Indyus - Ashes Of Distopia
Death Metal
erschienen am 28.11.2009 als Eigenproduktion
dauert 40:21 min
erschienen am 28.11.2009 als Eigenproduktion
dauert 40:21 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Into Eternity
2. Ashes of Dystopia
3. Altared Apes
4. Theories
5. The Dilemma
6. Future Is Over
7. Burial Time
8. The Necrosis (of Human Kind)
9. Abyss of Ignorance
10. Zeitgeist
Die Bloodchamber meint:
Überraschenderweise spielen die 2004 in Innsbruck gegründeten INDYUS auf ihrem ersten Album „Ashes Of Dystopia“ nun plötzlich Death Metal im Stile von BOLT THROWER. 2007 legten sie auf ihrem Demo noch drei Thrash Metal Songs vor, erinnerten live aber schon etwas an Death Metal á la CARCASS und entwickelten sich daraufhin noch etwas mehr in die Richtung des schleppenden, groovenden Todesmetalls.
Diesen haben sie auf ihrem Debüt zwar noch lange nicht perfektioniert, legen aber eine ganz vernünftige Version davon vor. Über allem thronen die Hits „Theories“ und „Future is over“, die auch gut und gerne auf das neue BOLT THROWER Album passen würden. Leider hält „Ashes of dystopia“ zwar nicht das Niveau der beiden Songs, aber so steil fallen die anderen auch nicht ab. Mit einem feinen Booklet, atmosphärischen, gesprochenen Intros und einer vernünftigen Produktion ausgestattet bietet das Album auch alles, was man zu einem feinen Debüt braucht. Und dazu gehören vor allem schmissige Songs, die hier fast komplett im Midtempo pendeln und nur ganz wenige Ausbrüche nach oben und unten vorzuweisen haben. Trotzdem fehlt ein wenig die Energie, über die die Innnsbrucker live verfügen und an einigen Stellen vermisst man den entscheidenden besonderen Kick, der die Songs unsterblich machen würde.
Mit „Ashes of Dystopia“ ist INDYUS ein wirklich feines Debüt gelungen, was zu erwarten war, allerdings nicht in dieser musikalischen Ausrichtung. Schaut sie euch live an, denn dann schaffen sie es auch noch die letzten fehlenden Prozente herauszukitzeln und ein Konzert zu einem Erlebnis zu machen.
Diesen haben sie auf ihrem Debüt zwar noch lange nicht perfektioniert, legen aber eine ganz vernünftige Version davon vor. Über allem thronen die Hits „Theories“ und „Future is over“, die auch gut und gerne auf das neue BOLT THROWER Album passen würden. Leider hält „Ashes of dystopia“ zwar nicht das Niveau der beiden Songs, aber so steil fallen die anderen auch nicht ab. Mit einem feinen Booklet, atmosphärischen, gesprochenen Intros und einer vernünftigen Produktion ausgestattet bietet das Album auch alles, was man zu einem feinen Debüt braucht. Und dazu gehören vor allem schmissige Songs, die hier fast komplett im Midtempo pendeln und nur ganz wenige Ausbrüche nach oben und unten vorzuweisen haben. Trotzdem fehlt ein wenig die Energie, über die die Innnsbrucker live verfügen und an einigen Stellen vermisst man den entscheidenden besonderen Kick, der die Songs unsterblich machen würde.
Mit „Ashes of Dystopia“ ist INDYUS ein wirklich feines Debüt gelungen, was zu erwarten war, allerdings nicht in dieser musikalischen Ausrichtung. Schaut sie euch live an, denn dann schaffen sie es auch noch die letzten fehlenden Prozente herauszukitzeln und ein Konzert zu einem Erlebnis zu machen.