Cirith Gorgor - Firestorm Apocalypse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Gates of Hell
2. Degeneration of mankind
3. Arcane illusion
4. Prelude to the final holocaust
5. Fields of eternal glory
6. Perishing nights
7. Eternal damnation
8. Firestorm Apocalypse - The coming of a greater era
Die Bloodchamber meint:
Das Holland in Sachen Metal in der Vergangenheit immer wieder für einige Überraschungen gesorgt hat und sich diese Musik im Land der Windmühlen auch immer größer werdender Beliebheit erfreut ist ein unbestreitbares Faktum. Auch qualitativ gute Bands der härteren Gangart scheinen dort keine Eintagsfliege mehr zu bleiben. Zu dessen Vertretern gehören auch die schon 1993 gegründeten Cirith Gorgor, welche aus der Gegend um Helden stammen. Das Quinett schickt sich mit „Firestorm Apocalypse“ - dem erst dritten Studioalbum in der bis dato 11 jährigen Bandgeschichte – an, um uns zu beweisen, dass ihr musikalisches Schaffen alles andere als Käse ist.
Wie schon auf den Vorgängern „Onwards to the Spectral Feine“ und „Unveiling the Essence“ wird uns auch auf „Firestorm Apocalypse“ wieder erstklassiger Black Metal geboten, der auf überflüssigen Schnickschnack verzichtet und dem hohen Geschwindigkeitsbereich zuzuordnen ist. Dennoch wird man als Hörer die knappen 57 Minuten nicht mit linear verlaufenden Songs überschüttet, sondern bekommt Riffabfolgen vom feinsten geboten, die jeder Nackenstarre vorbeugen und für einiges an Abwechslung sorgen. Keyboards und ähnlichen Spielereien wurde gänzlich der Rücken zugewandt und man vertraut indessen ausschließlich auf Schlagzeug, zwei Gitarren, den Bass und den keifenden Gesang. Das man auch mit diesen Mitteln packende Songs kreieren kann, dafür ist der vierte Track „Fields of Eternal Glory“, welcher sich auf über 10 Minuten erstreckt und ein wirklicher Killer geworden ist, ein Garant. Man kann hier wirklich von einem intelligenten Aufbau sprechen, der sich aus Einleitung, Hauptteil und Schluß zusammensetzt. Dabei gehen diese Phasen harmonisch und zusammenhängend ineinander über, ohne dass sie den Eindruck „mehr gewollt, anstatt gekonnt“ erwecken. Ebenfalls fast ohne Schwächen kommen die restlichen Songs auf dem Album daher, einzig manchen Stellen hätte etwas mehr Feinschliff gut gestanden. Ansonsten verhaart man die ganze knappe Stunde praktisch auf einem konstanten Qualitätslevel und erschwert es mir (negatives) zu kristieren. Nochmal hervorzuheben wäre das letzte Stück „The Gates of Hell“. Die Inspiration für die Lyrics entnimmt die Band nach eigenen Angaben aus der Antipathie, welche sie gegenüber allen organisierten Religionen hegt. Daneben spielt auch noch Mythologie eine Rolle. Das Albumcover erscheint mir etwas sehr schlicht geraten, doch das nur am Rande erwähnt, da sich dessen Einfluß auf die Bewertung onehin nur im marginalen Rahmen bewegt.
Meine letzten Endes uneingeschränkte Empfehlung an alle Anbeter der harten und düsteren Klänge: Kaufen!
Wie schon auf den Vorgängern „Onwards to the Spectral Feine“ und „Unveiling the Essence“ wird uns auch auf „Firestorm Apocalypse“ wieder erstklassiger Black Metal geboten, der auf überflüssigen Schnickschnack verzichtet und dem hohen Geschwindigkeitsbereich zuzuordnen ist. Dennoch wird man als Hörer die knappen 57 Minuten nicht mit linear verlaufenden Songs überschüttet, sondern bekommt Riffabfolgen vom feinsten geboten, die jeder Nackenstarre vorbeugen und für einiges an Abwechslung sorgen. Keyboards und ähnlichen Spielereien wurde gänzlich der Rücken zugewandt und man vertraut indessen ausschließlich auf Schlagzeug, zwei Gitarren, den Bass und den keifenden Gesang. Das man auch mit diesen Mitteln packende Songs kreieren kann, dafür ist der vierte Track „Fields of Eternal Glory“, welcher sich auf über 10 Minuten erstreckt und ein wirklicher Killer geworden ist, ein Garant. Man kann hier wirklich von einem intelligenten Aufbau sprechen, der sich aus Einleitung, Hauptteil und Schluß zusammensetzt. Dabei gehen diese Phasen harmonisch und zusammenhängend ineinander über, ohne dass sie den Eindruck „mehr gewollt, anstatt gekonnt“ erwecken. Ebenfalls fast ohne Schwächen kommen die restlichen Songs auf dem Album daher, einzig manchen Stellen hätte etwas mehr Feinschliff gut gestanden. Ansonsten verhaart man die ganze knappe Stunde praktisch auf einem konstanten Qualitätslevel und erschwert es mir (negatives) zu kristieren. Nochmal hervorzuheben wäre das letzte Stück „The Gates of Hell“. Die Inspiration für die Lyrics entnimmt die Band nach eigenen Angaben aus der Antipathie, welche sie gegenüber allen organisierten Religionen hegt. Daneben spielt auch noch Mythologie eine Rolle. Das Albumcover erscheint mir etwas sehr schlicht geraten, doch das nur am Rande erwähnt, da sich dessen Einfluß auf die Bewertung onehin nur im marginalen Rahmen bewegt.
Meine letzten Endes uneingeschränkte Empfehlung an alle Anbeter der harten und düsteren Klänge: Kaufen!