Witchcraft - The Alchemist
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Walk Between The Lines
2. If Crimson Was Your Colour
3. Leva
4. Hey Doctor
5. Samaritan Burden
6. Remembered
7. The Alchemist Pt. 1/2/3
Die Bloodchamber meint:
Aus dem Hause Rise Above kommt in steter Regelmäßigkeit ein Sahnestück nach dem anderen auf den Markt. Auch in Schweden kocht man englisches Doom-Stew, verfeinert mit Sixties-Gewürzen sowie hie und da eine Prise KING CRIMSON, THE DOORS und BLACK SABBATH. Wer sich schon in den Sound von THE STROKES eingekuschelt hat, wird sich auch diesem Sound öffnen.
Denn was der Weed geschwängerte Klang des nunmehr dritten Albums von WITCHCRAFT offeriert sind weniger schnöde Zitate oben genannter Bands, sondern eine feine Interpretation bekannter Sounds aus den frühen Siebzigern. Eigentlich wäre es untertrieben, es handele sich um eine Hommage an längst vergangener Zeiten. Die vier Schweden behaupten ja von sich selbst, sie wären dreißig Jahre zu spät da.
Und so wären wir beim Album. Es hat einen warmen, voluminösen und herrlich analogen Klang. Es ist kurz. Aber das, was WITCHCRAFT darin unterbringen ist groß! Gekonnt werden die Helden um 1970 in eine kongeniale Fusion verpackt, als hätte es nichts anderes gegeben. Angefangen vom rockigen Opener bis hin zur finalen 'Rockoper'. Hier drin gibt es wunderbare Harmonien, feine Soli und starke Kompositionen.
So ein Album wie dieses könnte sicher Rockopas und junge Rockhelden zusammenführen und gemeinsam Tanzflächen zerstampfen helfen. Anspieltipps ? "If Crimson Was Your Colour" (ein treibendes Opus Magnus von rund vier Minuten Länge), der musikalische Zwilling "Leva" und "Hey Doctor"(bluesig und voller BLACK SABBATH-Zitate) und "The Alchemist" (er zeigt noch stärker die experimentelle Seite der Band). Viel Spaß mit dieser wunderbaren Doom-Rock-Erfahrung.
Denn was der Weed geschwängerte Klang des nunmehr dritten Albums von WITCHCRAFT offeriert sind weniger schnöde Zitate oben genannter Bands, sondern eine feine Interpretation bekannter Sounds aus den frühen Siebzigern. Eigentlich wäre es untertrieben, es handele sich um eine Hommage an längst vergangener Zeiten. Die vier Schweden behaupten ja von sich selbst, sie wären dreißig Jahre zu spät da.
Und so wären wir beim Album. Es hat einen warmen, voluminösen und herrlich analogen Klang. Es ist kurz. Aber das, was WITCHCRAFT darin unterbringen ist groß! Gekonnt werden die Helden um 1970 in eine kongeniale Fusion verpackt, als hätte es nichts anderes gegeben. Angefangen vom rockigen Opener bis hin zur finalen 'Rockoper'. Hier drin gibt es wunderbare Harmonien, feine Soli und starke Kompositionen.
So ein Album wie dieses könnte sicher Rockopas und junge Rockhelden zusammenführen und gemeinsam Tanzflächen zerstampfen helfen. Anspieltipps ? "If Crimson Was Your Colour" (ein treibendes Opus Magnus von rund vier Minuten Länge), der musikalische Zwilling "Leva" und "Hey Doctor"(bluesig und voller BLACK SABBATH-Zitate) und "The Alchemist" (er zeigt noch stärker die experimentelle Seite der Band). Viel Spaß mit dieser wunderbaren Doom-Rock-Erfahrung.