Spetälsk - Spetälsk
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Behold Him
2. Verlegt nach Hadamar
3. No More Life
4. Bringers Of Thousand Storms
5. Enslaved For All Existence
6. The Glare Of His Scythe
7. There The Ashes Stand
Die Bloodchamber meint:
Die Schweden SPETÄLSK schlagen mit ihrem selbstbetitelten Debüt in eine Kerbe, die mittlerweile tiefer als der Baum sein dürfte, in welchem sie sich befindet: Oldschool Black Metal skandinavischer Prägung.
Die sieben kurzweiligen Stücke grasen folglich sämtliche Trimm-dich- Stationen ab - rasende Wut, etwas Black'n'Roll a la DARKTHRONE und natürlich die obligatorische Thrash-Kante, die den Uralt-Norwegern eurer Wahl schon vor Dekaden so gut zu Gesicht stand. Trotz dieser organischen Wechsel innerhalb des Liedgutes ist die Grundgeschwindigkeit eher im oberen Drittel anzusiedeln.
Positiv stimmen im Verlauf der anfangs unspektakulären Scheibe vor allem die gelungene Schlagzeugarbeit, die entfernt an alte OBITUARY erinnernden Friedhofs-Soli, sowie einige Minimalklimpereien im Hintergrund. Dazu kommt eine angenehm hochwertige Produktion, die das Material differenziert, aber kratzig durch die Boxen jagt - die Mitten sägen, die Bässe sind hörbar, ohne in Groove auszuarten.
Bleibt als Fazit eigentlich nur zu sagen, dass "Spetälsk" eine gelungene Retro-Scheibe schwedischer Provenienz ist, deren Material nach etwas Einarbeitung durchaus hängen bleibt und auch im Auto angenehm lebensfeindliche Stimmung verbreitet. Antesten bitte auf der unten verlinkten Seite, von mir gibt's wegen hartnäckiger Belagerung des MP3-Players trotz Nullinnovation heute gute 7 Punkte mit Tendenz nach oben.
www.myspace.com/spetalsk
Die sieben kurzweiligen Stücke grasen folglich sämtliche Trimm-dich- Stationen ab - rasende Wut, etwas Black'n'Roll a la DARKTHRONE und natürlich die obligatorische Thrash-Kante, die den Uralt-Norwegern eurer Wahl schon vor Dekaden so gut zu Gesicht stand. Trotz dieser organischen Wechsel innerhalb des Liedgutes ist die Grundgeschwindigkeit eher im oberen Drittel anzusiedeln.
Positiv stimmen im Verlauf der anfangs unspektakulären Scheibe vor allem die gelungene Schlagzeugarbeit, die entfernt an alte OBITUARY erinnernden Friedhofs-Soli, sowie einige Minimalklimpereien im Hintergrund. Dazu kommt eine angenehm hochwertige Produktion, die das Material differenziert, aber kratzig durch die Boxen jagt - die Mitten sägen, die Bässe sind hörbar, ohne in Groove auszuarten.
Bleibt als Fazit eigentlich nur zu sagen, dass "Spetälsk" eine gelungene Retro-Scheibe schwedischer Provenienz ist, deren Material nach etwas Einarbeitung durchaus hängen bleibt und auch im Auto angenehm lebensfeindliche Stimmung verbreitet. Antesten bitte auf der unten verlinkten Seite, von mir gibt's wegen hartnäckiger Belagerung des MP3-Players trotz Nullinnovation heute gute 7 Punkte mit Tendenz nach oben.
www.myspace.com/spetalsk