Occulus - Stalker (EP)
Modern Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 26:34 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 26:34 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reincarnation
2. Chimaera
3. Leaving The Lead
4. Posessed
5. The Great Reminder
Die Bloodchamber meint:
Die noch sehr junge Band OCCULUS – die drei Mitglieder zählen 18 bis 20 Lenzen – stammt aus der großen Einöde rund um Hamburg und hinterlässt dieser Tage mit dem Fünf-Tracker „Stalker“ ihre erste Visitenkarte in der Musiklandschaft.
Angesiedelt irgendwo zwischen 90er METALLICA und modernen Vertretern a la SOILWORK, präsentiert uns das Trio hier vom Sound her erstaunlich gut klingenden Stoff, der allerdings nur schwerlich in eine bestimmte Kategorie zu pressen ist. Oder um es mal anders zu sagen: die Jungs übertreiben es ein wenig mit der Abwechslung und den Breaks, so dass ich immer noch nicht genau sagen kann, was OCCULUS hier eigentlich so verzapfen. Tatsache ist aber, dass es gut gemacht, aber irgendwie zu sperrig ist, um längerfristig ins Ohr zu gehen. Die Songs sind durchgehend ausladend arrangiert und mit reichlich Ideen vollgepackt, was jedoch eindeutig auf Kosten der Eingängigkeit bzw. der Wiedererkennung geht. Hier und da gibt’s mal nen schönen Part, dann wieder ein simples, treibendes Riff, dann mal wieder ein Solo... aber so richtig zusammen passt das alles nicht, den Songs fehlt der Fluss, der rote Faden.Und auf eine quasi-Ballade mit eher grenzwertigen cleanen Vocals („Posessed“) könnte ich in Zukunft auch gut verzichten.
OCCULUS müssen noch an sich arbeiten, wenn sie wirklich mal etwas Spannendes veröffentlichen wollen. Die Ansätze dafür sind aber auf jeden Fall vorhanden.
Angesiedelt irgendwo zwischen 90er METALLICA und modernen Vertretern a la SOILWORK, präsentiert uns das Trio hier vom Sound her erstaunlich gut klingenden Stoff, der allerdings nur schwerlich in eine bestimmte Kategorie zu pressen ist. Oder um es mal anders zu sagen: die Jungs übertreiben es ein wenig mit der Abwechslung und den Breaks, so dass ich immer noch nicht genau sagen kann, was OCCULUS hier eigentlich so verzapfen. Tatsache ist aber, dass es gut gemacht, aber irgendwie zu sperrig ist, um längerfristig ins Ohr zu gehen. Die Songs sind durchgehend ausladend arrangiert und mit reichlich Ideen vollgepackt, was jedoch eindeutig auf Kosten der Eingängigkeit bzw. der Wiedererkennung geht. Hier und da gibt’s mal nen schönen Part, dann wieder ein simples, treibendes Riff, dann mal wieder ein Solo... aber so richtig zusammen passt das alles nicht, den Songs fehlt der Fluss, der rote Faden.Und auf eine quasi-Ballade mit eher grenzwertigen cleanen Vocals („Posessed“) könnte ich in Zukunft auch gut verzichten.
OCCULUS müssen noch an sich arbeiten, wenn sie wirklich mal etwas Spannendes veröffentlichen wollen. Die Ansätze dafür sind aber auf jeden Fall vorhanden.