Breed 77 - Look At Me Now (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Look At Me Now
2. Zombie (Cover)
3. La Ultima Hora
4. Petroleo
Die Bloodchamber meint:
Eine kurze Zeit nach dem Re-Release ihres Albums „Cultura“ trudelt mit der EP „Look at me Now“ Neues von BREED 77 ein. Wer sich nun erhofft, mit der Anschaffung dieses Miniteils einen flotten Einstieg in das Material der Gibraltar-Rocker zu verschaffen, glaubt leider falsch. Neben dem balladesken Titelsong befinden sich nämlich nur ein CRANBARRIES-Cover („Zombie“) und zwei alte Songs auf der Scheibe.
Die Single „Look at me Now“ kommt sehr schmusig daher. Ein Piano-Intro wird von einem rockigen Refrain abgelöst, der – hätte man ihn mit der Stimme von Klaus Meine veredelt - aber auch auf jedem schlechten SCORPIONS Album hätte veröffentlicht werden können. Hartgesottene Metalfreunde werden bei diesem Song leider einen mittleren Brechreiz erlangen und Anhänger des Alternative Rock werden mit dieser schon zigmal gehörten Struktur nicht viel anfangen können. Das folgende Cover ist ganz nett, vermittelt eine ordentliche Portion Härte, ist aber auch keinen Kniefall vor dem Herrn wert. „La Ultima Hora“ stammt vom Album „Cultura“ und ist, wie die meisten Songs dieses Silberlings, einen Lauscher wert, während „Petroleo“ (vom Album „In my Blood“) durch einen flotten Refrain glänzen kann. Beide Titel sind im Vergleich zu ihrer Ursprungsversion komplett in spanisch eingesungen worden.
Alles zusammengenommen würde ich für diese Mini-CD kein Geld ausgeben. Die Single ist außerordentlich schwach und die restlichen Tracks sind nett, aber nicht zwingend nötig. Dann lieber die Kohle in eine Flamenco-Tanzstunde investieren, damit man auf dem nächsten BREED 77 Konzert wenigstens ordentlich angeben kann im Moshpit...
Die Single „Look at me Now“ kommt sehr schmusig daher. Ein Piano-Intro wird von einem rockigen Refrain abgelöst, der – hätte man ihn mit der Stimme von Klaus Meine veredelt - aber auch auf jedem schlechten SCORPIONS Album hätte veröffentlicht werden können. Hartgesottene Metalfreunde werden bei diesem Song leider einen mittleren Brechreiz erlangen und Anhänger des Alternative Rock werden mit dieser schon zigmal gehörten Struktur nicht viel anfangen können. Das folgende Cover ist ganz nett, vermittelt eine ordentliche Portion Härte, ist aber auch keinen Kniefall vor dem Herrn wert. „La Ultima Hora“ stammt vom Album „Cultura“ und ist, wie die meisten Songs dieses Silberlings, einen Lauscher wert, während „Petroleo“ (vom Album „In my Blood“) durch einen flotten Refrain glänzen kann. Beide Titel sind im Vergleich zu ihrer Ursprungsversion komplett in spanisch eingesungen worden.
Alles zusammengenommen würde ich für diese Mini-CD kein Geld ausgeben. Die Single ist außerordentlich schwach und die restlichen Tracks sind nett, aber nicht zwingend nötig. Dann lieber die Kohle in eine Flamenco-Tanzstunde investieren, damit man auf dem nächsten BREED 77 Konzert wenigstens ordentlich angeben kann im Moshpit...