Lordi - Deadache
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. SGC IV
2. Girls Go Chopping
3. Bite It Like A Bulldog
4. Monsters Keep Me Company
5. Man Skin Boots
6. Dr. Sin Is In
7. The Ghosts Of The Heceta Head
8. Evilyn
9. The Rebirth Of The Countess
10. Raise Hell In Heaven
11. Deadache
12. The Devil Hides Behind Her Smile
13. Missing Miss Charlene
Die Bloodchamber meint:
Seien wir doch mal ehrlich – Lordi fanden alle Metaller nur in dem Moment gut, als im Schulterschluss aller langhaarigen Suffnasen die finnische Combo zum Gewinner des unsäglichen Grand Prix 2006 gewählt wurden. Wir haben alle gelacht – aber wirklich GUT fanden wohl nur die Leute, die schon verschrocken bei AC/DC Schutz suchen, die musikalischen Ergüsse der Visualorgasmen eines schizophrenen C-Klasse Horrofilmfans.
Deswegen habe ich bis dato LORDI auch nur bei irgendwelchen Metalparties als gut befunden, auf denen man ab 2 Promille eh jeden Gassenhauer mitsingt. Sobald jedoch im nüchternen Zustand ein Song der Truppe meine Gehörgänge erreichte, hab ich Dank des gurgeligen, monotonen Gekrächzes von Fronturmel Tomi "Mr. Lordi" Putaansuu schnell die Stoptaste gedrückt. Dies ist auch bei der aktuellen Langrille „Deadache“ wieder, neben total simplem und blödem Songwriting sowie technisch uninspiriertem Geschrabbel, der Hauptkritikpunkt. Singt der Mensch die Lieder bei der Morgentoilette ein? Hat er im Studio immer eine Packung Mundspülung, um diese Gurgellaute zu machen? Eher peinlich als gut klingen die Versuche bei „Monsters keep me Company“, so etwas wie variable, gehaltene Töne zu erzeugen – man bekommt unfreiwillig komisch den Eindruck, der Sänger würde im Studio auf seinen lächerlichen Plateauschuhen vor dem Mikro herrutschen. Über die restlichen Songs gibt es wenig Interessantes zu verlieren – ordentlich produziert (klar, bei der Kohle die reingepumpt wird), aber total stumpf und uninteressant.
Fazit: Ab 2 Promille würde ich mich vermutlich für die Wertung geißeln, aber da ich doch die größte Zeit meines Lebens nüchtern bin, komme ich nicht umher, in einem solchen Moment der Platte 4 Punkte zu geben. Uninteressant, nicht innovativ und musikalisch auch eher als simpel zu bezeichnen – geht lieber Kinder erschrecken.
Deswegen habe ich bis dato LORDI auch nur bei irgendwelchen Metalparties als gut befunden, auf denen man ab 2 Promille eh jeden Gassenhauer mitsingt. Sobald jedoch im nüchternen Zustand ein Song der Truppe meine Gehörgänge erreichte, hab ich Dank des gurgeligen, monotonen Gekrächzes von Fronturmel Tomi "Mr. Lordi" Putaansuu schnell die Stoptaste gedrückt. Dies ist auch bei der aktuellen Langrille „Deadache“ wieder, neben total simplem und blödem Songwriting sowie technisch uninspiriertem Geschrabbel, der Hauptkritikpunkt. Singt der Mensch die Lieder bei der Morgentoilette ein? Hat er im Studio immer eine Packung Mundspülung, um diese Gurgellaute zu machen? Eher peinlich als gut klingen die Versuche bei „Monsters keep me Company“, so etwas wie variable, gehaltene Töne zu erzeugen – man bekommt unfreiwillig komisch den Eindruck, der Sänger würde im Studio auf seinen lächerlichen Plateauschuhen vor dem Mikro herrutschen. Über die restlichen Songs gibt es wenig Interessantes zu verlieren – ordentlich produziert (klar, bei der Kohle die reingepumpt wird), aber total stumpf und uninteressant.
Fazit: Ab 2 Promille würde ich mich vermutlich für die Wertung geißeln, aber da ich doch die größte Zeit meines Lebens nüchtern bin, komme ich nicht umher, in einem solchen Moment der Platte 4 Punkte zu geben. Uninteressant, nicht innovativ und musikalisch auch eher als simpel zu bezeichnen – geht lieber Kinder erschrecken.