Volbeat - The Strength, The Sound, The Songs
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Caroline leaving
2. Another day, another way
3. Something else or...
4. Rebel monster
5. Pool of booze, booze, booza
6. Always. WU
7. Say your number
8. Soulweeper
9. Fire song
10. Danny & Lucy (11pm)
11. Caroline #1
12. Alienized
13. I only wanna be with you
14. Everything's still fine
15. Healing subconciously
Die Bloodchamber meint:
So, keine lange Einleitung und langes Drumherum-Gequatsche: Diese Scheibe ist nicht weniger als eines der besten Alben 2005, das sich jeder, nur auch nur im Ansatz etwas mit Stromgitarrenmusik anfangen kann sofort in den Schrank stellen sollte! Gründe für diese gewagte Theorie lauten wie folgt:
1. Was Volbeat hier präsentieren, klingt auf der einen Seite unglaublich frisch, innovativ und neu, kombiniert auf der anderen Seite aber traditionellen Metal mit erdigem Rock und hüftschwingendem Rock'n'Roll zu einer bisher einmaligen Mischung.
2. Sänger Michael Poulsen singt seine dänischen Fronterkollegen locker gegen die Wand, denn solch genialen Melodiebögen habe ich schon lange nicht mehr gehört - ausdrucksstark, emotional, voluminös und einzigartig. Keith Caputo von Life Of Agony meets eine Winzigkeit Hetfield zu seinen besseren Tagen und The Bones-Frontsau Bones.
3. Die Band offenbart Songwriting-Qualitäten, für die andere ihre eigene Mutter verschachern würden. Klar ist, dass sämtliche Songs auf Eingängigkeit abzielen und einen enormen Mitgröhlfaktor mitbringen. Volbeat vollbringen dabei aber das Kunststück, niemals langweilig oder gleichförmig zu klingen, jedes Stück bleibt wegen einem anderen Merkmal im Gehörgang hängen.
4. Vom Midtempo-Stampfer ("Caroline Leaving") über aggressivere Metalstücke ("Rebel Monster") und Punk'n'Roll-lastige Spaßrocker ("Pool Of Booze") bis hin zu Rockhymnen mit Ohrwurmgarantie ("Soulweeper") ist alles vertreten. Obendrauf gibt's auch noch eine arschgeile Coverversion von "Always Wanna Be With You".
5. "The Strength/The Sound/The Songs" ist ein Album für alle Lebenslagen - man kann sich dazu betrinken, feiern, tanzen, Rübe schütteln, Liebeskummer haben, Zimmer aufräumen, Auto fahren.
Das sollte reichen. Wenn es überhaupt an diesem Album was zu Nörgeln gibt, dann erstens vielleicht an dem simplen Effekt-Riffing (was mich nicht im geringsten stört) und an den etwas dünnen Soli - die könnten technisch ruhig ausgefeilterer und flüssiger von den Saiten flutschen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, Volbeat liefern ein Killeralbum mit enormem Spaßfaktor ab, dass die Messlatte für alles was noch folgt sehr sehr hoch legt. Dicke 9 Punkte.
Und jetzt sofort aufhören zu lesen, auf www.volbeat.dk surfen, die Probetracks anhören und süchtig werden!
1. Was Volbeat hier präsentieren, klingt auf der einen Seite unglaublich frisch, innovativ und neu, kombiniert auf der anderen Seite aber traditionellen Metal mit erdigem Rock und hüftschwingendem Rock'n'Roll zu einer bisher einmaligen Mischung.
2. Sänger Michael Poulsen singt seine dänischen Fronterkollegen locker gegen die Wand, denn solch genialen Melodiebögen habe ich schon lange nicht mehr gehört - ausdrucksstark, emotional, voluminös und einzigartig. Keith Caputo von Life Of Agony meets eine Winzigkeit Hetfield zu seinen besseren Tagen und The Bones-Frontsau Bones.
3. Die Band offenbart Songwriting-Qualitäten, für die andere ihre eigene Mutter verschachern würden. Klar ist, dass sämtliche Songs auf Eingängigkeit abzielen und einen enormen Mitgröhlfaktor mitbringen. Volbeat vollbringen dabei aber das Kunststück, niemals langweilig oder gleichförmig zu klingen, jedes Stück bleibt wegen einem anderen Merkmal im Gehörgang hängen.
4. Vom Midtempo-Stampfer ("Caroline Leaving") über aggressivere Metalstücke ("Rebel Monster") und Punk'n'Roll-lastige Spaßrocker ("Pool Of Booze") bis hin zu Rockhymnen mit Ohrwurmgarantie ("Soulweeper") ist alles vertreten. Obendrauf gibt's auch noch eine arschgeile Coverversion von "Always Wanna Be With You".
5. "The Strength/The Sound/The Songs" ist ein Album für alle Lebenslagen - man kann sich dazu betrinken, feiern, tanzen, Rübe schütteln, Liebeskummer haben, Zimmer aufräumen, Auto fahren.
Das sollte reichen. Wenn es überhaupt an diesem Album was zu Nörgeln gibt, dann erstens vielleicht an dem simplen Effekt-Riffing (was mich nicht im geringsten stört) und an den etwas dünnen Soli - die könnten technisch ruhig ausgefeilterer und flüssiger von den Saiten flutschen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, Volbeat liefern ein Killeralbum mit enormem Spaßfaktor ab, dass die Messlatte für alles was noch folgt sehr sehr hoch legt. Dicke 9 Punkte.
Und jetzt sofort aufhören zu lesen, auf www.volbeat.dk surfen, die Probetracks anhören und süchtig werden!