Diablo - Icaros
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Trail of Kings
2. Living Dead Superstar
3. Bad Sign
4. Resign from Life
5. Icaros
6. Light of the End
7. Chagrin
8. Through Difficulties to Defeat
9. Hammer
10. Into the Sea
Die Bloodchamber meint:
Die Finnen DIABLO hatten mich mit ihrem 2004er Werk vollkommen überzeugt und dann zwei Jahre später mit ''Mimic47'' wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Jetzt sind weitere 48 Monate vergangen und mir liegt das aktuelle Werk der Burschen aus Tampere vor und...
...und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Gleich nachdem ich ''Icaros'' das erste Mal durchgehört hatte, drängte sich mir der Eindruck auf, als sei ''Eternium'' ein Glücksgriff der Band gewesen, auf dem alles richtig angepackt wurde. Denn genau wie auf dem Vorgänger kann ''Icaros'' nie so richtig zu Hochtouren auflaufen. Zwar ist alles irgendwie nett anzuhören, aber mehr dann auch nicht. Nicht ein Song ist dabei, der einen so richtig am Kragen packt und in der nächsten Ecke fertig macht. DIABLO im Jahre 2008 wirken ideenlos und haben ihren alten Pfad verlassen, was sich an besonders an der teilweise zu heftigen Anbiederung an IN FLAMES der ''Come Clarity''-Phase ausmachen lässt. Viel zu stark sind die Parallelen durch die die Eigenständigkeit der Band völlig vor die Hunde geht.
Punkten können die Herrschaften aber wieder einmal durch die technische Darbietung, die in allen Belangen hochwertig ist, was aber leider bei durchschnittlicher Ware auch etwas in den Hintergrund gerät.
Am Ende hilft weder das musikalische Können der Band und auch keine tolle und fett geratene Produktion (wie eigentlich immer) um ''Icaros'' einen Platz im Mittelfeld zu bescheren. Hört man das Teil so zwischendurch, dann macht der Silberling mit Sicherheit Spaß, aber für die Ewigkeit ist das hier nichts.
...und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Gleich nachdem ich ''Icaros'' das erste Mal durchgehört hatte, drängte sich mir der Eindruck auf, als sei ''Eternium'' ein Glücksgriff der Band gewesen, auf dem alles richtig angepackt wurde. Denn genau wie auf dem Vorgänger kann ''Icaros'' nie so richtig zu Hochtouren auflaufen. Zwar ist alles irgendwie nett anzuhören, aber mehr dann auch nicht. Nicht ein Song ist dabei, der einen so richtig am Kragen packt und in der nächsten Ecke fertig macht. DIABLO im Jahre 2008 wirken ideenlos und haben ihren alten Pfad verlassen, was sich an besonders an der teilweise zu heftigen Anbiederung an IN FLAMES der ''Come Clarity''-Phase ausmachen lässt. Viel zu stark sind die Parallelen durch die die Eigenständigkeit der Band völlig vor die Hunde geht.
Punkten können die Herrschaften aber wieder einmal durch die technische Darbietung, die in allen Belangen hochwertig ist, was aber leider bei durchschnittlicher Ware auch etwas in den Hintergrund gerät.
Am Ende hilft weder das musikalische Können der Band und auch keine tolle und fett geratene Produktion (wie eigentlich immer) um ''Icaros'' einen Platz im Mittelfeld zu bescheren. Hört man das Teil so zwischendurch, dann macht der Silberling mit Sicherheit Spaß, aber für die Ewigkeit ist das hier nichts.
Im Fadenkreuz
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands