Kragens - Infight
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Deaf and blind
2. Lake of fire
3. Angels among monsters
4. Tyranny of God
5. Ten treasons we fight
6. The falling man
7. Only the weak survive
8. Mask of the damned
9. Metalize
Die Bloodchamber meint:
Jau, was für eine Scheibe. Die Franzosen von KRAGENS liefern hier ein Album ab, das vor Enthusiasmus nur so strotzt. Die Band um Stimmwunder Renaud vermischen hier kraftvollen Thrash Metal mit einer gehörigen Portion Power Metal und bieten dem Hörer Abwechslungsreichtum par excellence.
Wunderschöne Pianoklänge leiten das Album ein, Streicher untermalen die Tastentöne und dann folgt eine Gitarrenwand, wie man es von HYPOCRISY her kennt. Und dann beginnen KRAGENS ihren Thrash zu zelebrieren. Ein Riffgewitter, ausdrucksvolles Drumming und die Vocals von Renaud, die von Grunts über Screams bis hin zum traditionellen Heavy Metal Gesang reichen. Ein Wahnsinns-Sänger. „Deaf And Blind“ lädt zum Bangen ein und hat einen Refrain, der sich in den Gehörgängen niederlässt und nicht mehr so schnell herauskommt. Das folgende „Lake Of Fire“ steht dem Opener in nichts nach. Aggressiv und dennoch mit Melodie kommt dieser Track daher. Ein dezenter Keybordteppich unterstützt den Anfang von „Angels Among Monsters“, bevor der Song sich als astreiner Power Metal-Kracher im langsameren Tempo outet, ohne an Heavyness zu verlieren. Im Gegenteil, obwohl hier zumeist clean gesungen wird, strotzt der Track nur so vor Kraft. Ein Doublebassgewitter, mordsmäßig schnelles Riffing und „Tyranny Of God“ zieht den Hörer in seinen Bann. Im Refrain greifen die Franzosen sogar zu Hardcore-Elementen in Form von Bandsgesang, wie man ihn von BIOHAZARD, SICK OF IT ALL und Co. kennt.
Eins meiner Highlights ist „Ten Treasons We Fight“, wo sich die Gitarren am Anfang anhören, wie die von VOIVOD und dann in den Bay-Area-Style wechselt. Auch eine Ballade haben KRAGENS mit „The Falling Man“ am Start. Ohne im Schleim zu versinken, schaffen es die Franzosen hier zu einem wirklich schönen melodiösen Song, der zum Träumen einlädt. Stark! Bay Area Part 2: „Only The Weak Survive“. Wummernder Bass, aggressiver Gesang, Gitarrenwand … Kopf und Füße wippen automatisch mit. „Mask Of The Damned“ schließt sich dem nahtlos an und der Rausschmeißer „Metalize“ ist dann zugleich ein weiterer Höhepunkt auf „Infight“. Renaud hört sich hier teilweise an, wie der gute alte Chuck Billy, Basser Denis und die Gitarristen Gil und Cedric ziehen hier alle Register. Geiler Abschluss.
Ich lernte KRAGENS auf dem Bands Battle 2006 kennen und sie entpuppten sich als äußerst sympathische und freundliche Leute und eine hammermäßige Live-Band. Umso mehr freut es mich für sie, dass sie hier so ein starkes Album abliefern. Ich kann hier partout keine Schwachstelle entdecken.
Mit „Infight“ haben sich KRAGENS in die Elite der Power-Thrash-Combos gespielt. Mosh it up!!!!
Wunderschöne Pianoklänge leiten das Album ein, Streicher untermalen die Tastentöne und dann folgt eine Gitarrenwand, wie man es von HYPOCRISY her kennt. Und dann beginnen KRAGENS ihren Thrash zu zelebrieren. Ein Riffgewitter, ausdrucksvolles Drumming und die Vocals von Renaud, die von Grunts über Screams bis hin zum traditionellen Heavy Metal Gesang reichen. Ein Wahnsinns-Sänger. „Deaf And Blind“ lädt zum Bangen ein und hat einen Refrain, der sich in den Gehörgängen niederlässt und nicht mehr so schnell herauskommt. Das folgende „Lake Of Fire“ steht dem Opener in nichts nach. Aggressiv und dennoch mit Melodie kommt dieser Track daher. Ein dezenter Keybordteppich unterstützt den Anfang von „Angels Among Monsters“, bevor der Song sich als astreiner Power Metal-Kracher im langsameren Tempo outet, ohne an Heavyness zu verlieren. Im Gegenteil, obwohl hier zumeist clean gesungen wird, strotzt der Track nur so vor Kraft. Ein Doublebassgewitter, mordsmäßig schnelles Riffing und „Tyranny Of God“ zieht den Hörer in seinen Bann. Im Refrain greifen die Franzosen sogar zu Hardcore-Elementen in Form von Bandsgesang, wie man ihn von BIOHAZARD, SICK OF IT ALL und Co. kennt.
Eins meiner Highlights ist „Ten Treasons We Fight“, wo sich die Gitarren am Anfang anhören, wie die von VOIVOD und dann in den Bay-Area-Style wechselt. Auch eine Ballade haben KRAGENS mit „The Falling Man“ am Start. Ohne im Schleim zu versinken, schaffen es die Franzosen hier zu einem wirklich schönen melodiösen Song, der zum Träumen einlädt. Stark! Bay Area Part 2: „Only The Weak Survive“. Wummernder Bass, aggressiver Gesang, Gitarrenwand … Kopf und Füße wippen automatisch mit. „Mask Of The Damned“ schließt sich dem nahtlos an und der Rausschmeißer „Metalize“ ist dann zugleich ein weiterer Höhepunkt auf „Infight“. Renaud hört sich hier teilweise an, wie der gute alte Chuck Billy, Basser Denis und die Gitarristen Gil und Cedric ziehen hier alle Register. Geiler Abschluss.
Ich lernte KRAGENS auf dem Bands Battle 2006 kennen und sie entpuppten sich als äußerst sympathische und freundliche Leute und eine hammermäßige Live-Band. Umso mehr freut es mich für sie, dass sie hier so ein starkes Album abliefern. Ich kann hier partout keine Schwachstelle entdecken.
Mit „Infight“ haben sich KRAGENS in die Elite der Power-Thrash-Combos gespielt. Mosh it up!!!!
Im Fadenkreuz
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod