Carach Angren - Lammendam
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Het Spook van de Leiffartshof (Intro)
2. A Strange Presence Near the Woods
3. Haunting Echoes From the Seventeenth Century
4. Hexed Melting Flesh (Bridge)
5. Phobic Shadows and Moonlit Meadows
6. The Carriage Wheel Murder
7. Corpse in a Nebulous Creek
8. Invisible Physic Entity (Bridge)
9. Heretic Poltergeist Phenomena
10. Malediction de la Madame Blanche
Die Bloodchamber meint:
Aus den Niederlanden sind mir ad hoc nicht sonderlich viele Symphonic Black Metal Bands bekannt. Eigentlich gar keine. Das sollte sich vor einigen Tagen jedoch ändern, als mir das Full Length Debüt von CARACH ANGREN auf die Bude gerückt ist. Und es ist festzustellen, dass das Trio seine Landesfarben sehr gut vertritt, zumindest besser als die 11 Fußballer am gestrigen Abend.
Die Lieder sind allesamt in recht hohem Tempo vorgetragen, allerdings ohne permanent Vollgas geben zu müssen, denn ein Gespür für Breaks und Variation kann man CARACH ANGREN nicht absprechen. Die präsenten Keyboardklänge verdichten die Atmosphäre sehr schön und setzen gekonnte Akzente, ohne dass der Gesamtsound zu sehr verwässert wird. Und auch die vereinzelt eingesetzten Samples unterstützen das Album und die bedrohliche, sinistre Stimmung, die es zu verbreiten sucht. Diese erinnern mich an den mittleren Teil meines Reviews zur letzten Platte von NEGURA BUNGET; beim Intro ist es am allerdeutlichsten. Einzelne Songs hervorzuheben würde dem Gesamteindruck nicht gerecht werden. Musikalisch müssen sich die Holländer wohl mit ANOREXIA NERVOSA und mit Abstrichen LIMBONIC ART vergleichen und messen lassen, und davor brauchen sie sich nicht zu scheuen. „Lammendam“ weist keinerlei Längen oder Langeweile auf, wodurch die kompositorische Klasse nochmals untermauert wäre. Auch durch die Instrumentalstücke mit Violine und Klavier wird der Fluss nicht gestört.
Wer sich in oben genanntem Genre heimisch fühlt kann bedenkenlos zugreifen und wird zwar keinen Meilenstein, aber dennoch ein hochklassiges, überdurchschnittliches Werk zu Hause stehen haben.
Die Lieder sind allesamt in recht hohem Tempo vorgetragen, allerdings ohne permanent Vollgas geben zu müssen, denn ein Gespür für Breaks und Variation kann man CARACH ANGREN nicht absprechen. Die präsenten Keyboardklänge verdichten die Atmosphäre sehr schön und setzen gekonnte Akzente, ohne dass der Gesamtsound zu sehr verwässert wird. Und auch die vereinzelt eingesetzten Samples unterstützen das Album und die bedrohliche, sinistre Stimmung, die es zu verbreiten sucht. Diese erinnern mich an den mittleren Teil meines Reviews zur letzten Platte von NEGURA BUNGET; beim Intro ist es am allerdeutlichsten. Einzelne Songs hervorzuheben würde dem Gesamteindruck nicht gerecht werden. Musikalisch müssen sich die Holländer wohl mit ANOREXIA NERVOSA und mit Abstrichen LIMBONIC ART vergleichen und messen lassen, und davor brauchen sie sich nicht zu scheuen. „Lammendam“ weist keinerlei Längen oder Langeweile auf, wodurch die kompositorische Klasse nochmals untermauert wäre. Auch durch die Instrumentalstücke mit Violine und Klavier wird der Fluss nicht gestört.
Wer sich in oben genanntem Genre heimisch fühlt kann bedenkenlos zugreifen und wird zwar keinen Meilenstein, aber dennoch ein hochklassiges, überdurchschnittliches Werk zu Hause stehen haben.