By Brute Force - With Intent To Destroy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Temple Of The Golden Dawn
3. Final Hunt
4. Inhuman Training
5. The Last Judgement
6. Knuckle Fighting Death Explosion
7. Beyond Of Insanity
8. All The Rage
9. Brutalize
10. Circle In The Square
11. Fear Of Despair
Die Bloodchamber meint:
BY BRUTE FORCE waren mir noch als Old School Death Metal Truppe ein Begriff. Als ich sie 2003 einmal live sah, zockten sie noch astreinen amerikanischen Todesblei im Stile von MASSACRE, alten DEATH und anderen Konsorten. Davon ist auf der mir vorliegenden Scheibe „With Intent Tt Destroy“ nicht mehr viel übrig geblieben. Wer jetzt denkt, die Truppe würde nun auf seichteren Gewässern schippern, irrt aber völlig.
Ganz im Gegenteil, das Gaspedal wurde noch ein Stückchen weiter ins Bodenblech gerammt. Die Gummersbacher Schergen spielen nun derben Death Grind, welcher immer noch gen Amerika schielt. Mit anderen Worten: Hier gibt es ordentlich was auf die Mütze! Auf gut 26 Minuten wird geklotzt, nicht gekleckert. Blastbeatfetischisten kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Los geht es mit einem gesprochenen Intro, bevor der erste Song schleppend seinen Weg in die Gehörgänge des Hörers findet. Doch die Ruhe hält nicht lange an. Schon wird Gas gegeben und Schlagzeuger Aldo kann sich austoben. Gesangstechnisch wechselt die Band immer wieder zwischen Growling und kreischendem Gesang. Auch die Gitarren fahren das volle Brett auf und wechseln immer wieder zwischen schnellen und groovigen Riffs.
BY BRUTE FORCE setzten über die gesamte Albumlänge unbeirrt ihren beschrittenen Weg fort. Hier werden keine Experimente vollzogen, sondern es wird geholzt, dass die Wände wackeln. Natürlich geht solch ein Vorgehen etwas auf Kosten der Abwechslung. Aber ich denke, damit können Grindjünger definitiv leben. Einzig und allein der Schlagzeugsound könnte besser sein, hört er sich doch viel zu hohl und blechern an. Vielleicht war diese Art des Sounds auch von der Band beabsichtigt, der Gitarrensound geht dagegen nämlich voll in Ordnung.
Gut, somit bleibt festzuhalten, dass Deathgrind Fans mal ein Ohr riskieren sollten. Sie dürften bei BY BRUTE FORCE an der richtigen Adresse sein. Ich persönlich fand den Old School Death Metal alter Tage dann aber doch besser.
Ganz im Gegenteil, das Gaspedal wurde noch ein Stückchen weiter ins Bodenblech gerammt. Die Gummersbacher Schergen spielen nun derben Death Grind, welcher immer noch gen Amerika schielt. Mit anderen Worten: Hier gibt es ordentlich was auf die Mütze! Auf gut 26 Minuten wird geklotzt, nicht gekleckert. Blastbeatfetischisten kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Los geht es mit einem gesprochenen Intro, bevor der erste Song schleppend seinen Weg in die Gehörgänge des Hörers findet. Doch die Ruhe hält nicht lange an. Schon wird Gas gegeben und Schlagzeuger Aldo kann sich austoben. Gesangstechnisch wechselt die Band immer wieder zwischen Growling und kreischendem Gesang. Auch die Gitarren fahren das volle Brett auf und wechseln immer wieder zwischen schnellen und groovigen Riffs.
BY BRUTE FORCE setzten über die gesamte Albumlänge unbeirrt ihren beschrittenen Weg fort. Hier werden keine Experimente vollzogen, sondern es wird geholzt, dass die Wände wackeln. Natürlich geht solch ein Vorgehen etwas auf Kosten der Abwechslung. Aber ich denke, damit können Grindjünger definitiv leben. Einzig und allein der Schlagzeugsound könnte besser sein, hört er sich doch viel zu hohl und blechern an. Vielleicht war diese Art des Sounds auch von der Band beabsichtigt, der Gitarrensound geht dagegen nämlich voll in Ordnung.
Gut, somit bleibt festzuhalten, dass Deathgrind Fans mal ein Ohr riskieren sollten. Sie dürften bei BY BRUTE FORCE an der richtigen Adresse sein. Ich persönlich fand den Old School Death Metal alter Tage dann aber doch besser.
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
