Vader - Iron Times (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Parabellum
2. Prayer To The God Of War
3. Pięść I Stal (Panzer X Cover)
4. Overkill (Motörhead Cover)
Die Bloodchamber meint:
VADER sind ja bekanntlich veröffentlichungsfreundlich. Sobald ein neues Album herauskommt folgen auch schon die Best-Of Compilations, Live Mitschnitte oder Coverversionen in Albumlänge. Und so kommt zwei Jahre nach „Tibi et Igni“ nun auch die erste EP auf den Markt. „Iron Times“ heißt sie und hat auf jeden Fall nichts mit einem Bügeleisen zu tun.
Wer VADER ein bisschen verfolgt hat, der wird diesen leichten Stilwechsel bemerkt haben. „Tibi et Igni“ klingt rockiger, mit weniger Doublebass und eine Spur melodischer als frühere Werke. Der direkte Vergleich mit beispielweise „De Profundis“ zeigt deutliche Abweichungen zum ursprünglichen VADER-Sound. Und das Publikum, so scheint es zumindest, bevorzugt den neuen Sound der polnischen Genickzwirbler. Somit dürfte „Iron Times“ genau den Geschmack der meisten Fans treffen. Stilistisch schließt es sich „Tibi et Igni“ voll an und geht sogar noch eine Spur weiter. Und so haben „Parabellum“ und „Prayer To The God Of War“ viele Züge aus dem Speed und Thrash Metal und nur noch wenig Einflüsse aus früheren Zeiten. Mit zwei Bonus-Songs geht es stilistisch gesehen sogar noch eine Spur weiter weg. Gerade beim vorletzten Song „Piesc I Stal“ (PANZER X) muss man unweigerlich an U.D.O. und Konsorten denken. Diese epischen Gitarrenriffs, das leicht schleppende Tempo und das erboste Geschrei von Peter treffen auf diesen Vergleich voll zu. Wieviel von Peters Nebenprojekt in Zukunft zu hören sein wird ist mit Sicherheit interessant.
„Iron Times“ ist eine nette EP mit vier neuen Songs, die mir alle sehr gut gefallen. Man hört eine Band, die im Wandel ist, die sich zwar nicht neu erfindet, aber sich auch nie neu gesucht hat. Von daher ist es für mich eine natürliche Entwicklung einer gesunden Band und natürlich ein netter Anreiz auf das kommende Album „The Empire“.
Wer VADER ein bisschen verfolgt hat, der wird diesen leichten Stilwechsel bemerkt haben. „Tibi et Igni“ klingt rockiger, mit weniger Doublebass und eine Spur melodischer als frühere Werke. Der direkte Vergleich mit beispielweise „De Profundis“ zeigt deutliche Abweichungen zum ursprünglichen VADER-Sound. Und das Publikum, so scheint es zumindest, bevorzugt den neuen Sound der polnischen Genickzwirbler. Somit dürfte „Iron Times“ genau den Geschmack der meisten Fans treffen. Stilistisch schließt es sich „Tibi et Igni“ voll an und geht sogar noch eine Spur weiter. Und so haben „Parabellum“ und „Prayer To The God Of War“ viele Züge aus dem Speed und Thrash Metal und nur noch wenig Einflüsse aus früheren Zeiten. Mit zwei Bonus-Songs geht es stilistisch gesehen sogar noch eine Spur weiter weg. Gerade beim vorletzten Song „Piesc I Stal“ (PANZER X) muss man unweigerlich an U.D.O. und Konsorten denken. Diese epischen Gitarrenriffs, das leicht schleppende Tempo und das erboste Geschrei von Peter treffen auf diesen Vergleich voll zu. Wieviel von Peters Nebenprojekt in Zukunft zu hören sein wird ist mit Sicherheit interessant.
„Iron Times“ ist eine nette EP mit vier neuen Songs, die mir alle sehr gut gefallen. Man hört eine Band, die im Wandel ist, die sich zwar nicht neu erfindet, aber sich auch nie neu gesucht hat. Von daher ist es für mich eine natürliche Entwicklung einer gesunden Band und natürlich ein netter Anreiz auf das kommende Album „The Empire“.