Sodom - Code Red

Sodom - Code Red
Thrash Metal
erschienen in 1999 bei Drakkar Records
dauert 40:22 min
Bloodchamber-Wertung:

Die Bloodchamber meint:

CODE RED! CODE RED! CODE RED!

Als ich heute im Metalplattenschuppen meines Vertrauens stand (naja, nicht ganz... Media Markt halt) lachte mich Sodoms 1999 Langrille "Code Red" irgendwie unverschämt an und ich konnte nicht anders als zuschlagen und kaufen. Vor allem bei DEM Preis und achja, Platoon habe ich mir dann auch noch auf DVD kaufen müssen, passt irgendwie immer die Mischung. Und was sich mir da in meinem Wagen auf dem Heimweg um die Ohren blies lies mein Genick zappeln und meiner Freundin ihr Gesicht verziehen: Thrash vom Feinsten. Extra hart, extra roh und blutig und teilweise mit leichten Slayeranleien gewürzt. Sodom hauen nach der ziemlich schwachen
"Til death do us unite" wieder so richtig auf die Kacke das es nur so eine wahre Freude ist. Es wird also geballert bis nix mehr steht (wie beim Titeltrack "Code Red") doch wird auch nen wenig gegroovt (Tombstone) doch bleibt die CD zu jedem Zeitpunkt fies, sauhart und räudig. Wie schon angesprochen hat sich nen wenig Slayer eingeschlichen, dies ist z.B. der Fall beim absolut göttlichen "Warlike Conspiracy" welcher irgendwie das alte Gefühl von "WARENSEMBLE" wieder aufkommen lässt.
Nach einer kleinen Durststrecke der Gelsenkirchener wieder ein richtig dickes Boltzbrett vor den Latz. Amen.
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