Indyus & HSD
Indyus & HSD
Chemnitz, Reba84
19.02.2009
19.02.2009
Fangen wir doch einfach mal beim Ende des Abends an: „Früher haben die Punker noch den Ratskeller zerlegt, heute springen sie durch die Schaufenster ihrer eigenen Läden.“ war für mich das Zitat des Abends. Kann mir mal jemand erklären was einen Punker dazu bewegt von draußen durch das Schaufenster in James Bond Manier zu springen, mit zerschnittenem Gesicht aufzuspringen und „Das ist Punk!“ zu rufen?
Aber widmen wir uns doch lieber den musikalischen Eindrücken des Abends und da sollte es zum zweiten Mal innerhalb von sieben Monaten INDYUS aus Innsbruck auf die Ohren geben. Auch HSD, ebenfalls aus Innsbruck, waren nun schon zum dritten Mal in Chemnitz und müssen erstmal überstanden werden. Den Eindruck bekommt man jedenfalls während der ersten drei Songs, bei denen der Begriff Soundmatsch noch nicht das ganze Ausmaß des Übels beschreibt. Irgendwann wird es dann besser, da hatte sich es ein Teil der Leute aber auch schon wieder in der unteren Etage bequem gemacht. Und so verpassen sie den dreistimmigen Hardcore der Innsbruck, wobei der etatmäßige Sänger immer wieder zum Saxofon greift um die Songs aufzulockern. Doch so ganz will das Saxofon noch nicht in die Songs passen und mir gefallen HSD am besten wenn sie ordentlich das Tempo anziehen, wie z.B. bei den Coverversionen von MINOR THREAT und BLACK FLAG.
Was soll ich zu INDYUS noch schreiben? Auch CARCASS können in ihren besten Zeiten nicht intensiver auf der Bühne gewesen sein. Die vier Innsbrucker betreten die Bühne, zocken los und als dann beim zweiten Song auch noch die Lautstärke des Mikros optimiert wird, sind sie nicht mehr aufzuhalten. Auf den letztjährigen Auftritt setzen sie noch einen drauf und reißen auch die Leute mit, die sie bisher noch nicht kanten. Intensiv zocken sie 45 Minuten ihre ganz eigene Mischung aus Death- und Thrash Metal und ich werde nur zwei Mal zurück in die Realität gerissen, nämlich als mein Bier alle ist und als plötzlich jemand den Mosh Pit mit Saure Kirsche Likör abkühlt. Neben dem obligatorischem CARCASS Cover gibt es dann auch noch SEPULTURA zu hören, jedenfalls spielt man ein Lied an und zockt es dann in doppelter Geschwindigkeit runter. INDYUS präsentieren sich perfekt eingespielt und als nach 45 Minuten der Auftritt schon zu Ende ist, gibt es erstmal Mecker für die Band, dass sie immer noch keine Shirts in anderen Größen als M dabei hat. Das soll sich dann aber im April ändern wenn auch endlich das erste Album fertig ist. Bis dahin geht es nach unten an die Theke, wo ein kalter Wind von draußen reinpfeift und die oben angesprochene Aktion des Punkers den Auftritt von INDYUS als Gesprächsthema Nummer 1 verdrängt.
Aber widmen wir uns doch lieber den musikalischen Eindrücken des Abends und da sollte es zum zweiten Mal innerhalb von sieben Monaten INDYUS aus Innsbruck auf die Ohren geben. Auch HSD, ebenfalls aus Innsbruck, waren nun schon zum dritten Mal in Chemnitz und müssen erstmal überstanden werden. Den Eindruck bekommt man jedenfalls während der ersten drei Songs, bei denen der Begriff Soundmatsch noch nicht das ganze Ausmaß des Übels beschreibt. Irgendwann wird es dann besser, da hatte sich es ein Teil der Leute aber auch schon wieder in der unteren Etage bequem gemacht. Und so verpassen sie den dreistimmigen Hardcore der Innsbruck, wobei der etatmäßige Sänger immer wieder zum Saxofon greift um die Songs aufzulockern. Doch so ganz will das Saxofon noch nicht in die Songs passen und mir gefallen HSD am besten wenn sie ordentlich das Tempo anziehen, wie z.B. bei den Coverversionen von MINOR THREAT und BLACK FLAG.
Was soll ich zu INDYUS noch schreiben? Auch CARCASS können in ihren besten Zeiten nicht intensiver auf der Bühne gewesen sein. Die vier Innsbrucker betreten die Bühne, zocken los und als dann beim zweiten Song auch noch die Lautstärke des Mikros optimiert wird, sind sie nicht mehr aufzuhalten. Auf den letztjährigen Auftritt setzen sie noch einen drauf und reißen auch die Leute mit, die sie bisher noch nicht kanten. Intensiv zocken sie 45 Minuten ihre ganz eigene Mischung aus Death- und Thrash Metal und ich werde nur zwei Mal zurück in die Realität gerissen, nämlich als mein Bier alle ist und als plötzlich jemand den Mosh Pit mit Saure Kirsche Likör abkühlt. Neben dem obligatorischem CARCASS Cover gibt es dann auch noch SEPULTURA zu hören, jedenfalls spielt man ein Lied an und zockt es dann in doppelter Geschwindigkeit runter. INDYUS präsentieren sich perfekt eingespielt und als nach 45 Minuten der Auftritt schon zu Ende ist, gibt es erstmal Mecker für die Band, dass sie immer noch keine Shirts in anderen Größen als M dabei hat. Das soll sich dann aber im April ändern wenn auch endlich das erste Album fertig ist. Bis dahin geht es nach unten an die Theke, wo ein kalter Wind von draußen reinpfeift und die oben angesprochene Aktion des Punkers den Auftritt von INDYUS als Gesprächsthema Nummer 1 verdrängt.