Zebrahead - Phoenix
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hmp
2. Hell yeah!
3. Just the Tip
4. Mental health
5. The Juggernauts
6. Death by Disco
7. Be careful what you wish for
8. Morse Code for Suckers
9. Ignite
10. Mike Dexter is a God, Mike Dexter is a role Model, Mike Dexter is an a**hole
11. The Junkie and the Halo
12. Brixton
13. Hit the Ground
14. Two wrongs don't make a right,but three rights make a left
15. All for none and none for all
16. Sorry, But Your Friends Are Hot
Die Bloodchamber meint:
ZEBRAHEAD bleiben ihrem Stil nach wie vor treu. Was soviel bedeutet wie, dass man sich auch bei der neuen Scheibe den Mund fusselig reden kann, versucht man eine passende Definition für das zu finden, was einen die kommenden 55 Minuten erwartet.
Klar, sie kommen auch mit „Phoenix“ nicht mehr an die großartigen Erstwerke heran, allerdings ist in meinen Augen ein eindeutiger Anstieg der Formkurve zu verzeichnen, fiel doch der Vorgänger „Broadcast To The World“ eher bescheiden aus. Haben sie bisher erstklassigen Crossover betrieben, findet sich auf „Phoenix“ teils erstklassiger, auf jeden Fall aber noch mehr Crossover als je zuvor. Wie es die Kollegen von SUM 41 bereits auf „Does This Look Infected?“ vorgemacht haben, halten nun lupenreine Metal-Passagen Einzug – und das gleich im Opener! Wenn das mal nicht den ein oder anderen Mund offen stehen lässt…
Neben den bereits gewohnten Rap-Einlagen, lassen sich sogar Ska-Einflüsse im ordentlich gemachten Punkbett wieder finden. Wobei man es mit diesem für meinen Geschmack ein klein wenig zu sehr auf die breite Publikumsmasse abgesehen hat. Aber darüber sieht man gerne hinweg, da die Refrains ohrwurmtauglich sind („Hit The Ground“), die Gitarren sogar das ein oder andere Solo reinzimmern („Sorry, But Your Friends Are Hot“) und durchweg nichts anderes als gute Laune praktiziert wird. Am Besten waren sie ohnehin schon immer, wenn Tempo aufkam und glücklicherweise ist das des Öfteren der Fall.
Perfekt in jeden amerikanischen Teenie-Film passend (wobei das gar nicht mal negativ ausgelegt werden muss), sollte sich dieses Album auf jeden Fall jeder zulegen, der sich auch mit früheren Werken der vier Jungs aus Orange County identifizieren konnte. Nicht nur die Mischung der beiden sehr unterschiedlich angelegten Gesangsstile der zwei Sänger, sondern auch die Mischung von allem, was auch nur im Entferntesten mit Musik zu tun hat, macht diese Scheibe groß. Denn wo der Name ZEBRAHEAD drauf steht, ist auf jeden Fall auch genreübergreifend ZEBRAHEAD drin. Die Party kann losgehen!
Klar, sie kommen auch mit „Phoenix“ nicht mehr an die großartigen Erstwerke heran, allerdings ist in meinen Augen ein eindeutiger Anstieg der Formkurve zu verzeichnen, fiel doch der Vorgänger „Broadcast To The World“ eher bescheiden aus. Haben sie bisher erstklassigen Crossover betrieben, findet sich auf „Phoenix“ teils erstklassiger, auf jeden Fall aber noch mehr Crossover als je zuvor. Wie es die Kollegen von SUM 41 bereits auf „Does This Look Infected?“ vorgemacht haben, halten nun lupenreine Metal-Passagen Einzug – und das gleich im Opener! Wenn das mal nicht den ein oder anderen Mund offen stehen lässt…
Neben den bereits gewohnten Rap-Einlagen, lassen sich sogar Ska-Einflüsse im ordentlich gemachten Punkbett wieder finden. Wobei man es mit diesem für meinen Geschmack ein klein wenig zu sehr auf die breite Publikumsmasse abgesehen hat. Aber darüber sieht man gerne hinweg, da die Refrains ohrwurmtauglich sind („Hit The Ground“), die Gitarren sogar das ein oder andere Solo reinzimmern („Sorry, But Your Friends Are Hot“) und durchweg nichts anderes als gute Laune praktiziert wird. Am Besten waren sie ohnehin schon immer, wenn Tempo aufkam und glücklicherweise ist das des Öfteren der Fall.
Perfekt in jeden amerikanischen Teenie-Film passend (wobei das gar nicht mal negativ ausgelegt werden muss), sollte sich dieses Album auf jeden Fall jeder zulegen, der sich auch mit früheren Werken der vier Jungs aus Orange County identifizieren konnte. Nicht nur die Mischung der beiden sehr unterschiedlich angelegten Gesangsstile der zwei Sänger, sondern auch die Mischung von allem, was auch nur im Entferntesten mit Musik zu tun hat, macht diese Scheibe groß. Denn wo der Name ZEBRAHEAD drauf steht, ist auf jeden Fall auch genreübergreifend ZEBRAHEAD drin. Die Party kann losgehen!