Edge Of Thorns - Masquerading Of The Wicked
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Masquerading of the wicked
2. The Reaper
3. Hungry Eyes
4. Bleeding Hearts
5. Can you hear them
6. Shrouded
7. Turning Wheels
8. Captured
9. Vagrant
10. Beyond horizons
11. Chase away the night
12. Life
Die Bloodchamber meint:
Vorweg: Ich hab irgendwie mehr erwartet. Nach „Ravenland“ und ein, zwei Liveauftritten, die ich von EDGE OF THORNS gesehen und gehört habe, habe ich einfach mehr erwartet, als das, was mir nun unter dem Titel „Masquerading of the wicked“ vorliegt. Dem tun auch Namen wie Piet Sielk oder Bern Aufermann keinen Abbruch. Überhaupt wäre die CD wohl auch bestens ohne die beiden Herren ausgekommen. Aber es liest sich eben gut.
Nun denn, mit dem Titeltrack der CD „Masquerading of the wicked“ steigen die Jungs aus Bitburg auch gleich gut ein. Teils recht heftiges Riffing und ein kräftiger Gesang machen den Einstieg in die CD leicht. Leider entpuppt sich gerade zuletzt erwähnter Gesang im Verlauf der CD eher als Schwachpunkt, da ihm einfach die stimmliche Bandbreite fehlt, die große Sprünge ermöglichen würde. Darüber kann man hinwegsehen, aber die erwähnte Tatsache zerrt am Hörvergnügen.
Die folgenden Songs stehen wie der Opener auch in der Tradition des europäischen Metals der 80er, gewürzt mit netten progressiven Einlagen und gelegentlichen Ausflügen ins Thrashige. Eine recht gelungene Mischung. Ein wenig vergraulend empfinde ich allerdings die Solo-Arbeit der Gitarren, die sich mit dem altbekannten Highspeed-Gefuddel zufrieden gibt und es nur allzu selten schafft, atmosphärische Momente zu kreieren. Schade.
Zuletzt vielleicht noch ein kleines Wort zur englischen Sprache. Ihr reger Einsatz in der Musik heute ist Fluch und Segen zugleich. Sie ist grammatikalisch recht einfach und fast jeder versteht sie – und das ist gleichzeitig auch der Fluch. Denn die Texte, die hier teilweise verbraten werden, rollen mir die Fußnägel nach oben (Krönung des Ganzen: „Bleeding Hearts“ – Jungs, darüber seid ihr doch schon hinaus, oder?).
Nun gut, Freunde des klassischen Metals werden an Songs wie dem Titeltrack, „The Reaper“ oder „Hungry Eyes“ wohl ihren Gefallen finden. Schlecht gespielt ist die Musik nicht, sie hat durchaus ihren Reiz, aber ich bleibe bei oben erwähntem Statement - ich habe schlicht mehr erwartet.
Nun denn, mit dem Titeltrack der CD „Masquerading of the wicked“ steigen die Jungs aus Bitburg auch gleich gut ein. Teils recht heftiges Riffing und ein kräftiger Gesang machen den Einstieg in die CD leicht. Leider entpuppt sich gerade zuletzt erwähnter Gesang im Verlauf der CD eher als Schwachpunkt, da ihm einfach die stimmliche Bandbreite fehlt, die große Sprünge ermöglichen würde. Darüber kann man hinwegsehen, aber die erwähnte Tatsache zerrt am Hörvergnügen.
Die folgenden Songs stehen wie der Opener auch in der Tradition des europäischen Metals der 80er, gewürzt mit netten progressiven Einlagen und gelegentlichen Ausflügen ins Thrashige. Eine recht gelungene Mischung. Ein wenig vergraulend empfinde ich allerdings die Solo-Arbeit der Gitarren, die sich mit dem altbekannten Highspeed-Gefuddel zufrieden gibt und es nur allzu selten schafft, atmosphärische Momente zu kreieren. Schade.
Zuletzt vielleicht noch ein kleines Wort zur englischen Sprache. Ihr reger Einsatz in der Musik heute ist Fluch und Segen zugleich. Sie ist grammatikalisch recht einfach und fast jeder versteht sie – und das ist gleichzeitig auch der Fluch. Denn die Texte, die hier teilweise verbraten werden, rollen mir die Fußnägel nach oben (Krönung des Ganzen: „Bleeding Hearts“ – Jungs, darüber seid ihr doch schon hinaus, oder?).
Nun gut, Freunde des klassischen Metals werden an Songs wie dem Titeltrack, „The Reaper“ oder „Hungry Eyes“ wohl ihren Gefallen finden. Schlecht gespielt ist die Musik nicht, sie hat durchaus ihren Reiz, aber ich bleibe bei oben erwähntem Statement - ich habe schlicht mehr erwartet.