Raging Speedhorn - Before The Sea Was Built
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Everything Changes
2. Before The Sea Was Built
3. Dignity Stripper
4. Mishima
5. The Last Comet From Nothingness
6. Born To Twist The Knife
7. Who Will Guard The Guards
8. Too Drunk To Give A Fuck
9. Sound Of Waves
10. Jump Ship
Die Bloodchamber meint:
Album Nummer 4 der lärmenden Kraftbolzen RAGING SPEEDHORN lässt leider es leider ein wenig an Energie fehlen. Die bewährten Trademarks des britischen Doomcore-Geschwaders sind dabei immer noch ähnlich: Schmutzig dahin groovende Riffs, die mal in hypnotisierender Monotonie, mal in heißblütigem Rock-n-Roll-Charme baden, gepaart mit hochgradig aggressiven, teils hysterischen Vocals. Ein gutes Gefühl auch, im Sound der lauten Insulaner immer noch das rau-charmante Straßenköter-Feeling und die deprimierende Ende-der-Welt-Attitüde zu spüren.
Jedes Riff, jeder Schrei, den man vernimmt, scheint jedoch nur mit halber Kraft vorauszufahren. Während sich die Vorgängeralben zwar immer auf einem etwas abwechslungslosen, jedoch hochenergetischen Level bewegten, vermisst man diese mitreißende Leidenschaft auf „Before The Sea Was Built“. Ja, es fehlt dem Album gar die nötige Kreativität, um uneingängige Ungezähmtheit spannend zu gestalten. Zudem ist das aktuelle Werk von RAGING SPEEDHORN ein äußerst kurzes – die Abfahrt mit angezogener Handbremse ist genau so schnell und abrupt wieder vorbei, wie sie begann. Und mit dem letzten Ton hat man sie auch schon fast wieder vergessen. Schade...
Jedes Riff, jeder Schrei, den man vernimmt, scheint jedoch nur mit halber Kraft vorauszufahren. Während sich die Vorgängeralben zwar immer auf einem etwas abwechslungslosen, jedoch hochenergetischen Level bewegten, vermisst man diese mitreißende Leidenschaft auf „Before The Sea Was Built“. Ja, es fehlt dem Album gar die nötige Kreativität, um uneingängige Ungezähmtheit spannend zu gestalten. Zudem ist das aktuelle Werk von RAGING SPEEDHORN ein äußerst kurzes – die Abfahrt mit angezogener Handbremse ist genau so schnell und abrupt wieder vorbei, wie sie begann. Und mit dem letzten Ton hat man sie auch schon fast wieder vergessen. Schade...