Goddamned X - The Art Of Closing Eyes
Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 42:38 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 42:38 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. All Gods Slain
2. The Art of Closing Eyes
3. Pinhas (Slayer of the Unpure)
4. Thus spake
5. The Bonds that Bind
6. Cashmere Boogie
7. All walls will be thorn down
8. Devour Thy Enemy
9. Doomsday
Die Bloodchamber meint:
Ralle, unsere Lieblingsglatze, sprach von den Kannibalisten, Ami-Death Strukturen und einem Tardy-Schwedentod Organ. Hm, find ich die? Nö. Nirgends, aber auch egal. War Ralfs Rezi für den Popo? Nö. Warum? Weil GODDAMNED X einfach schweinetight, hammermäßig melodisch und gleichermaßen heftigst rübeschüttelnd sind.
Fazit.
Haha, dran bekommen. Ich schreib doch nicht nach sieben Sätzen schon ein Fazit. Es gibt schon mehr zu sagen, auch wenn GODDAMNED X sicher den Death Metal nicht neu erfunden haben. Aber was machen sie denn so gut, um die Note zu rechtfertigen? Erstmal ist die Band stilistisch open minded, d.h man prügelt hier nicht unnötige Math-Core Megakacke hin, die nur Amis toll finden, man ist aber auch nicht in old-school Traditionen verwurzelt, die keine Sau hören will. Denn genau diesen schmalen Grad, zwischen bluesigen Solis (klasse Typ), heftigen tighten Rhythmikriffs (Lob an die Drums und den Bass, fett auf den Punkt gespielt) und einer zwar nicht immer asynkopen, dafür polyrhythmischen Growls-Linie, welche die Songs antreibt, hat die Band geschaffen.
Gibt es Negatives? Ja. Eine Gitarre, ich tippe auf die klassische Rhythmus-Gitarre, hat so einen beschissenen Sound, als würde Varg Vikerness mit seinem Casio Recorder den Saitenzupfer nachts durch die Untiefen der österreichischen Schluchten hetzen. Jungs, Aufwachen – der Sound saugt. Ohne Witz, im Auto (wo ich links und rechts getrennt höre, weil meine Karre einfach eine Rostlaube ist) ging das gar nicht. Ein harmonischerer Sound wäre wünschenswert, zumal der Rest wirklich gut klingt.
Anspieltipps sind von mir: "Cashmere Boogie" (geiler Groove im Mittelteil), "The Art Of Closing Eyes" (irrwitzige Breaks und Bridges).
Fazit: 8 Punkte wegen des hochwertigen Songmaterials. 7 wegen der Gitarre, kein Hörgenuss. 2 drauf für die technischen Fertigkeiten, klasse Lyrics, tollen Soli. Macht 9 Punkte, freut euch Jungs – ballert Shows, holt euch eine Fanbasis sowie den verdienten Plattenvertrag.
Fazit.
Haha, dran bekommen. Ich schreib doch nicht nach sieben Sätzen schon ein Fazit. Es gibt schon mehr zu sagen, auch wenn GODDAMNED X sicher den Death Metal nicht neu erfunden haben. Aber was machen sie denn so gut, um die Note zu rechtfertigen? Erstmal ist die Band stilistisch open minded, d.h man prügelt hier nicht unnötige Math-Core Megakacke hin, die nur Amis toll finden, man ist aber auch nicht in old-school Traditionen verwurzelt, die keine Sau hören will. Denn genau diesen schmalen Grad, zwischen bluesigen Solis (klasse Typ), heftigen tighten Rhythmikriffs (Lob an die Drums und den Bass, fett auf den Punkt gespielt) und einer zwar nicht immer asynkopen, dafür polyrhythmischen Growls-Linie, welche die Songs antreibt, hat die Band geschaffen.
Gibt es Negatives? Ja. Eine Gitarre, ich tippe auf die klassische Rhythmus-Gitarre, hat so einen beschissenen Sound, als würde Varg Vikerness mit seinem Casio Recorder den Saitenzupfer nachts durch die Untiefen der österreichischen Schluchten hetzen. Jungs, Aufwachen – der Sound saugt. Ohne Witz, im Auto (wo ich links und rechts getrennt höre, weil meine Karre einfach eine Rostlaube ist) ging das gar nicht. Ein harmonischerer Sound wäre wünschenswert, zumal der Rest wirklich gut klingt.
Anspieltipps sind von mir: "Cashmere Boogie" (geiler Groove im Mittelteil), "The Art Of Closing Eyes" (irrwitzige Breaks und Bridges).
Fazit: 8 Punkte wegen des hochwertigen Songmaterials. 7 wegen der Gitarre, kein Hörgenuss. 2 drauf für die technischen Fertigkeiten, klasse Lyrics, tollen Soli. Macht 9 Punkte, freut euch Jungs – ballert Shows, holt euch eine Fanbasis sowie den verdienten Plattenvertrag.