Arise And Ruin - The Final Dawn

Arise And Ruin - The Final Dawn
Metalcore
erschienen am 16.11.2007 bei Victory Records
dauert 30:48 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Bound By Blood
2. The Final Dawn
3. End Of The Road
4. To The Grind
5. Amidst Devils
6. Unbound
7. Always The Same
8. Pale Horse
9. In Life
10. Fear Itself

Die Bloodchamber meint:

Auch wenn man den Esel auf den Kopf stellt, er bleibt ein Esel. Die Kanadier ARISE AND RUIN machen sich nicht einmal die Mühe, das Tier auf den Kopf zu stellen, sondern bringen es einfach auf den Punkt: „Ey, Alda, üsch zock Meddlcore, na und? Hassu Problem?“
Nö. Ist doch alles gar kein Problem, wenn der musikalische Auswurf so klingt wie „The Final Dawn“, bei welchem es sich um das Debüt der jungen Herren handelt.

Den Sound hier zu beschreiben, hieße Circlepits auf Metalcore-Konzerte tragen. Zu erwähnen sei nur, dass das Gebräu von ARISE AND RUIN eine starke Deathmetal-Schlagseite besitzt, die oft wütend vor sich hingrollt, wie man es von BOLT THROWER kennt, oder aufgrund ihrer Schlagfertigkeit schnellstmöglich hinter schwedische Gardinen gehört. Hier und da borgt man sich auch mal was beim modernen Thrashmetal aus.

Auf jeden Fall scherbelt es hier ganz gewaltig, das die Wände wackeln und der modern gesinnte Metaller fröhlich in die Hände klatschen kann. An das extreme Gebrüll des Frontesels muss man sich zwar ein bisschen gewöhnen, aber ansonsten überzeugt dieses Debütalbum mit wunderbaren Abrissbirnen, die sich irgendwo in der schönen Gegend zwischen Schwedentod, Mitbang-Groove und Breakdowns am wohlsten fühlen.
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