The Amenta - Non
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. On
2. Junky
3. Vermin
4. Entropy
5. Slave
6. Whore
7. Spine
8. Skin
9. Dirt
10. Atrophy
11. Cancer
12. Rape
Die Bloodchamber meint:
Harte Industrialklänge, mechanisches Riffing, präzise, furztrockene Doublebass, bedrohliche Synthieklänge – FEAR FACTORY, anyone? Würde man mit rein diesen Attributen werben, wären THE AMENTA schnell in eine Kategorie mit den Cyber-/Industrial Metalheads aus Amerika zu vergleichen. Dennoch gibt es große Unterschiede:
Wo FEAR FACTORY noch eingängige, melodische und vor allen Dingen clean gesungene Parts besitzen, wird bei THE AMENTA der Kopf abgeschraubt und mit Wucht nach vorne geprescht. Dunkle technoartige Beats unterlegen die meist auf Single Notes und im Stakkato-Stil gehaltenen Gitarren Riffs, oder es folgt gleich die Nähmaschine mit Bassboost, sprich, dem Schlagzeug. Was leider vollkommen unter geht, sind melodische Harmonien oder etwas, welche das düstere Werk aufbrechen. Bei aller Liebe – Spoken Words Passagen und zwei, drei ruhige Fetzen machen noch kein eingängiges Werk aus. So sind alle Musiker von THE AMENTA technisch sicher auf höherem Niveau (wobei man so was ja immer erst live beurteilen kann), das Material hinkt aber doch gewaltig hinterher. Die Produktion passt gut in das düstere Gesamtbild, der Drumsound ist sicher durch die stark getriggert klingende Bassdrum Geschmackssache, das düster-morbide Rauschen auf allen Instrumenten ebenso – aber die Atmosphäre wird damit gut unterstützt.
Fazit: „Non“ ist die perfekte Untermalung für einen Industrial Abend im total abgedunkelten Keller einer perfiden Cyberpunk Disco irgendwo 100 Meilen unter einer Großstadt. Leider zündet das extrem disharmonische Material bei mir gar nicht und die Songs sind dank fehlender Hooks extrem austauschbar. 4 Punkte, würde man ein paar Wiedererkennungsfaktoren einbasteln, würde ich die Punktzahl direkt verdoppeln.
Wo FEAR FACTORY noch eingängige, melodische und vor allen Dingen clean gesungene Parts besitzen, wird bei THE AMENTA der Kopf abgeschraubt und mit Wucht nach vorne geprescht. Dunkle technoartige Beats unterlegen die meist auf Single Notes und im Stakkato-Stil gehaltenen Gitarren Riffs, oder es folgt gleich die Nähmaschine mit Bassboost, sprich, dem Schlagzeug. Was leider vollkommen unter geht, sind melodische Harmonien oder etwas, welche das düstere Werk aufbrechen. Bei aller Liebe – Spoken Words Passagen und zwei, drei ruhige Fetzen machen noch kein eingängiges Werk aus. So sind alle Musiker von THE AMENTA technisch sicher auf höherem Niveau (wobei man so was ja immer erst live beurteilen kann), das Material hinkt aber doch gewaltig hinterher. Die Produktion passt gut in das düstere Gesamtbild, der Drumsound ist sicher durch die stark getriggert klingende Bassdrum Geschmackssache, das düster-morbide Rauschen auf allen Instrumenten ebenso – aber die Atmosphäre wird damit gut unterstützt.
Fazit: „Non“ ist die perfekte Untermalung für einen Industrial Abend im total abgedunkelten Keller einer perfiden Cyberpunk Disco irgendwo 100 Meilen unter einer Großstadt. Leider zündet das extrem disharmonische Material bei mir gar nicht und die Songs sind dank fehlender Hooks extrem austauschbar. 4 Punkte, würde man ein paar Wiedererkennungsfaktoren einbasteln, würde ich die Punktzahl direkt verdoppeln.