Dawn Of Winter - The Peaceful Dead
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Music of Despair
2. Holy Blood
3. Throne of Isolation
4. Mourner
5. A Lovelorn Traveller
6. The Peaceful Dead
7. All the Gods You Worship
8. Anthem of Doom
9. Burn Another Sinner
10. The Oath of the Witch
Die Bloodchamber meint:
Ganze achtzehn Jahre geistern DAWN OF WINTER nun schon durch die Metalszene. Nach ihrem Auftritt auf dem „Doom Shall Rise“ 2006 unterschrieben die Mannen bei Massacre Records. Über die kommt nun auch die neue Langrille auf den Markt. Getauft wurde das gute Stück auf „The Peaceful Dead“.
Im Vorfeld habe ich in einem gewissen Magazin etwas von unterirdisch schlechter Produktion gelesen…also das stimmt schon mal gar nicht. Totaler Blödsinn, um genau zu sein. Die Aufnahme ist sicherlich etwas rauer ausgefallen, aber eher im charmanten Sinne. So passt der Sound zu der düsteren Ausrichtung der Musik wie die Faust aufs Auge.
Musikalisch agieren die Deutschen immer noch in der CANDELMASS und SAINT VITUS Ecke. Und das Endresultat kann sich wahrlich hören lassen! Die Musiker kreieren mit ihren Instrumenten eine dunkle, stimmungsvolle Atmosphäre, während Sänger Gerrit P. Mutz den Stücken durch sein ausdrucksstarkes, teilweise an Messiah Marcolin erinnerndes, Organ einen unverwechselbaren Stempel aufdrückt.
Neben den durchweg guten Songs heben sich in meinen Ohren drei Stück qualitativ noch mal ein gutes Stück nach oben ab. Diese sind der Opener „The Music Of Despair“, „The Lovelorn Traveller“ und “Throne Of Isolation” (Gänsehautgarantie!). Ganz toller, klassischer Doom Metal! Ein Ausfall hat sich –zumindest in meinen Augen- aber auch eingeschlichen. Und zwar in Form von „Holy Blood“. Dieser Song ist mir dann doch etwa zu langweilig ausgefallen und ist gerade in textlicher Hinsicht nicht so sehr als gelungen zu bezeichnen.
Die prägnante, charismatische Stimme von Gerrit P. Mutz ist natürlich sehr speziell und kann nicht jeden Geschmack treffen. Auch pathetische Textzeilen wie etwa „Doom is the soul of Metal“ sind sicherlich nicht jedermanns Sache! Mir gefällt die Stimme jedenfalls sehr gut.
DAWN OF WINTER ist mit „The Peaceful Dead“ ein absolut empfehlenswertes Album gelungen, welches Doom Metal Anhänger der klassischen Schule absolut begeistern sollte. Das Album wächst mit jedem Hördurchlauf. Da mindert der eine weiter oben beschriebene Ausfall den Gesamteindruck nur minimal.
Im Vorfeld habe ich in einem gewissen Magazin etwas von unterirdisch schlechter Produktion gelesen…also das stimmt schon mal gar nicht. Totaler Blödsinn, um genau zu sein. Die Aufnahme ist sicherlich etwas rauer ausgefallen, aber eher im charmanten Sinne. So passt der Sound zu der düsteren Ausrichtung der Musik wie die Faust aufs Auge.
Musikalisch agieren die Deutschen immer noch in der CANDELMASS und SAINT VITUS Ecke. Und das Endresultat kann sich wahrlich hören lassen! Die Musiker kreieren mit ihren Instrumenten eine dunkle, stimmungsvolle Atmosphäre, während Sänger Gerrit P. Mutz den Stücken durch sein ausdrucksstarkes, teilweise an Messiah Marcolin erinnerndes, Organ einen unverwechselbaren Stempel aufdrückt.
Neben den durchweg guten Songs heben sich in meinen Ohren drei Stück qualitativ noch mal ein gutes Stück nach oben ab. Diese sind der Opener „The Music Of Despair“, „The Lovelorn Traveller“ und “Throne Of Isolation” (Gänsehautgarantie!). Ganz toller, klassischer Doom Metal! Ein Ausfall hat sich –zumindest in meinen Augen- aber auch eingeschlichen. Und zwar in Form von „Holy Blood“. Dieser Song ist mir dann doch etwa zu langweilig ausgefallen und ist gerade in textlicher Hinsicht nicht so sehr als gelungen zu bezeichnen.
Die prägnante, charismatische Stimme von Gerrit P. Mutz ist natürlich sehr speziell und kann nicht jeden Geschmack treffen. Auch pathetische Textzeilen wie etwa „Doom is the soul of Metal“ sind sicherlich nicht jedermanns Sache! Mir gefällt die Stimme jedenfalls sehr gut.
DAWN OF WINTER ist mit „The Peaceful Dead“ ein absolut empfehlenswertes Album gelungen, welches Doom Metal Anhänger der klassischen Schule absolut begeistern sollte. Das Album wächst mit jedem Hördurchlauf. Da mindert der eine weiter oben beschriebene Ausfall den Gesamteindruck nur minimal.