Volbeat - Guitar Gangsters & Cadillac Blood
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. End Of The Road
2. Guitar Gangsters & Cadillac Blood
3. Back To Prom
4. Mary Ann's Place
5. Hallelujah Goat
6. Maybelenne I Hofteholder
7. We
8. Still Counting
9. Light A Way
10. Wild Rover Of Hell
11. I'm So Lonely I Could Cry (Hank Williams Cover)
12. Broken Man And The Dawn
13. Find That Soul (Bonus)
14. Making Believe (Social Distortion Cover)
Die Bloodchamber meint:
VOLBEAT haben auch auf „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ keine großen Veränderungen vorgenommen und sind sich selbst und ihrer Musik auf hohem Niveau treu geblieben. Review damit beendet und 9 Punkte verteilt.
Doch ganz so einfach ist es nicht, denn wo VOLBEAT mit „The Strength, The Sounds, The Songs“ noch als die Überraschung überhaupt galten, haben sie mit „Rock The Rebel / Metal The Devil“ stur an dem Konzept festgehalten und vielleicht etwas an Frische verloren. Diese Frische ist auf „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ plötzlich wieder vorhanden, vor allem dadurch, dass auf dem kompletten Album das Tempo und die Stimmung andauernd wechseln.
„Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ ist kein Konzeptalbum, doch zieht sich die Geschichte um die Gang mit dem gleichen Namen durch sieben der 14 Songs und findet erst auf dem nächsten Album ihr Ende. Der Radiohit und erste Singelauskopplung „Maybellene I Hofteholder“ erzählt z.B. vom Strumpfband der Tänzerin Maybellene, mit der es die Helden der Geschichte zu tun bekommen.
War die Produktion der letzten beiden VOLBEAT Alben von Jacob Hansen schon sehr gelungen, erreicht sie mit dem aktuellen Album ein unvorstellbar hohes Niveau und macht einfach nur Spaß.
VOLBEAT steigen mit einem Intro und zwei typischen Gute Laune Nummern in das Album ein und werden mit „Mary Ann’s Place“ und weiblichem Gastgesang plötzlich melancholisch, so einen Song gab es von den vier Dänen noch nicht. „Hallelujah Goat“ und „Broken Man And The Dawn“ sind typische VOLBEAT Rocksongs, Elvis lebt. Bei „We“ und vor allem „Wild Rover Of Hell“ wird das Tempo angezogen und letzterer der beiden Songs wird als Huldigung an METALLICA gesehen, die auch im Text erwähnt werden. „Still Counting“ wartet plötzlich mit Reggae Reminiszenzen zu Beginn auf, die sich über den kompletten Song hinziehen, während im nachfolgenden „Light A Way“ plötzlich Streicher zum Einsatz kommen und Mann an nichts mehr anderes denken kann als die Freundin in den Arm nehmen zu wollen. Abrundet gibt es auch mal wieder zwei Coverversionen mit „I’m So Lonesome I Could Cry“ von HANK WILLIAMS und „Making Believe“ von SOCIAL DISTORTION, das aber nur auf der Erstauflage enthalten sein wird.
Mit „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ haben VOLBEAT in Produktion, Abwechslungsreichtum der Songs und ganz besonders beim stimmlichen Volumen von Michael Poulsen einen Sprung nach vorne gemacht. Und da Fräulein Bielig beim Vorgänger schon 9 Punkte verteilt hat, die ich auch gegeben hätte, bleibt mir nichts anderes übrig als die Höchstnote zu ziehen, denn ich wüsste nicht wo da noch eine Steigerung möglich sein sollte, wenn man morgens eine Stunde vor dem Klingeln des Weckers aufwacht und als erstes den Wunsch verspürt dieses Album zu hören. Grandios.
Doch ganz so einfach ist es nicht, denn wo VOLBEAT mit „The Strength, The Sounds, The Songs“ noch als die Überraschung überhaupt galten, haben sie mit „Rock The Rebel / Metal The Devil“ stur an dem Konzept festgehalten und vielleicht etwas an Frische verloren. Diese Frische ist auf „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ plötzlich wieder vorhanden, vor allem dadurch, dass auf dem kompletten Album das Tempo und die Stimmung andauernd wechseln.
„Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ ist kein Konzeptalbum, doch zieht sich die Geschichte um die Gang mit dem gleichen Namen durch sieben der 14 Songs und findet erst auf dem nächsten Album ihr Ende. Der Radiohit und erste Singelauskopplung „Maybellene I Hofteholder“ erzählt z.B. vom Strumpfband der Tänzerin Maybellene, mit der es die Helden der Geschichte zu tun bekommen.
War die Produktion der letzten beiden VOLBEAT Alben von Jacob Hansen schon sehr gelungen, erreicht sie mit dem aktuellen Album ein unvorstellbar hohes Niveau und macht einfach nur Spaß.
VOLBEAT steigen mit einem Intro und zwei typischen Gute Laune Nummern in das Album ein und werden mit „Mary Ann’s Place“ und weiblichem Gastgesang plötzlich melancholisch, so einen Song gab es von den vier Dänen noch nicht. „Hallelujah Goat“ und „Broken Man And The Dawn“ sind typische VOLBEAT Rocksongs, Elvis lebt. Bei „We“ und vor allem „Wild Rover Of Hell“ wird das Tempo angezogen und letzterer der beiden Songs wird als Huldigung an METALLICA gesehen, die auch im Text erwähnt werden. „Still Counting“ wartet plötzlich mit Reggae Reminiszenzen zu Beginn auf, die sich über den kompletten Song hinziehen, während im nachfolgenden „Light A Way“ plötzlich Streicher zum Einsatz kommen und Mann an nichts mehr anderes denken kann als die Freundin in den Arm nehmen zu wollen. Abrundet gibt es auch mal wieder zwei Coverversionen mit „I’m So Lonesome I Could Cry“ von HANK WILLIAMS und „Making Believe“ von SOCIAL DISTORTION, das aber nur auf der Erstauflage enthalten sein wird.
Mit „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ haben VOLBEAT in Produktion, Abwechslungsreichtum der Songs und ganz besonders beim stimmlichen Volumen von Michael Poulsen einen Sprung nach vorne gemacht. Und da Fräulein Bielig beim Vorgänger schon 9 Punkte verteilt hat, die ich auch gegeben hätte, bleibt mir nichts anderes übrig als die Höchstnote zu ziehen, denn ich wüsste nicht wo da noch eine Steigerung möglich sein sollte, wenn man morgens eine Stunde vor dem Klingeln des Weckers aufwacht und als erstes den Wunsch verspürt dieses Album zu hören. Grandios.
Im Fadenkreuz
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
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Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
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Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
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Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
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Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Thomas Schönbeck [ts]
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