Bassist Ronny spricht offen über Badewannenprobleme und die Band
Interview mit Bloodstained Coffin
Death Metal aus Deutschland - Marienberg/Sachsen
Death Metal aus Deutschland - Marienberg/Sachsen
Hallo Bloodstained Coffin!
Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, ein paar Fragen zu beantworten. Keine Angst, wird nichts intimes... :-)
Los geht’s! Ihr habt, wie in eurer Biographie angekündigt, nun den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Wie war die Arbeit an „Cursed to Exist“?
Zuerst muß ich sagen, dass es höchste Zeit war, nach unserem Demo “The Day of Truth“ im Jahre 2000 eine richtige CD zu veröffentlichen, zumal sich danach das Besetzungskarussell erneut 3 mal gedreht hat.
Die neuen Mitglieder (Ronny – Bass, Stephan – Drum, Marko – Gitarre, alle Ex- Mysterion) folgten innerhalb eines knappen Jahres kurz nacheinander, so dass sich die musikalische Entwicklung zu der Zeit nur auf das Einstudieren vorhandener Songs beschränkte. Jedoch seit Anfang 2002 sind wir eine feste Einheit und konnten uns seitdem neuen Songs widmen.
Im Sommer 2003 war es dann an der Zeit, die neuen Songs und ein paar ältere noch nicht veröffentlichte Stücke zu pressen, um damit auch endlich ein paar Live-Gigs ergattern zu können.
Aus jetziger Sicht müssen wir sagen, dass wir ein klein wenig überstürzt an die Sache heran gegangen sind, denn Geld für eine ordentliche Produktion war nicht wirklich da und die Wahl des Studios war auch nur eine reine Kostenfrage.
Durch Unsicherheit unsererseits und Unstimmigkeiten mit dem Studio vergingen letztendlich trotzdem 4 Monate (September bis Dezember 2003) bis wir die CD fertig hatten und konnten sie schließlich im Januar 2004 in den Händen halten.
Leider war das schon zu spät, um in diesem Jahr zu auf ein paar Sommer-Open-Airs zu spielen. So haben wir uns erst einmal die Fanzines vorgeknöpft, um zu testen, wie unser Album überhaupt ankommt.
Und wie waren die ersten Reaktionen?
Zu unserer Überraschung müssen wir gestehen, dass wir nicht damit gerechnet haben, dass die Mehrzahl der Rezensenten uns mit Amon Amarth und Bolt Thrower vergleichen würden, was uns einerseits sehr stolz macht aber andererseits auch die Meßlatte für unsere erste Veröffentlichung sehr hoch legt.
Überrascht hat uns auch, das die Kritik an der Produktion so unterschiedlich ausgefallen ist, der eine hat überhaupt nichts auszusetzen, dem anderen klingt sie zu verwaschen und drucklos. Eigentlich hatten wir letzteres mehr erwartet.
Wie auch eure Kritik waren die anderen dennoch überwiegend positiv, was uns die weitere Arbeit sicher erleichtert.
Leider konnte ich bislang nur 4 Songs eures Albums hören (Mutant, Cursed to Exist, After the Light, Vengeance). Was kann man vom Rest des Albums erwarten?
Auf der kompletten CD (41:30 min) sind insgesamt 9 Songs inkl. Intro. Natürlich sind auf der Promo-Cd die 4 neuesten Stücke drauf, die etwas älteren kannst du dir auch noch anhören, denn mit diesem Interwiew kommt die komplette Scheibe mit in Haus geflattert (Wir sind ja nicht knausrig, erwarten aber trotzdem noch mal nen kurzen Bericht, wie sie gefällt!)
Sehr gut gefallen hat mir der Titelsong „Cursed to Exist“, der, wie ich geschrieben hab, sehr beklemmend daher kommt. Ist das auch euer persönliches Highlight auf der CD?
Da sind wir innerhalb der Band und im Bekanntenkreis unterschiedlicher Meinung, denn der Titeltrack hebt sich aufgrund seiner düsteren, beklemmenden Wirkung natürlich vom Rest des Albums ab, ich persönlich finde „Vengeance“ besser, da dieser vom Aufbau her und in seiner Gesamtheit das rüberbringt, was wir unter melodischem Death Metal à la Bloodstained Coffin verstehen.
Die 7 Punkte in meinem Review resultieren aus der Tatsache, dass meiner Meinung nach keiner der 4 Songs so richtig mitreißt, was sagt ihr zu dieser Kritik? (ich muss allerdings dazu sagen, dass ich nicht der ultimative Death Metal Hörer bin)
Dieser Kritik werden wir uns immer wieder stellen müssen, da wir melodischen Death Metal spielen und nur solche begeistern werden, die auf so eine Stilrichtung abfahren.
Musikalisch können wir das Rad nicht neu erfinden und so wird es immer vorkommen, dass das eine oder andere vielleicht schon bekannt vorkommt.
Jedoch weisen wir es weit von uns, nur ein billiger Abklatsch von jemandem zu sein.
Wer hat die Songs geschrieben?
Die Lyrics kommen eigentlich vom Sänger Nestl selbst, seit Stephan und Marko dabei sind, haben sie auch ein paar mit beigesteuert, so dass wir in der Lage sind, uns die passenden Lyrics zu den neuen Songs auszusuchen.
Alle neuen Stücke entstehen im Proberaum beim gemeinsamen jammen, wo jeder dran beteiligt ist. Da wir keinen großartigen unterschiedlichen Musikgeschmack haben, sind die Ideen auch recht einheitlich und werden kaum abgewiesen und landen in der Mülltonne.
Die Kunst, diese Ideen in einen interessanten Song zu verbauen, versuchen wir immer mehr zu erlernen.
Erklärt mal kurz den Lesern, was ihr mit euren Songs ausdrücken wollt. Oder verfolgt ihr keine bestimmten Ziele?
In erster Linie machen wir Musik, weil es uns Spass macht, Musik zu machen, die wir selber gerne hören. Damit verfolgen wir nicht das Ziel, die Welt zu verbessern oder irgend so etwas, wem unsere Musik gefällt, der hört sie einfach.
Wie kommt ihr eigentlich auf euren Bandnamen?
Da hol ich mal kurz den Hung, der kann bestimmt dazu sagen, dass der 1. Bassist der Band Obligation (aus der sich Bloodstained Coffin entwickelte) einen Anfall von Wahnsinn hatte bzw jetzt immer noch hat (jawohl Herr Taut´n!, haha ) und wir nur noch den Blutverschmierten Sarg in englische übersetzen mussten…
Hung: ja genau so wars.
Ihr habt in der Vergangenheit einige Line-Up Wechsel überstehen müssen, erst seit 2002 steht die Formation. Was gibt euch die Gewissheit, dass ihr euch nicht wieder auseinanderlebt?
Gewissheit hat niemand, es kann von heute auf morgen etwas passieren, womit keiner rechnet und wir auch nicht hoffen, das es passiert.
Das jetzige Line-Up kannte sich schon vorher untereinander sehr gut und es wurde bereits ein Side-Projekt mit der jetzigen Formation auf die Beine gestellt, als es 2001 mit Bloodstained nicht so gut lief und Mysterion sich schon so gut wie aufgelöst hatten.
Dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis es unter dem Namen Bloodstained Coffin weiterging.
Wer sind denn so allgemein Eure Vorbilder?
Musikalisch zählen sicher Deicide, Acheron, Dew-Scented, Amon Amarth, Bolt Thrower, Destruction, Dismember, Grave und andere zu unseren Vorbildern, was sich manchmal auch in unserer Musik verdeutlicht.
Bislang seit ihr mit euren Auftritten meist in eurer Heimat unterwegs. Gibt’s denn auch irgendwann mal größere Gigs im restlichen Deutschland?
Ja, klar. Am 31.07.04 spielten wir im Kulturbund Leipzig (www.scheddel.de) und da wir wie bereits erwähnt dieses Jahr leider zu spät waren, erhoffen wir uns vom nächsten Jahr, in ganz Deutschland auftreten zu können, geplant ist z. Bsp. im Januar 2005 ein Auftritt in Ulm oder Nürtingen. Wer uns Live sehen möchte sollte einfach mal auf unsere Internet-Seite( www.bloodstained-coffin.de ) schauen bzw. an unsere Betreuerin Uta (uta@bloodstained-coffin.de ) zu mailen. Gerne schicken wir auch Promotion-Material zu.
Auch interessierte Labels können sich bei uns melden.
Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus? Arbeitet ihr schon an neuem Material?
Auf jeden Fall wollen wir der Musik treu bleiben und arbeiten jetzt schon an Material für unser Nachfolger-Album. Da wir „glücklicherweise“ kein Label haben, das uns in Sachen Zeit die Pistole in den Rücken kneift, können wir ruhig an die Sache heran gehen, aber bereits jetzt sind 3 neue Songs fertig, die wir natürlich auch Live testen wollen.
Wir finden, dass diese Songs bereits eine konsequente Weiterentwicklung darstellen und wir auch weiterhin daran arbeiten, unsere Songs interessanter zu gestalten.
Mit der Aufnahme werden wir uns sicher mehr Zeit lassen wie bei „Cursed to Exist“, um das 2. Album auch ohne Soundschwächen auf dem Markt zu bringen.
Welche drei Dinge würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen?
Einen Kasten Bier und noch einen Kasten Bier und 1 Telefon (zum Nachbestellen der Bierreserven
Mit wem würdet Ihr gerne mal in einer Badewanne liegen?
Wir müssen nach der teuren Produktion mal auf die Kostenbremse treten und können uns kein Bad mehr leisten, momentan ist nur noch Duschen drin (mit Wasserauffangbehälter für die Klospülung…)
Abschließende Worte an die Fans da draußen:
Wir bedanken uns immer wieder gern in allererster Linie bei Uta und René (www.abditus-vultus.com) für ihre hervorragende Unterstützung, selbstverständlich auch bei allen Freunden, Bekannten und Verwandten, die wir hiermit herzlich Grüßen, sowie bei allen Fanzines und Websites, die uns bisher unterstützt haben (Abditus Vultus, Skullcrusher, G.U.C., www.bloodchamber.de, www.krawallgeier.de, … sowie bei allen Bands, mit denen wir aufgetreten sind bzw. in engem Kontakt stehen (Eminenz, Dew-Scented, Aeveron, Facehugger, Dawn of Dreams, Pure Agony, Cold Spread, Shatter, Recapture, Abyzz…
Ronny
Bloodstained Coffin
Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, ein paar Fragen zu beantworten. Keine Angst, wird nichts intimes... :-)
Los geht’s! Ihr habt, wie in eurer Biographie angekündigt, nun den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Wie war die Arbeit an „Cursed to Exist“?
Zuerst muß ich sagen, dass es höchste Zeit war, nach unserem Demo “The Day of Truth“ im Jahre 2000 eine richtige CD zu veröffentlichen, zumal sich danach das Besetzungskarussell erneut 3 mal gedreht hat.
Die neuen Mitglieder (Ronny – Bass, Stephan – Drum, Marko – Gitarre, alle Ex- Mysterion) folgten innerhalb eines knappen Jahres kurz nacheinander, so dass sich die musikalische Entwicklung zu der Zeit nur auf das Einstudieren vorhandener Songs beschränkte. Jedoch seit Anfang 2002 sind wir eine feste Einheit und konnten uns seitdem neuen Songs widmen.
Im Sommer 2003 war es dann an der Zeit, die neuen Songs und ein paar ältere noch nicht veröffentlichte Stücke zu pressen, um damit auch endlich ein paar Live-Gigs ergattern zu können.
Aus jetziger Sicht müssen wir sagen, dass wir ein klein wenig überstürzt an die Sache heran gegangen sind, denn Geld für eine ordentliche Produktion war nicht wirklich da und die Wahl des Studios war auch nur eine reine Kostenfrage.
Durch Unsicherheit unsererseits und Unstimmigkeiten mit dem Studio vergingen letztendlich trotzdem 4 Monate (September bis Dezember 2003) bis wir die CD fertig hatten und konnten sie schließlich im Januar 2004 in den Händen halten.
Leider war das schon zu spät, um in diesem Jahr zu auf ein paar Sommer-Open-Airs zu spielen. So haben wir uns erst einmal die Fanzines vorgeknöpft, um zu testen, wie unser Album überhaupt ankommt.
Und wie waren die ersten Reaktionen?
Zu unserer Überraschung müssen wir gestehen, dass wir nicht damit gerechnet haben, dass die Mehrzahl der Rezensenten uns mit Amon Amarth und Bolt Thrower vergleichen würden, was uns einerseits sehr stolz macht aber andererseits auch die Meßlatte für unsere erste Veröffentlichung sehr hoch legt.
Überrascht hat uns auch, das die Kritik an der Produktion so unterschiedlich ausgefallen ist, der eine hat überhaupt nichts auszusetzen, dem anderen klingt sie zu verwaschen und drucklos. Eigentlich hatten wir letzteres mehr erwartet.
Wie auch eure Kritik waren die anderen dennoch überwiegend positiv, was uns die weitere Arbeit sicher erleichtert.
Leider konnte ich bislang nur 4 Songs eures Albums hören (Mutant, Cursed to Exist, After the Light, Vengeance). Was kann man vom Rest des Albums erwarten?
Auf der kompletten CD (41:30 min) sind insgesamt 9 Songs inkl. Intro. Natürlich sind auf der Promo-Cd die 4 neuesten Stücke drauf, die etwas älteren kannst du dir auch noch anhören, denn mit diesem Interwiew kommt die komplette Scheibe mit in Haus geflattert (Wir sind ja nicht knausrig, erwarten aber trotzdem noch mal nen kurzen Bericht, wie sie gefällt!)
Sehr gut gefallen hat mir der Titelsong „Cursed to Exist“, der, wie ich geschrieben hab, sehr beklemmend daher kommt. Ist das auch euer persönliches Highlight auf der CD?
Da sind wir innerhalb der Band und im Bekanntenkreis unterschiedlicher Meinung, denn der Titeltrack hebt sich aufgrund seiner düsteren, beklemmenden Wirkung natürlich vom Rest des Albums ab, ich persönlich finde „Vengeance“ besser, da dieser vom Aufbau her und in seiner Gesamtheit das rüberbringt, was wir unter melodischem Death Metal à la Bloodstained Coffin verstehen.
Die 7 Punkte in meinem Review resultieren aus der Tatsache, dass meiner Meinung nach keiner der 4 Songs so richtig mitreißt, was sagt ihr zu dieser Kritik? (ich muss allerdings dazu sagen, dass ich nicht der ultimative Death Metal Hörer bin)
Dieser Kritik werden wir uns immer wieder stellen müssen, da wir melodischen Death Metal spielen und nur solche begeistern werden, die auf so eine Stilrichtung abfahren.
Musikalisch können wir das Rad nicht neu erfinden und so wird es immer vorkommen, dass das eine oder andere vielleicht schon bekannt vorkommt.
Jedoch weisen wir es weit von uns, nur ein billiger Abklatsch von jemandem zu sein.
Wer hat die Songs geschrieben?
Die Lyrics kommen eigentlich vom Sänger Nestl selbst, seit Stephan und Marko dabei sind, haben sie auch ein paar mit beigesteuert, so dass wir in der Lage sind, uns die passenden Lyrics zu den neuen Songs auszusuchen.
Alle neuen Stücke entstehen im Proberaum beim gemeinsamen jammen, wo jeder dran beteiligt ist. Da wir keinen großartigen unterschiedlichen Musikgeschmack haben, sind die Ideen auch recht einheitlich und werden kaum abgewiesen und landen in der Mülltonne.
Die Kunst, diese Ideen in einen interessanten Song zu verbauen, versuchen wir immer mehr zu erlernen.
Erklärt mal kurz den Lesern, was ihr mit euren Songs ausdrücken wollt. Oder verfolgt ihr keine bestimmten Ziele?
In erster Linie machen wir Musik, weil es uns Spass macht, Musik zu machen, die wir selber gerne hören. Damit verfolgen wir nicht das Ziel, die Welt zu verbessern oder irgend so etwas, wem unsere Musik gefällt, der hört sie einfach.
Wie kommt ihr eigentlich auf euren Bandnamen?
Da hol ich mal kurz den Hung, der kann bestimmt dazu sagen, dass der 1. Bassist der Band Obligation (aus der sich Bloodstained Coffin entwickelte) einen Anfall von Wahnsinn hatte bzw jetzt immer noch hat (jawohl Herr Taut´n!, haha ) und wir nur noch den Blutverschmierten Sarg in englische übersetzen mussten…
Hung: ja genau so wars.
Ihr habt in der Vergangenheit einige Line-Up Wechsel überstehen müssen, erst seit 2002 steht die Formation. Was gibt euch die Gewissheit, dass ihr euch nicht wieder auseinanderlebt?
Gewissheit hat niemand, es kann von heute auf morgen etwas passieren, womit keiner rechnet und wir auch nicht hoffen, das es passiert.
Das jetzige Line-Up kannte sich schon vorher untereinander sehr gut und es wurde bereits ein Side-Projekt mit der jetzigen Formation auf die Beine gestellt, als es 2001 mit Bloodstained nicht so gut lief und Mysterion sich schon so gut wie aufgelöst hatten.
Dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis es unter dem Namen Bloodstained Coffin weiterging.
Wer sind denn so allgemein Eure Vorbilder?
Musikalisch zählen sicher Deicide, Acheron, Dew-Scented, Amon Amarth, Bolt Thrower, Destruction, Dismember, Grave und andere zu unseren Vorbildern, was sich manchmal auch in unserer Musik verdeutlicht.
Bislang seit ihr mit euren Auftritten meist in eurer Heimat unterwegs. Gibt’s denn auch irgendwann mal größere Gigs im restlichen Deutschland?
Ja, klar. Am 31.07.04 spielten wir im Kulturbund Leipzig (www.scheddel.de) und da wir wie bereits erwähnt dieses Jahr leider zu spät waren, erhoffen wir uns vom nächsten Jahr, in ganz Deutschland auftreten zu können, geplant ist z. Bsp. im Januar 2005 ein Auftritt in Ulm oder Nürtingen. Wer uns Live sehen möchte sollte einfach mal auf unsere Internet-Seite( www.bloodstained-coffin.de ) schauen bzw. an unsere Betreuerin Uta (
Auch interessierte Labels können sich bei uns melden.
Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus? Arbeitet ihr schon an neuem Material?
Auf jeden Fall wollen wir der Musik treu bleiben und arbeiten jetzt schon an Material für unser Nachfolger-Album. Da wir „glücklicherweise“ kein Label haben, das uns in Sachen Zeit die Pistole in den Rücken kneift, können wir ruhig an die Sache heran gehen, aber bereits jetzt sind 3 neue Songs fertig, die wir natürlich auch Live testen wollen.
Wir finden, dass diese Songs bereits eine konsequente Weiterentwicklung darstellen und wir auch weiterhin daran arbeiten, unsere Songs interessanter zu gestalten.
Mit der Aufnahme werden wir uns sicher mehr Zeit lassen wie bei „Cursed to Exist“, um das 2. Album auch ohne Soundschwächen auf dem Markt zu bringen.
Welche drei Dinge würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen?
Einen Kasten Bier und noch einen Kasten Bier und 1 Telefon (zum Nachbestellen der Bierreserven
Mit wem würdet Ihr gerne mal in einer Badewanne liegen?
Wir müssen nach der teuren Produktion mal auf die Kostenbremse treten und können uns kein Bad mehr leisten, momentan ist nur noch Duschen drin (mit Wasserauffangbehälter für die Klospülung…)
Abschließende Worte an die Fans da draußen:
Wir bedanken uns immer wieder gern in allererster Linie bei Uta und René (www.abditus-vultus.com) für ihre hervorragende Unterstützung, selbstverständlich auch bei allen Freunden, Bekannten und Verwandten, die wir hiermit herzlich Grüßen, sowie bei allen Fanzines und Websites, die uns bisher unterstützt haben (Abditus Vultus, Skullcrusher, G.U.C., www.bloodchamber.de, www.krawallgeier.de, … sowie bei allen Bands, mit denen wir aufgetreten sind bzw. in engem Kontakt stehen (Eminenz, Dew-Scented, Aeveron, Facehugger, Dawn of Dreams, Pure Agony, Cold Spread, Shatter, Recapture, Abyzz…
Ronny
Bloodstained Coffin