber mitreißend. Was allerdings zu den ''neuen'' KIJU hinzugekommen ist, ist der mit in die Songs eingebaute Anteil an Metalcore. Auch wenn hier nichts Neues aus der Taufe gehoben wird, so stellt sich doch ein enormes Grooven ein, das die Szene von der ersten bis zur letzten Minute bestimmt und zusammen mit einem sehr abwechslungsreichen, leider in den cleanen Lagen schwachen, Gesang aufhorchen lässt.
Das Songwriting geht ohne Umwege seiner Bestimmung nach, was in diesem Fall bedeuten will, dass von einer zur anderen Seite geschwenkt wird; mal Thrash, mal Core. So entsteht ein abwechslungsreicher, aber selten eigenständiger Mix dieser beiden Stilarten.
Eindeutig ist auf ''Demo(n)cracy)'', dass hier die Aggressivität im Vordergrund steht, was dann aber wiederum zur Folge hat, dass die ruhigeren Teile ein wenig an Wirkung verlieren und die Breaks zu diesen hin ein bisschen zu hektisch wirken.
KIJU im Jahre wann auch immer klingen immer noch modern und ungezwungen, lassen aber die Überraschung des Debüt-Albums vermissen. Wer die Band noch nicht kannte, der wird bei diesem sauber und druckvoll produziertem Album seine Freude haben. Wer allerdings mit dem Erstling angefangen hat, der sollte sich dieser Scheibe nur unter Vorbehalt nähern.
Unterm Strich ein gutes Album, dass seine eigene Linie verloren hat und ein Beweis dafür, dass man nicht immer und überall Metalcore mit beimischen sollte um sich der Zeit anzupassen. Und das meine ich jetzt mal ganz wertungsfrei!
Nicht ganz so wirr stellt sich die Musik der fünf Südländer vor. Bereits der Vorgänger ''Nothing To Play For'' aus dem Jahr 2003 (und da bin ich mir ganz sicher) schwang die Keule als ob man damit die gesamte Altstadt von Rom niederreißen wollte. Daran hat sich auch hier nichts geändert; die Keule ist wieder da und auch die Songstrukturen sind ähnlich simpel, aber mitreißend. Was allerdings zu den ''neuen'' KIJU hinzugekommen ist, ist der mit in die Songs eingebaute Anteil an Metalcore. Auch wenn hier nichts Neues aus der Taufe gehoben wird, so stellt sich doch ein enormes Grooven ein, das die Szene von der ersten bis zur letzten Minute bestimmt und zusammen mit einem sehr abwechslungsreichen, leider in den cleanen Lagen schwachen, Gesang aufhorchen lässt.
Das Songwriting geht ohne Umwege seiner Bestimmung nach, was in diesem Fall bedeuten will, dass von einer zur anderen Seite geschwenkt wird; mal Thrash, mal Core. So entsteht ein abwechslungsreicher, aber selten eigenständiger Mix dieser beiden Stilarten.
Eindeutig ist auf ''Demo(n)cracy)'', dass hier die Aggressivität im Vordergrund steht, was dann aber wiederum zur Folge hat, dass die ruhigeren Teile ein wenig an Wirkung verlieren und die Breaks zu diesen hin ein bisschen zu hektisch wirken.
KIJU im Jahre wann auch immer klingen immer noch modern und ungezwungen, lassen aber die Überraschung des Debüt-Albums vermissen. Wer die Band noch nicht kannte, der wird bei diesem sauber und druckvoll produziertem Album seine Freude haben. Wer allerdings mit dem Erstling angefangen hat, der sollte sich dieser Scheibe nur unter Vorbehalt nähern.
Unterm Strich ein gutes Album, dass seine eigene Linie verloren hat und ein Beweis dafür, dass man nicht immer und überall Metalcore mit beimischen sollte um sich der Zeit anzupassen. Und das meine ich jetzt mal ganz wertungsfrei!