Holy Martyr - Hellenic Warrior Spirit
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. March
2. Spartan Phalanx
3. Lakedaimon
4. H'Tan H'Epi Tas
5. Hellenic Valour
6. kamari, Andreia, Polemos
7. The Call To Arms
8. Molon Labe
9. Defenders In The Name Of Hellas
10. The Lion Of Sparta
11. To Kalesma Sta Opla
Die Bloodchamber meint:
Irgendwie bin ich noch immer gespalten, was dieses Werk angeht. Auf den ersten Lausch kann ich hiermit mehr anfangen als mit auch schon von mir bewerteten Vorgänger „Still At War“. Dennoch plätschert manches Teil der oftmals überlangen Songs an mir vorbei, ohne mich so richtig gefangen zu nehmen. Diese Disziplin haben meiner Meinung nach die ähnlich gelagerten Italiener von DOOMSWORD etwas besser drauf. Beim genauen Hinhören macht „Hellenic Warrior Spirit“ aber dennoch richtig Spaß. Sofern man auf epische Werke mit einem Übermaß Pathos steht.
Ansonsten könnte ich eigentlich glatt die Bewertung des Vorgängers kopieren und nochmals darauf hinweisen, dass HOLY MARTYR ein perfekter Anheizer eines jeden Keep It Trues sind, tummeln sich doch gerade dort Fans von Acts wie alten MANOWAR, MANILLA ROAD oder DOOMSWORD zuhauf. Und genau die werden sich von dieser epischen Breitseite verzaubern lassen, nur um im nächsten Moment von einer amtlichen Breitseite wieder auf den Boden geholt zu werden.
Apropos: Gerade live dürften Kracher wie der großartige Quasi-Opener „Spartan Phalanx“, und der nicht minder schwache Nachfolger „Lakedaimon“ ganz groß abräumen. Leider schafft nicht das gesamte Album, diese qualitative Messlatte aufrecht zu erhalten, so dass sich nach ein paar Songs der anfangs erwähnte Makel des „Dahinplätscherns“ einstellt.
Wären ein paar mehr richtige Kracher enthalten gewesen, hätte ich vor den Burschen meine Kappe gezogen. So aber muss ich halt auf den nächsten Output warten. Bis dahin muss mit der gleichen Punktzahl wie zuvor vorlieb genommen werden!
Ansonsten könnte ich eigentlich glatt die Bewertung des Vorgängers kopieren und nochmals darauf hinweisen, dass HOLY MARTYR ein perfekter Anheizer eines jeden Keep It Trues sind, tummeln sich doch gerade dort Fans von Acts wie alten MANOWAR, MANILLA ROAD oder DOOMSWORD zuhauf. Und genau die werden sich von dieser epischen Breitseite verzaubern lassen, nur um im nächsten Moment von einer amtlichen Breitseite wieder auf den Boden geholt zu werden.
Apropos: Gerade live dürften Kracher wie der großartige Quasi-Opener „Spartan Phalanx“, und der nicht minder schwache Nachfolger „Lakedaimon“ ganz groß abräumen. Leider schafft nicht das gesamte Album, diese qualitative Messlatte aufrecht zu erhalten, so dass sich nach ein paar Songs der anfangs erwähnte Makel des „Dahinplätscherns“ einstellt.
Wären ein paar mehr richtige Kracher enthalten gewesen, hätte ich vor den Burschen meine Kappe gezogen. So aber muss ich halt auf den nächsten Output warten. Bis dahin muss mit der gleichen Punktzahl wie zuvor vorlieb genommen werden!