Krypt - I Am God
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. I Am God
2. Jeg Hater Deg
Die Bloodchamber meint:
KRYPT ist ein Projekt, welches 2006 von "Nag" und "Desecrator" - besonders bekannt durch ihr Mitwirken in der Band TSJUDER, ins Leben gerufen wurde, und als Ausdruck ihrer beider Musikgeschmäcker sowie anti-religiöser Einstellung seine Existenz begründet findet.
Momentan ist KRYPT laut eigener Aussage bei "Agonia Records" unter Vertrag, und zwar für genau eine 10" und zwei Alben. Ob dies eine beabsichtigte Kurzweiligkeit und Besonderheit dieses Projekts andeuten soll, oder ob sich die beiden Musiker auch plötzlich fragten, warum sie damals neben, oder bzw. anstelle von TSJUDER noch eine Band gründen müssen, die genau wie diese, nur etwas abwechslungsloser klingt, mag sich mir nicht erschließen.
Ebenso KRYPTisch und fragwürdig ist auch Sinn und Zweck des vorliegenden Debüts, bestehend aus ganzen zwei Tracks mit jämmerlicher Gesamtlänge von 11 Minuten. Deren Qualität ist aber nicht von der Hand zu weisen: Solides Geriffe und Drumming, die wohlbekannten eisigen, hasserfüllten Vocals, die auch bei TSJUDER einen großen Reiz ausmachen, und die schlüssige Synthese daraus - dennoch fehlt das Herausragende. Auch im Zwangsvergleich zu eben genannter Band fehlen einfach Geschwindigkeit, Soli und alles, das abwechslungsreiches Songwriting kennzeichnet. Abgesehen von dem interessanten, aber nicht minder profanen Postulat "I Am God" gewinnt auch der Rest der stark repetetiven Texte nicht den Blumentopf für besondere Innovation. Ehrlich gesagt bekam ich weder durch Text noch Musik den Wechsel zwischen den beiden Tracks mit.
Aus dem Ganzen lässt sich eigentlich kein brauchbares Fazit ziehen, es bleibt abzuwarten wie sich die angekündigten Alben entwickeln werden. Für dieses Werk an sich, bei dem man scheinbar die Spendierhosen ausgezogen hat und nur irgendetwas mit infantilem Prädikat "True Anti-Human, Anti-Religious, Anti-Life, Anti-Anti [...]" auf den Markt werfen wollte, um Gerüchte und Verwirrung zu stiften, gibts nicht mehr als 5.5 Punkte.
Momentan ist KRYPT laut eigener Aussage bei "Agonia Records" unter Vertrag, und zwar für genau eine 10" und zwei Alben. Ob dies eine beabsichtigte Kurzweiligkeit und Besonderheit dieses Projekts andeuten soll, oder ob sich die beiden Musiker auch plötzlich fragten, warum sie damals neben, oder bzw. anstelle von TSJUDER noch eine Band gründen müssen, die genau wie diese, nur etwas abwechslungsloser klingt, mag sich mir nicht erschließen.
Ebenso KRYPTisch und fragwürdig ist auch Sinn und Zweck des vorliegenden Debüts, bestehend aus ganzen zwei Tracks mit jämmerlicher Gesamtlänge von 11 Minuten. Deren Qualität ist aber nicht von der Hand zu weisen: Solides Geriffe und Drumming, die wohlbekannten eisigen, hasserfüllten Vocals, die auch bei TSJUDER einen großen Reiz ausmachen, und die schlüssige Synthese daraus - dennoch fehlt das Herausragende. Auch im Zwangsvergleich zu eben genannter Band fehlen einfach Geschwindigkeit, Soli und alles, das abwechslungsreiches Songwriting kennzeichnet. Abgesehen von dem interessanten, aber nicht minder profanen Postulat "I Am God" gewinnt auch der Rest der stark repetetiven Texte nicht den Blumentopf für besondere Innovation. Ehrlich gesagt bekam ich weder durch Text noch Musik den Wechsel zwischen den beiden Tracks mit.
Aus dem Ganzen lässt sich eigentlich kein brauchbares Fazit ziehen, es bleibt abzuwarten wie sich die angekündigten Alben entwickeln werden. Für dieses Werk an sich, bei dem man scheinbar die Spendierhosen ausgezogen hat und nur irgendetwas mit infantilem Prädikat "True Anti-Human, Anti-Religious, Anti-Life, Anti-Anti [...]" auf den Markt werfen wollte, um Gerüchte und Verwirrung zu stiften, gibts nicht mehr als 5.5 Punkte.