The Chuck Norris Experiment - The Return Of Rock 'n' Roll
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. You got it coming
2. Less than a man
3. Move like a machine
4. Cold Blood
5. On the Case
6. Silicon City
7. That Shit is over jack
8. Electrified
9. Bastards
10. Radioshadow
11. The Road the dust and the goddamn power
Die Bloodchamber meint:
Eigentlich keine schlechte Idee, eine Band mit dem Namen des neu gekürten Witzboldes unter den Karate-Action- Post-Vietnam- Kriegs-Helden zu versehen. Durch den neuen Popularitätsschub, den der bärtigste Texas Ranger aller Zeiten neuerdings erlebt, wähnt man sich wohl auf der sicheren Seite. Uns kann niemand was, getreu dem Motto: Wenn sich Chuck Norris an eine Wand lehnt, dann stützt nicht die Wand Chuck Norris, sondern Chuck Norris stützt die Wand. Fast genauso flach wie der Witz ist auch die Musik von THE CHUCK NORRIS EXPERIMENT.
Wenn so die Rückkehr des Rock n´ Roll, wie einem der Titel der neuesten CD suggerieren soll, klingt, dann darf er bleiben, wo er auch immer sein mag. Wirklich restlos uninspiriert nölt man sich hier durch elf gnadenlos verstaubte Songs, die irgendwie zwischen Punk und Rock liegen und mindestens genauso abwechslungsreich sind, wie die vielen Filme des Schauspielers, dessen Namen hier schon so oft genannt wurde. Passend zu den drucklosen Songs gibt es dann auch den drucklosen Sound. Es gab mal Zeiten, da wurde so etwas frenetisch abgefeiert – wobei, selbst die RAMONES wirken im Vergleich wie Filigrantechniker. Und vor allem haben die Spaß gemacht...
Also, abgesehen davon, dass alles schon einmal da war, das Bühnenoutfit mit roter Krawatte und Pseudo-Pandabären-Schminke, die abgenudelten Riffs, der miese und ewig gleiche Gesang, abgesehen davon, dass man das Rad nicht neu erfindet, gestaltet man es auch noch eckig. Danke, nein, dann lieber eine Chuck Norris Filmnacht. Ja, genau, mit den ganzen alten Klassikern. Richtig, die, in denen ein Mann mit Stirnband und einer M-16 halb Vietnam in die Flucht schlägt. Das schaffen THE CHUCK NORRIS EXPERIMENT zwar nicht ganz, aber wenn ich die CD noch einmal hören muss, dann ruf ich Chuck an. Versprochen. Irgendwann hat er mal gesagt, dass die Texas Ranger immer für einen da wären...
Wenn so die Rückkehr des Rock n´ Roll, wie einem der Titel der neuesten CD suggerieren soll, klingt, dann darf er bleiben, wo er auch immer sein mag. Wirklich restlos uninspiriert nölt man sich hier durch elf gnadenlos verstaubte Songs, die irgendwie zwischen Punk und Rock liegen und mindestens genauso abwechslungsreich sind, wie die vielen Filme des Schauspielers, dessen Namen hier schon so oft genannt wurde. Passend zu den drucklosen Songs gibt es dann auch den drucklosen Sound. Es gab mal Zeiten, da wurde so etwas frenetisch abgefeiert – wobei, selbst die RAMONES wirken im Vergleich wie Filigrantechniker. Und vor allem haben die Spaß gemacht...
Also, abgesehen davon, dass alles schon einmal da war, das Bühnenoutfit mit roter Krawatte und Pseudo-Pandabären-Schminke, die abgenudelten Riffs, der miese und ewig gleiche Gesang, abgesehen davon, dass man das Rad nicht neu erfindet, gestaltet man es auch noch eckig. Danke, nein, dann lieber eine Chuck Norris Filmnacht. Ja, genau, mit den ganzen alten Klassikern. Richtig, die, in denen ein Mann mit Stirnband und einer M-16 halb Vietnam in die Flucht schlägt. Das schaffen THE CHUCK NORRIS EXPERIMENT zwar nicht ganz, aber wenn ich die CD noch einmal hören muss, dann ruf ich Chuck an. Versprochen. Irgendwann hat er mal gesagt, dass die Texas Ranger immer für einen da wären...