Burning Saviours - Nymphs & Weavers
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Looking after the Phyre
2. Pondhillow´s Finest
3. The Spellweaver
4. Woodnymph
5. Dreaming of Pastries
6. Signs
7. Trinity
8. Hillside Mansion
9. Exposed to the heat of solace
Die Bloodchamber meint:
Ich brauchte wirklich ein paar Anläufe, aber dann hat mir „Nymphs And Weavers“ (was ein Cover) echt Spaß gemacht. Von den Schweden BURNING SAVIOURS wird das volle Brett an 70er Rock, gemischt mit teils doomigen, teils progressiven Elementen geboten. Soll das Zweitwerk der Truppe, „Hundus“, noch eher die Doom-Ecke bearbeitet haben, liegen die Schwerpunkte auf dem neuen Werk ganz klar bei der Neuinterpretation des schon erwähnten 70er Jahre Rocks, á la BLACK SABBATH und hin und wieder auch JETHRO TULL.
Die Produktion ist rau und kratzig ausgefallen, passt im Grunde tadellos zur gebotenen Musik. Es gibt rockige Riffs, markante Gitarrensoli, Hammond-Orgeln (ich liebe Hammond-Orgeln) und bei „Woodnymph" und „Hillside Mansion“ sogar Querflöten. Und diese doch schon recht altbackene Melange wird derart frisch dargeboten, dass man wirklich von einer Neuinterpretation sprechen muss. Warum habe ich dann also so verhältnismäßig lange gebraucht, um Zugang zu der Musik von BURNING SAVIOURS zu finden? Wegen des Sängers. Der passt stimmlich zwar einwandfrei zur Musik, fiel mir zu Beginn aber doch einfach zu häufig aus dem Rahmen. Die Stimme ist sehr klar und bewegt sich in einem recht begrenzten Feld. Das, was ich nach mehrmaligen Anläufen nun zuhauf finde, nämlich die Veredelung der instrumentalen Darbietung durch die vokale Präsenz, habe ich zu Beginn echt in jedem Song mit Adleraugen suchen müssen – und ich blieb meistens erfolglos. Es lebe also der Mut zum Dauerhören.
Wer mal wieder Lust hat, einer wirklich abseits vom Mainstream agierenden Band zuzuhören und etwas mit dem oben beschriebenem anfangen kann, der sollte einfach mal unverbindlich auf die Homepage der Schweden surfen und sich dort umtun. „Nymphs And Weavers“ ist, abgesehen von ein paar schwächeren Momenten, ein interessantes Rockalbum geworden, das mit Charme nicht geizt und zu jeder Sekunde ordentlich rockig ausgefallen ist.
Die Produktion ist rau und kratzig ausgefallen, passt im Grunde tadellos zur gebotenen Musik. Es gibt rockige Riffs, markante Gitarrensoli, Hammond-Orgeln (ich liebe Hammond-Orgeln) und bei „Woodnymph" und „Hillside Mansion“ sogar Querflöten. Und diese doch schon recht altbackene Melange wird derart frisch dargeboten, dass man wirklich von einer Neuinterpretation sprechen muss. Warum habe ich dann also so verhältnismäßig lange gebraucht, um Zugang zu der Musik von BURNING SAVIOURS zu finden? Wegen des Sängers. Der passt stimmlich zwar einwandfrei zur Musik, fiel mir zu Beginn aber doch einfach zu häufig aus dem Rahmen. Die Stimme ist sehr klar und bewegt sich in einem recht begrenzten Feld. Das, was ich nach mehrmaligen Anläufen nun zuhauf finde, nämlich die Veredelung der instrumentalen Darbietung durch die vokale Präsenz, habe ich zu Beginn echt in jedem Song mit Adleraugen suchen müssen – und ich blieb meistens erfolglos. Es lebe also der Mut zum Dauerhören.
Wer mal wieder Lust hat, einer wirklich abseits vom Mainstream agierenden Band zuzuhören und etwas mit dem oben beschriebenem anfangen kann, der sollte einfach mal unverbindlich auf die Homepage der Schweden surfen und sich dort umtun. „Nymphs And Weavers“ ist, abgesehen von ein paar schwächeren Momenten, ein interessantes Rockalbum geworden, das mit Charme nicht geizt und zu jeder Sekunde ordentlich rockig ausgefallen ist.