Tracklist
1. Gemini
2. The Innocent
3. The River Ara
4. Regret
5. Casting Long Shadows
6. Longsuffering
7. Lost MY Way
8. Iron Curtain Blues
9. All Is Vanity
10. Spiritualnatural
11. Starshine / Dawn of A New Day
Die Bloodchamber meint:
Die Pittsburgher Band PENANCE sind in Szenekreisen längst keine Unbekannten mehr. Aus der Asche der Band DREAM DEATH ging im Jahre 1990 diese Band hervor. Das erste Album „Proving Ground“ erntete hervorragende Kritiken, und auch der Nachfolger, der schon im „neuen“, bis jetzt aktivem Line Up eingespielt wurde, glänzte mit mehr als nur Beachtungserfolgen. 2003 war nun das Jahr des Releases von „Spiritualnatural“, dem nunmehr dritten Werk der Amerikaner.
Gleichsam ist es wohl als ihr reifstes Werk zu sehen. Stand der Vorgänger noch ganz im Zeichen des klassischen Doom (Black Sabbath standen hier wohl Pate) sind auf dem neuesten Opus vermehrt bluesige und folkige Elemente zu hören. Erklären kann man dies vielleicht mit dem Einstieg des zusätzlichen Gitarristen Dave Roman, der eigentlich eher aus den genannten Ecken stammt, und hier und da wohl seine Einflüsse mit einstreut. Dennoch ist die Grundzutat immer noch Doom, und zwar in einer absolut hörenswerten Variante. Hier wird nicht nur Wert auf das Zeitlupentempo gelegt, nein, hier und da wird sogar verdammt fett gerockt. Einen großen Teil dazu trägt vor allem Sänger Brian Balich bei, der nicht wie eine wehklagende sterbende Seele klingt, sondern vielmehr eine kraftvolle, ausdrucksstarke Rock Stimme hat, die mit der Musik zusammen aber niemals deplaziert wirkt, sondern sie paradoxerweise sogar verdammt gut unterstützt. Überhaupt ist die Abwechslung bei diesem Silberling garantiert. Sind Doomer wie „All is Vanity“ oder „longsuffering“ oberste Verdammnis Kost, so sind zum Beispiel der Opener „Gemini“ astreine Rock Stücke. Die Instrumental Stücke gehen eben eher in Richtung Blues und Folk und mit dem Titeltrack hat sich sogar ein wenig Psychedelic eingeschlichen und ein wenig Stoner Rock bzw Kiffer Atmosphäre ist auch nicht zu vergessen.
Soundtechnisch ist hier auch absolut nichts zu meckern. Die gitarren knarzen wie eh und je, das Schlagzeug ist fett, und der Gesang druckvoll. Eine absolute Perle auf diesem Sektor, der jedem Doom Maniac bestens Reinlaufen muss. Daher eine absolute Kaufempfehlung.
Gleichsam ist es wohl als ihr reifstes Werk zu sehen. Stand der Vorgänger noch ganz im Zeichen des klassischen Doom (Black Sabbath standen hier wohl Pate) sind auf dem neuesten Opus vermehrt bluesige und folkige Elemente zu hören. Erklären kann man dies vielleicht mit dem Einstieg des zusätzlichen Gitarristen Dave Roman, der eigentlich eher aus den genannten Ecken stammt, und hier und da wohl seine Einflüsse mit einstreut. Dennoch ist die Grundzutat immer noch Doom, und zwar in einer absolut hörenswerten Variante. Hier wird nicht nur Wert auf das Zeitlupentempo gelegt, nein, hier und da wird sogar verdammt fett gerockt. Einen großen Teil dazu trägt vor allem Sänger Brian Balich bei, der nicht wie eine wehklagende sterbende Seele klingt, sondern vielmehr eine kraftvolle, ausdrucksstarke Rock Stimme hat, die mit der Musik zusammen aber niemals deplaziert wirkt, sondern sie paradoxerweise sogar verdammt gut unterstützt. Überhaupt ist die Abwechslung bei diesem Silberling garantiert. Sind Doomer wie „All is Vanity“ oder „longsuffering“ oberste Verdammnis Kost, so sind zum Beispiel der Opener „Gemini“ astreine Rock Stücke. Die Instrumental Stücke gehen eben eher in Richtung Blues und Folk und mit dem Titeltrack hat sich sogar ein wenig Psychedelic eingeschlichen und ein wenig Stoner Rock bzw Kiffer Atmosphäre ist auch nicht zu vergessen.
Soundtechnisch ist hier auch absolut nichts zu meckern. Die gitarren knarzen wie eh und je, das Schlagzeug ist fett, und der Gesang druckvoll. Eine absolute Perle auf diesem Sektor, der jedem Doom Maniac bestens Reinlaufen muss. Daher eine absolute Kaufempfehlung.