HIM - Uneasy Listening Vol. 2
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Buried Alive By Love (616 Version)
2. Rendezvous With Anus (Dein Arsch ist meiner, El Presidente)
3. Sigillum Diaboli (Studio Live Evil)
4. I Love You (White House Version)
5. The Beginning Of The End (Sad Damn Version)
6. Again (Hollovlad Tepes)
7. Wicked Game (live in Turku)
8. Soul On Fire (Erich Zahn's Supernatural RMX)
9. Beautiful (Hollovlad Tepes)
10. Endless Dark (616 Version)
11. Hand Of Doom (live in Turku)
12. Right Here In My Arms (live in Turku)
13. Sailin' On (live in Turku)
14. Pretending (Cosmicpope Jam Version)
Die Bloodchamber meint:
Nachdem HIM Ende letzten Jahres mit „Uneasy Listening Vol. 1“ ihre zahlreichen Balladen noch mal Revue passieren ließen, wird nun mit „Vol. 2“ die rockige Seite der Schmuse-Finnen ausführlich beleuchtet. Gut, so richtig Arsch treten tut hier im Grunde natürlich nichts, aber das war ja auch nicht anders zu erwarten, schließlich waren HIM noch nie für ihre Blastbeats oder gutturalen Screams berühmt. In ihrem selbst abgesteckten Rahmen mag man aber durchaus ein paar hart rockende Töne bei dieser Kopplung ausfindig machen.
Wie schon beim Vorgänger kredenzt man den Fans aber nicht nur stumpf die üblichen Verdächtigen in altbekannter Fassung, sondern trumpft mit durchweg bisher unveröffentlichten Versionen auf – teilweise wohl neu eingespielt, teilweise geremixt (schlimmes Wort!), teilweise live. Das ist für bekennende Anhänger natürlich durchaus interessant, zumal die Tracks ab und zu sogar gegenüber den Albumversionen an Qualität gewinnen. Gerade die live mitgeschnittenen Stücke brettern deutlich mehr rein, was allerdings verwunderlich ist, da Ville Vallo bekanntlich on Stage ja nur noch scheiße klingt – wenn da mal nicht jemand nachträglich an den Knöpfchen gedreht hat, fress ich nen Besen. Notfalls sogar quer.
Ebenfalls gefällig sind die zahlreichen Coversongs, wobei das lässige TURBONEGRO Stück „Rendezvous With Anus“ zusammen mit dem ollen CHRIS ISAAK Schinken „Wicked Game“ am besten abschneidet. Der BAD BRAINS Brecher „Sailin’ On“ ist dagegen weniger gelungen, und an der übermächtigen Vorlage von BLACK SABBATHs „Hand Of Doom“ verheben sich die MTV Lieblinge ganz gewaltig. Dafür reißen die härtetechnisch aufgemotzten Varianten von „Buried Alive By Love“ oder „Endless Dark“ wieder so einiges raus. Überhaupt halten sich Licht und Schatten so halbwegs die Waage, nur die grausame Elektro Überarbeitung von „Soul On Fire“ geht als lupenreiner Totalausfall ins Ziel.
Wie eingangs erwähnt ist „Vol. 2“ trotz einiger unschöner Macken für Fans garantiert das Geld wert. Alle anderen haben sowieso nicht bis hierhin gelesen, also brauch ich jetzt auch gar nicht weiterschreiben. Auf Wiedersehen.
Wie schon beim Vorgänger kredenzt man den Fans aber nicht nur stumpf die üblichen Verdächtigen in altbekannter Fassung, sondern trumpft mit durchweg bisher unveröffentlichten Versionen auf – teilweise wohl neu eingespielt, teilweise geremixt (schlimmes Wort!), teilweise live. Das ist für bekennende Anhänger natürlich durchaus interessant, zumal die Tracks ab und zu sogar gegenüber den Albumversionen an Qualität gewinnen. Gerade die live mitgeschnittenen Stücke brettern deutlich mehr rein, was allerdings verwunderlich ist, da Ville Vallo bekanntlich on Stage ja nur noch scheiße klingt – wenn da mal nicht jemand nachträglich an den Knöpfchen gedreht hat, fress ich nen Besen. Notfalls sogar quer.
Ebenfalls gefällig sind die zahlreichen Coversongs, wobei das lässige TURBONEGRO Stück „Rendezvous With Anus“ zusammen mit dem ollen CHRIS ISAAK Schinken „Wicked Game“ am besten abschneidet. Der BAD BRAINS Brecher „Sailin’ On“ ist dagegen weniger gelungen, und an der übermächtigen Vorlage von BLACK SABBATHs „Hand Of Doom“ verheben sich die MTV Lieblinge ganz gewaltig. Dafür reißen die härtetechnisch aufgemotzten Varianten von „Buried Alive By Love“ oder „Endless Dark“ wieder so einiges raus. Überhaupt halten sich Licht und Schatten so halbwegs die Waage, nur die grausame Elektro Überarbeitung von „Soul On Fire“ geht als lupenreiner Totalausfall ins Ziel.
Wie eingangs erwähnt ist „Vol. 2“ trotz einiger unschöner Macken für Fans garantiert das Geld wert. Alle anderen haben sowieso nicht bis hierhin gelesen, also brauch ich jetzt auch gar nicht weiterschreiben. Auf Wiedersehen.