Avantasia - The Metal Opera Part II
Symphonic Metal
erschienen in 2002
dauert 59:17 min
erschienen in 2002
dauert 59:17 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Seven Angels
2. No Return
3. The Looking Glass
4. In Quest For
5. The Final Sacrifice
6. Neverland
7. Anywhere
8. Chalice Of Agony
9. Memory
10. Into The Unknown
Die Bloodchamber meint:
Hymnisch beginnt mit dem viertelstündigen "The Seven Angels" der zweite Teil der Metaloper um das Fantasieland Avantasia. Wer nun jedoch an eine fünfzehminütige lieblose Anhäufung langatmiger Passagen denkt, liegt falsch! Spannung aufbauend geht das verträumte Intro explosionsartig in sehr schönen Melodic Metal über. Eher im langsamen bis mittleren Bereich angesiedelt wird das Lied durch die untermauernden ausklingenden Powerchords, die Hammondorgeleinsprengsel, den melodischen Gesang und vor allem die chorusartigen Gesänge/Refrains zur wahren Hymne!
Die passenden Leadgitarren bieten willkommene Abwechslung bevor in der Mitte eine geheimnisvolle -gegen Ende Spannung aufbauende- Überleitung auf den Höhepunkt einleitet. Mit voller Intensität folgt ein treibender Teil bevor ein geniales Solo von Timo Tolkki folgt! Rockig melodisch wird die Hymne gekonnt beendet.
Auch die folgenden Lieder (mit "normaler" Länge) brauchen sich nicht zu verstecken und bieten einiges an Abwechslung. Das hochmelodische "No Return" bietet wunderbaren Power Metal und auch der eher epische Song "The Looking Glass" mit seinem hymnischen Refrain und wundervollen Solo ist sehr eingängig und intensiv!
Einfach wunderschön dann "In Quest For". Ein Klavier und gefühlvoll melodischer Gesang -zuweilen auch mit dezenten orchestralen Keyboarduntermalungen intensiviert- so wenig kann so viel warme Stimmung erzeugen! "The Final Sacrifice" dann wiederum ein richtig schwerer Melodic Metal Kracher, der es in sich hat. So muss Heavy/Melodic Metal klingen. Intensiv, treibend, schwer und dennoch melodisch!
Softer und langsamer dann wiederum "Neverland". Die schönen Leads und Vocals überzeugen. Auffallend -aber passend- ist der fast schon Gothic ähnliche Keyboard/Schlagzeug/Gesang Zwischenteil.
"Anywhere" erinnert mich vom Klavier her etwas an "Spread Your Wings" von Queen. Mit dem wiederum von Klavier- und Keyboarduntermalungen begleiteten Gesang kann man mit dem Lied davonschweben, wirklich wunderschön bevor einen die einsetzenden Drums und Gitarre dann vollends mitreissen. Treibender Speed Power Metal folgt dann mit "Chalice Of Agony" und "Memory" bietet nochmals abwechslungsreichen schweren, groovigen Heavy Metal bevor das Album fantastisch durch "Into The Unknown" abgerundet und beendet wird. Ein letztes Mal erfährt man eindrucksvoll wie bombastisch sich klassische und rockige Elemente zu so unglaublichen hymnischen und schönen Klängen ergänzen können!
Allen Freunden hymnischer, klassischer und schöner Melodic/Power Metal mäßiger Sachen uneingeschränkt zu empfehlen.
Die passenden Leadgitarren bieten willkommene Abwechslung bevor in der Mitte eine geheimnisvolle -gegen Ende Spannung aufbauende- Überleitung auf den Höhepunkt einleitet. Mit voller Intensität folgt ein treibender Teil bevor ein geniales Solo von Timo Tolkki folgt! Rockig melodisch wird die Hymne gekonnt beendet.
Auch die folgenden Lieder (mit "normaler" Länge) brauchen sich nicht zu verstecken und bieten einiges an Abwechslung. Das hochmelodische "No Return" bietet wunderbaren Power Metal und auch der eher epische Song "The Looking Glass" mit seinem hymnischen Refrain und wundervollen Solo ist sehr eingängig und intensiv!
Einfach wunderschön dann "In Quest For". Ein Klavier und gefühlvoll melodischer Gesang -zuweilen auch mit dezenten orchestralen Keyboarduntermalungen intensiviert- so wenig kann so viel warme Stimmung erzeugen! "The Final Sacrifice" dann wiederum ein richtig schwerer Melodic Metal Kracher, der es in sich hat. So muss Heavy/Melodic Metal klingen. Intensiv, treibend, schwer und dennoch melodisch!
Softer und langsamer dann wiederum "Neverland". Die schönen Leads und Vocals überzeugen. Auffallend -aber passend- ist der fast schon Gothic ähnliche Keyboard/Schlagzeug/Gesang Zwischenteil.
"Anywhere" erinnert mich vom Klavier her etwas an "Spread Your Wings" von Queen. Mit dem wiederum von Klavier- und Keyboarduntermalungen begleiteten Gesang kann man mit dem Lied davonschweben, wirklich wunderschön bevor einen die einsetzenden Drums und Gitarre dann vollends mitreissen. Treibender Speed Power Metal folgt dann mit "Chalice Of Agony" und "Memory" bietet nochmals abwechslungsreichen schweren, groovigen Heavy Metal bevor das Album fantastisch durch "Into The Unknown" abgerundet und beendet wird. Ein letztes Mal erfährt man eindrucksvoll wie bombastisch sich klassische und rockige Elemente zu so unglaublichen hymnischen und schönen Klängen ergänzen können!
Allen Freunden hymnischer, klassischer und schöner Melodic/Power Metal mäßiger Sachen uneingeschränkt zu empfehlen.