The Gathering - Sleepy Buildings
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Locked Away
2. Saturnine
3. Amity
4. The Mirror Waters
5. Red Is A Slow Colour
6. Sleepy Buildings
7. Travel
8. Shrink
9. In Motion Part II
10. Stonegarden
11. My Electicity
12. Eléanor
13. Marooned
14. Like Fountains
Die Bloodchamber meint:
"A Semi Acoustic Evening" lautet der Untertitel dieser ungewöhnlichen Veröffentlichung der holländischen Ausnahmemusiker. Nun kann man sich als Aussenstehender nicht unbedingt viel darunter vorstellen, deshalb sei an dieser Stelle einmal soviel gesagt, dass dies quasi die Begleit-CD zur gleichnamigen Tour darstellt, von Live-Atmosphäre bis auf das am Ende jedes Songs eingespielte Klatschen aber absolut nichts zu merken ist. Vielmehr ist "Sleepy Buildings" eine Art "Best Of" der Band (nur "Sleepy Buildings" ist neu), wobei jeder Song in einem völlig neuen, zerbrechlichen Gewand präsentiert wird. Der Begriff "Halbakustik" wird wohl deshalb verwendet, weil zwar auf elektronische Hilfsmittel nicht verzichtet wurde, dafür aber nur dezente und zurückhaltende Sounds zum Einsatz kamen und somit die Stücke von ihrer Wirkung her teilweise sehr stark abgeändert wurden.
Somit bleibt also ein weitaus grösserer Spielraum für die einzigartige Stimme von Sängerin Anneke van Giersbergen. Und an dieser Stelle muss man einmal zugeben, dass diejenigen unter euch, die sowieso noch nichts mit ihr anfangen konnten, auf jeden Fall die Finger von dieser Scheibe lassen sollten. Denn ihre unglaubliche Dominanz, die schon bei den von ihr besungenen Alben spürbar war, kommt hier noch viel deutlicher zum Tragen. Die Fans allerdings, welche eh nicht genug von dieser Frau kriegen können, bekommen hier quasi ihren heiligen Gral vorgesetzt.
Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang natürlich die ältesten Songs "The Mirror Waters", "Stonegarden" und "Like Fountains", da diese ursprünglich von einem Sänger vorgetragen wurden, sich aber erstaunlicherweise in dieser neuen Form perfekt in das Gesamtbild einpassen. Ein Gesamtbild, welches ähnlich der letzten Scheibe "Souvenirs" mehr auf langsame, verträumte Melancholie setzt und den Hörer langsam aber stetig in ihren hypnotischen Bann zu versetzen weiss.
Wie gesagt, rein technisch klingt das alles schon sehr stark nach Studio (wenn das alles wirklich live sein soll, dann: Respekt!), unter den Songs sind die grossen Hits der Bandgeschichte, Fans können die bekannten Stücke vollkommen neu erleben - Ich kann also nur eine dicke Empfehlung abgeben.
Somit bleibt also ein weitaus grösserer Spielraum für die einzigartige Stimme von Sängerin Anneke van Giersbergen. Und an dieser Stelle muss man einmal zugeben, dass diejenigen unter euch, die sowieso noch nichts mit ihr anfangen konnten, auf jeden Fall die Finger von dieser Scheibe lassen sollten. Denn ihre unglaubliche Dominanz, die schon bei den von ihr besungenen Alben spürbar war, kommt hier noch viel deutlicher zum Tragen. Die Fans allerdings, welche eh nicht genug von dieser Frau kriegen können, bekommen hier quasi ihren heiligen Gral vorgesetzt.
Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang natürlich die ältesten Songs "The Mirror Waters", "Stonegarden" und "Like Fountains", da diese ursprünglich von einem Sänger vorgetragen wurden, sich aber erstaunlicherweise in dieser neuen Form perfekt in das Gesamtbild einpassen. Ein Gesamtbild, welches ähnlich der letzten Scheibe "Souvenirs" mehr auf langsame, verträumte Melancholie setzt und den Hörer langsam aber stetig in ihren hypnotischen Bann zu versetzen weiss.
Wie gesagt, rein technisch klingt das alles schon sehr stark nach Studio (wenn das alles wirklich live sein soll, dann: Respekt!), unter den Songs sind die grossen Hits der Bandgeschichte, Fans können die bekannten Stücke vollkommen neu erleben - Ich kann also nur eine dicke Empfehlung abgeben.