Necromantia - Crossing The Fiery Path
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Vampire Lord Speaks... 01:44
2. The Warlock 13:35
3. Last Song For Valdezie 05:11
4. Unchaining The Wolf (At War...) 05:01
5. Intro 00:36
6. Les Litanies De Satan 09:25
7. Lord Of The Abyss 07:27
8. Tribes Of The Moon 04:14
Die Bloodchamber meint:
Es gab mal Zeiten, da existierten Labels, deren Veröffentlichungen man bedenkenlos kaufen konnte, ohne befürchten zu müssen, dass man enttäuscht wird. Wie in den frühen 90ern das französische Label Osmose. Ob nun ABSU, BLASPHEMY, ENSLAVED, DISASTROUS MURMUR, IMPALED NAZARENE, IMMORTAL, MASTER'S HAMMER oder auch NECROMANTIA.
Ich bestellte mir damals das Debüt der Griechen und war schlichtweg begeistert. Diese düstere Atmosphäre hat bis dato kaum eine andere Band hinbekommen. Und das ohne klassische instrumentale Besetzung, denn NECROMANTIA verzichten fast vollständig auf die E-Gitarre, sondern reizen ihre Bassgitarren mal so richtig aus. Nur sehr selten hört man mal eine Leadgitarre, die aber auch nur sehr kurz eingesetzt wird. Schon allein deshalb heben sich die Griechen von anderen Black Metal Bands deutlich ab.
Highlight auf dem Album ist wohl das gut 14-minütige „The Warlock“. Hört sich lang an, aber gestaltet sich äußerst kurzweilig. Sehr abwechslungsreich, mit Zwischenspielen, die dem Hörer einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.
Überhaupt lebt das Album von der Kraft der sogenannten Interludien. Geräuschkulissen, Samples oder Keyboards versetzen den Hörer in so düstere Gefilde, dass man sich automatisch die Sonnenbrille absetzt.
Lyrisch bewegen sich NECROMANTIA zwischen Okkultismus und Vampirismus hin und her, was sie musikalisch einwandfrei umsetzen.
Leicht folkloristisch kommt das Instrumental „Last Song For Valdezie“ daher, bevor dann der Kracher „Unchaning The Wolf (At War ...)“ beginnt. Ungewöhnlich schnell und aggressiv für NECROMANTIA und dennoch atmosphärisch.
„Crossing The Fiery Path“ ist vielleicht kein perfektes Album, aber eines, das sich positiv von anderen abhebt. In Zeiten, wo Bands wie DARKTHRONE, SATYRICON, IMMORTAL oder ENSLAVED ihre Hochzeit hatten, musste man als griechische Band einfach anders sein. Das haben NECROMANTIA geschafft. Und das im positiven Sinne. Ein Album, das auch heute noch bei mir regelmäßig läuft.
Ich bestellte mir damals das Debüt der Griechen und war schlichtweg begeistert. Diese düstere Atmosphäre hat bis dato kaum eine andere Band hinbekommen. Und das ohne klassische instrumentale Besetzung, denn NECROMANTIA verzichten fast vollständig auf die E-Gitarre, sondern reizen ihre Bassgitarren mal so richtig aus. Nur sehr selten hört man mal eine Leadgitarre, die aber auch nur sehr kurz eingesetzt wird. Schon allein deshalb heben sich die Griechen von anderen Black Metal Bands deutlich ab.
Highlight auf dem Album ist wohl das gut 14-minütige „The Warlock“. Hört sich lang an, aber gestaltet sich äußerst kurzweilig. Sehr abwechslungsreich, mit Zwischenspielen, die dem Hörer einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.
Überhaupt lebt das Album von der Kraft der sogenannten Interludien. Geräuschkulissen, Samples oder Keyboards versetzen den Hörer in so düstere Gefilde, dass man sich automatisch die Sonnenbrille absetzt.
Lyrisch bewegen sich NECROMANTIA zwischen Okkultismus und Vampirismus hin und her, was sie musikalisch einwandfrei umsetzen.
Leicht folkloristisch kommt das Instrumental „Last Song For Valdezie“ daher, bevor dann der Kracher „Unchaning The Wolf (At War ...)“ beginnt. Ungewöhnlich schnell und aggressiv für NECROMANTIA und dennoch atmosphärisch.
„Crossing The Fiery Path“ ist vielleicht kein perfektes Album, aber eines, das sich positiv von anderen abhebt. In Zeiten, wo Bands wie DARKTHRONE, SATYRICON, IMMORTAL oder ENSLAVED ihre Hochzeit hatten, musste man als griechische Band einfach anders sein. Das haben NECROMANTIA geschafft. Und das im positiven Sinne. Ein Album, das auch heute noch bei mir regelmäßig läuft.
Im Fadenkreuz
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands