Blitzkrieg - Theatre Of The Damned
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Theatre of the Damned
2. The Phantom
3. Devil´s Spawn
4. My life is my own
5. Spirit of the Legend
6. The Passing
7. Into the light
8. Tortured Souls
9. Together we are strong
10. Night Stalker
11. Armageddon
12. Blitzkrieg
Die Bloodchamber meint:
BLITZKRIEG, das sind die RUNNING WILD des NWOBHM. Zumindest schießt mir das immer mal wieder durch den Kopf, wenn ich mir so anschaue, wie oft sich das Besetzungskarussell in den vergangenen Dekaden gedreht hat. Aber, wie man weiß, Unkraut vergeht ja nicht und so wirft man immer mal wieder Alben auf den Markt, die wieder ein wenig an RUNNING WILD erinnern, da sie alle einer Linie treu bleiben. Das kann man mögen, muss es aber nicht. Fakt ist, BLITZKRIEG gehörten mal zu den ganz Großen und haben im Laufe ihrer nun ca. 27 jährigen Bandgeschichte großartige Songs geschrieben und ich mochte die Stimme von Brian Ross schon immer.
Mit „Theatre of the Damned“, das möchte ich einfach mal so vorwegnehmen, können die Engländer jedoch nicht an alte Glanztaten anknüpfen. Und das liegt hauptsächlich an dem Staub, der sich auf vielen der Riffs festgesetzt hat. Man frönt eben unbeeindruckt von jeglichen Trends oder Entwicklungen dem NWOBHM und, mal ehrlich, das will man doch auch irgendwo so haben. Und schlecht machen sie ihre Sache ja auch bei weitem nicht, das beweist der Titeltrack eindrucksvoll. Fetzige Gitarrenläufe und eine eingängige Gesangslinie (toller Refrain) machen den Song zu einem gelungenen Auftakt. Auch „Devil´s Spawn“ und „Spirit of my Legend“ (tolle Gitarrenarbeit) stechen hervor und mein persönlicher Favorit ist „Together we are strong“. Soweit ist also alles im grünen Bereich und auf die Produktion muss ich kaum eingehen – immerhin hatte ein anderer Altmeister des British Steel, nämlich Herr Biff Byford, die Finger an den Knöpfen.
Leider zünden nicht alle der Songs. Auch wenn man sie nicht als richtig schlecht bezeichnen kann, fehlt ihnen der letzte Funke, fehlt der Platte an sich die Abwechslung, die Möglichkeit zur Variation. Ich denke, jeder muss für sich selbst ausmachen, wie wichtig einem genau dieser Punkt im Bezug auf die Band BLITZKRIEG ist. Denn das, wofür sie stehen, unverfälschten und geradlinigen Heavy Metal, das können sie noch und das werden sie wohl auch nie verlernen. Aber wer eben die alten Platten kennt, der weiß, dass die Truppe um Ross einfach das Zeug zu mehr hat. Bis zum nächsten Streich 7 Punkte.
Mit „Theatre of the Damned“, das möchte ich einfach mal so vorwegnehmen, können die Engländer jedoch nicht an alte Glanztaten anknüpfen. Und das liegt hauptsächlich an dem Staub, der sich auf vielen der Riffs festgesetzt hat. Man frönt eben unbeeindruckt von jeglichen Trends oder Entwicklungen dem NWOBHM und, mal ehrlich, das will man doch auch irgendwo so haben. Und schlecht machen sie ihre Sache ja auch bei weitem nicht, das beweist der Titeltrack eindrucksvoll. Fetzige Gitarrenläufe und eine eingängige Gesangslinie (toller Refrain) machen den Song zu einem gelungenen Auftakt. Auch „Devil´s Spawn“ und „Spirit of my Legend“ (tolle Gitarrenarbeit) stechen hervor und mein persönlicher Favorit ist „Together we are strong“. Soweit ist also alles im grünen Bereich und auf die Produktion muss ich kaum eingehen – immerhin hatte ein anderer Altmeister des British Steel, nämlich Herr Biff Byford, die Finger an den Knöpfen.
Leider zünden nicht alle der Songs. Auch wenn man sie nicht als richtig schlecht bezeichnen kann, fehlt ihnen der letzte Funke, fehlt der Platte an sich die Abwechslung, die Möglichkeit zur Variation. Ich denke, jeder muss für sich selbst ausmachen, wie wichtig einem genau dieser Punkt im Bezug auf die Band BLITZKRIEG ist. Denn das, wofür sie stehen, unverfälschten und geradlinigen Heavy Metal, das können sie noch und das werden sie wohl auch nie verlernen. Aber wer eben die alten Platten kennt, der weiß, dass die Truppe um Ross einfach das Zeug zu mehr hat. Bis zum nächsten Streich 7 Punkte.
Manu
Ex-Mitarbeiter
