Torian - Thunder Times
Power Metal
erschienen am 23.01.2009 als Eigenproduktion
dauert 59:04 min
erschienen am 23.01.2009 als Eigenproduktion
dauert 59:04 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From Iceplains To Black Storms (Intro)
2. Headless Redeemers
3. Flame Of Mourning
4. Stormbringer
5. Dragonfire
6. Thunder Times
7. Burning The Gates
8. Icefall
9. The Dark Side
10. Eternal Dreamless Sleep
Die Bloodchamber meint:
TORIAN ist so eine Band, die irgendwie jeder vom Namen her kennt, aber keiner eine CD von zuhause hat. Zumindest habe ich das Gefühl, wenn man mit Bekannten über Bands redet. Ich hab da ne CD von TORIAN daheim…- Ja, kenne ich, hab ich von gehört. Aber niemand kennt die Band genauer.
Dabei haben die Paderborner alle Voraussetzungen, um wirklich bekannt zu sein. Guter Sänger, groovige, aber nicht einfallslose Metal Songs, neuerdings wohl ein Label/Vertrieb (weswegen man die CD auf Amazon bekommen kann) – also warum fristen TORIAN dann ein Dasein als Mauerblümchen?
Erklären kann ich das nicht und das Album „Thunder Times“ sollte mit grundsolidem guten Power Metal auch dazu beitragen, dass die Band weiter raus kommt. Was allerdings wirklich jammerschade ist, ist die drucklose und saftlose Produktion, die „Thunder Times“ fast zu belangloser Fahrstuhlmusik verkommen lässt. Auf allen Spuren, sei es der Gesang, das Schlagzeug oder den Saiteninstrumenten fehlt jegliche Form von Punch, die Abmischung ist sogar eher katastrophal geraten. Der Gesang, eigentlich sehr passend und eine gute Stimme, wirkt in den Höhen dank fehlendem Soundgerüst drum herum wackelig, der Bass wirkt nonexistent und anscheinend hatte man im Studio keine vernünftigen Mikros für die Becken, der Snare fehlt etwas Attack… lange Rede, kurzer Sinn: Selten hat eine Produktion mir den Spaß an einer Platte so verdorben wie bei TORIAN.
Fazit: Es sollte jeder selbst reinhören, ob über Myspace oder Bandhomepage. Viele gute Songs, aber mir macht es wenig Spaß, länger zuzuhören. Wegen der bescheidenen Produktion gebe ich nur 6,5 Punkte, mit mehr Wumms und ein, zwei Überraschungseffekten wären locker 8,5 drin gewesen. Schade drum, aber die Band kann was und als Fan von deutschem Power Metal sollte man ein Ohr riskieren!
Dabei haben die Paderborner alle Voraussetzungen, um wirklich bekannt zu sein. Guter Sänger, groovige, aber nicht einfallslose Metal Songs, neuerdings wohl ein Label/Vertrieb (weswegen man die CD auf Amazon bekommen kann) – also warum fristen TORIAN dann ein Dasein als Mauerblümchen?
Erklären kann ich das nicht und das Album „Thunder Times“ sollte mit grundsolidem guten Power Metal auch dazu beitragen, dass die Band weiter raus kommt. Was allerdings wirklich jammerschade ist, ist die drucklose und saftlose Produktion, die „Thunder Times“ fast zu belangloser Fahrstuhlmusik verkommen lässt. Auf allen Spuren, sei es der Gesang, das Schlagzeug oder den Saiteninstrumenten fehlt jegliche Form von Punch, die Abmischung ist sogar eher katastrophal geraten. Der Gesang, eigentlich sehr passend und eine gute Stimme, wirkt in den Höhen dank fehlendem Soundgerüst drum herum wackelig, der Bass wirkt nonexistent und anscheinend hatte man im Studio keine vernünftigen Mikros für die Becken, der Snare fehlt etwas Attack… lange Rede, kurzer Sinn: Selten hat eine Produktion mir den Spaß an einer Platte so verdorben wie bei TORIAN.
Fazit: Es sollte jeder selbst reinhören, ob über Myspace oder Bandhomepage. Viele gute Songs, aber mir macht es wenig Spaß, länger zuzuhören. Wegen der bescheidenen Produktion gebe ich nur 6,5 Punkte, mit mehr Wumms und ein, zwei Überraschungseffekten wären locker 8,5 drin gewesen. Schade drum, aber die Band kann was und als Fan von deutschem Power Metal sollte man ein Ohr riskieren!