Jag Panzer - Decade Of The Nail-Spiked Bat
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reign Of The Tyrants
2. Eyes Of The Night
3. The Church
4. Metal Melts The Ice
5. Forsaken
6. Fallen Angel
7. Battle Zones
8. Warfare
9. Tower Of Darkness
10. Licensed To Kill
11. Generally Hostile
12. The Watching
13. She Waits
14. Edge Of Blindness
15. Spirit Suicide
16. Iron Shadows
17. Black Sunday
18. Symphony Of Terror
19. Death Row
20. The Crucifix
Die Bloodchamber meint:
Es soll ja echt noch Leute geben, die nicht in dieser Welt leben, von harter Mucke keinen blassen Dunst haben und z.B. Iron Maiden im besten Falle für ein mittelalterliches Folterinstrument halten. Wenn man solchen Unwissenden dann erklären will, wie sich Heavy Metal eigentlich definiert, muß man recht weit ausholen : Instrumente, Einstellung, Pathos, Power usw. – all dies sollte man erwähnen. Oder man macht es sich einfach und drückt der fraglichen Person einfach ein beliebiges JAG PANZER Album in die Hand, denn die Truppe aus Colorado spielt unsere geliebte Musik wirklich in der ursprünglichsten, reinsten Form – und das auf einem schwindelerregend hohem Niveau.
An der Combo gab es noch nie was auszusetzen; abgesehen von der Tatsache, daß ihre genialen Frühwerke mittlerweile aufgrund diffuser Vertragssituationen nicht mehr zu bekommen sind. Nach langen Nörgeleien und Bitten hatten die Jungs aber dann endlich doch ein Einsehen und verschanzten sich im Studio, um ihrer alten Classics neu einzuspielen. Herausgekommen ist die nun vorliegende Doppel CD, und die ist (natürlich) der erwartete Hammer.
Ähnlich wie zuvor schon bei ähnlichen Projekten (z.B. von Gamma Ray oder Testament) gewinnen die Stücke durch die neue Aufnahmetechnik ungemein, verlieren aber fast nichts von ihrem Charme. Zu verdanken ist dies in erster Linie der sehr gefühlvollen Aufbereitung der Songs, denn obwohl das Material jetzt natürlich viel druckvoller aus den Boxen ballert, könnte die Produktion kaum authentischer nach klassischem 80er Metal klingen. Über allem thront zudem die mal wieder absolut beeindruckende Gesangsleistung von Harry „The Tyrant“ Conklin, der für mich auf jeden Fall zu den Top 5 im US Metal Sektor zählt. Vor allem die vier vertreten Tracks des von den Fans wenig geliebten 94er „Dissident Alliance“ Albums profitieren ungemein von Harry’s Stimme. Trotzdem sind es aber natürlich in erster Linie die Stücke der komplett vertretenen „Untitled EP“ (später als „The Tyrants EP“ bekannt geworden) sowie des absolut göttlichen „Ample Destruction“ Meisterwerkes von ’84, die den geneigten Fan im Dreieck springen lassen. Auf zwei Tracks dieses Meilensteins wurde zwar verzichtet; entschädigt wird man dafür aber durch vier zusätzliche ultrarare Songs (u.a. mit „Tower Of Darkness“ dem ersten Stück, welches die Band jemals aufgenommen hatte).
Was soll ich noch mehr sagen ? Sachen wie „Reign Of The Tyrants“, „Metal Melts The Ice“, Licensed To Kill“, „The Crucifix“ und wie sie alle heißen sind nichts anderes als verdammte Paradebeispiele für lupenreinen Heavy Metal der Extraklasse, und da auch das supercoole Retro Cover sowie die sehr interessanten Liner Notes von Gitarrist Mark Briody absolut keine Gefangenen machen, gilt hier nix anderes als absoluter Kaufzwang.
Buy or die !
An der Combo gab es noch nie was auszusetzen; abgesehen von der Tatsache, daß ihre genialen Frühwerke mittlerweile aufgrund diffuser Vertragssituationen nicht mehr zu bekommen sind. Nach langen Nörgeleien und Bitten hatten die Jungs aber dann endlich doch ein Einsehen und verschanzten sich im Studio, um ihrer alten Classics neu einzuspielen. Herausgekommen ist die nun vorliegende Doppel CD, und die ist (natürlich) der erwartete Hammer.
Ähnlich wie zuvor schon bei ähnlichen Projekten (z.B. von Gamma Ray oder Testament) gewinnen die Stücke durch die neue Aufnahmetechnik ungemein, verlieren aber fast nichts von ihrem Charme. Zu verdanken ist dies in erster Linie der sehr gefühlvollen Aufbereitung der Songs, denn obwohl das Material jetzt natürlich viel druckvoller aus den Boxen ballert, könnte die Produktion kaum authentischer nach klassischem 80er Metal klingen. Über allem thront zudem die mal wieder absolut beeindruckende Gesangsleistung von Harry „The Tyrant“ Conklin, der für mich auf jeden Fall zu den Top 5 im US Metal Sektor zählt. Vor allem die vier vertreten Tracks des von den Fans wenig geliebten 94er „Dissident Alliance“ Albums profitieren ungemein von Harry’s Stimme. Trotzdem sind es aber natürlich in erster Linie die Stücke der komplett vertretenen „Untitled EP“ (später als „The Tyrants EP“ bekannt geworden) sowie des absolut göttlichen „Ample Destruction“ Meisterwerkes von ’84, die den geneigten Fan im Dreieck springen lassen. Auf zwei Tracks dieses Meilensteins wurde zwar verzichtet; entschädigt wird man dafür aber durch vier zusätzliche ultrarare Songs (u.a. mit „Tower Of Darkness“ dem ersten Stück, welches die Band jemals aufgenommen hatte).
Was soll ich noch mehr sagen ? Sachen wie „Reign Of The Tyrants“, „Metal Melts The Ice“, Licensed To Kill“, „The Crucifix“ und wie sie alle heißen sind nichts anderes als verdammte Paradebeispiele für lupenreinen Heavy Metal der Extraklasse, und da auch das supercoole Retro Cover sowie die sehr interessanten Liner Notes von Gitarrist Mark Briody absolut keine Gefangenen machen, gilt hier nix anderes als absoluter Kaufzwang.
Buy or die !