My Own Grave - Unholy (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Buried
2. Above the Weak
3. Beneath Dark Waves
4. God Forbid
5. Cross after Cross
Die Bloodchamber meint:
Ein düsteres Cover verziert mit einigen Totenköpfen und einer verfallenen Kirche, dazu ein beinahe unleserlicher Bandname und ein bedrohlicher Wolkenvorhang lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass wir es hier mit einer Death Metal Promo zu tun haben. Aber was heißt hier schlicht „Death Metal Promo“? MY OWN GRAVE haben auf dieser EP weit mehr verbrochen, als kurzweilige Todesblei-Unterhaltung. Gepaart mit einigen Thrasheinflüssen und Black Metal Einlagen garnieren uns die Schweden hier eine Old School Walze auf allerfeinstem Niveau!
Die nicht unbedingt religionsfreundlichen Texte werden gleich von mehreren Shoutern und Grunzern vorgetragen, wobei die Hauptarbeit von einem exzellent aufgelegt Fronter namens Aron stammt, der seine Stimmbänder sicherlich schon mit dem einen oder anderen ungesunden Getränk veredelt hat, um eine derartige Raubein-Stimmung kreieren zu können. Der Schlusstrack hält als besondere Garnierung Gastvocals von SETHERIAL Kreischonkel Infaustus parat, was dem sehr abwechslungsreichen Song eine besonders düstere Atmosphäre verleiht. Sehr prägnant ist das schier dauerhafte Doublebassgewitter, das hier konstant auf den Hörer eindrischt. MY OWN GRAVE schaffen es aber trotz aller Brutalität, auch hier und da einige groovige Passagen, sowie feine Schwedentodmelodien in ihren Sound zu integrieren (Paradebeispiel: „Beneath Dark Waves“).
Möglich, dass es da draußen weitaus innovativere Death Metal Kapellen gibt, wem aber der Wunsch nach einem direkten, kompromisslosen Old School Brett steht, dem dennoch die Abwechslung nicht flöten gegangen ist, der kommt an MY OWN GRAVE kaum vorbei. Passgenaue Riffs treffen auf flotte Drumms und feine Reißbrettvocals und erzeugen gemeinsam mit einer fetten Produktion eine Stimmung, die Freunden von GRAVE, alten ENTOMBED, DISMEMBER oder INCAPACITY ein unbedingtes Anchecken wert sein sollte.
Die nicht unbedingt religionsfreundlichen Texte werden gleich von mehreren Shoutern und Grunzern vorgetragen, wobei die Hauptarbeit von einem exzellent aufgelegt Fronter namens Aron stammt, der seine Stimmbänder sicherlich schon mit dem einen oder anderen ungesunden Getränk veredelt hat, um eine derartige Raubein-Stimmung kreieren zu können. Der Schlusstrack hält als besondere Garnierung Gastvocals von SETHERIAL Kreischonkel Infaustus parat, was dem sehr abwechslungsreichen Song eine besonders düstere Atmosphäre verleiht. Sehr prägnant ist das schier dauerhafte Doublebassgewitter, das hier konstant auf den Hörer eindrischt. MY OWN GRAVE schaffen es aber trotz aller Brutalität, auch hier und da einige groovige Passagen, sowie feine Schwedentodmelodien in ihren Sound zu integrieren (Paradebeispiel: „Beneath Dark Waves“).
Möglich, dass es da draußen weitaus innovativere Death Metal Kapellen gibt, wem aber der Wunsch nach einem direkten, kompromisslosen Old School Brett steht, dem dennoch die Abwechslung nicht flöten gegangen ist, der kommt an MY OWN GRAVE kaum vorbei. Passgenaue Riffs treffen auf flotte Drumms und feine Reißbrettvocals und erzeugen gemeinsam mit einer fetten Produktion eine Stimmung, die Freunden von GRAVE, alten ENTOMBED, DISMEMBER oder INCAPACITY ein unbedingtes Anchecken wert sein sollte.