Crimfall - As The Path Unfolds...
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Neothera Awakening
2. The Crown Of Treason
3. Wildfire Season
4. Where Waning Winds Lead
5. Sun Orphaned
6. Ascension Pyre
7. Shadow Hearth
8. Non Serviam
9. Aubade
10. Hundred Shores Distant
11. Novembre
Die Bloodchamber meint:
Okay, halten wir fest: Ich bin sehr lange schon Rollenspieler (gewesen, aktuell habe ich leider keine Gruppe). Ich habe ein Faible für Fantastisches, Mystisches und sonst wie Seltsames. Vielleicht lässt mich das Faible für letzteres auch immer wieder Folk Promos anklicken, obwohl die jährlichen BATTLELORE Desaster mich eines besseren belehren sollten.
CRIMFALL waren wieder so ein Moment, wo ich, wie in jungen Jahren im Plattenladen von der Sucht nach Fantasy Covern getrieben, wild zugegriffen habe. Kam damals schon eher fragwürdiges Material heraus, ist CRIMFALL eher eine positive Überraschung. Musikalisch ein Bastard aus NIGHTWISH Elementen, bombastischem Symphonic Metal sowie Black Metal (Gesang und einige Passagen) fährt man also genug Kitsch auf, um einige von vorne herein zu verscheuchen. Gott sei Dank singt Helena Haaparanta nicht immer mit der kleinen Tarja auf der Stimmlippe, sondern kann auch mit – naja, nennen wir es rockig angehauchten Momenten überraschen. Kollege Mikko Häkkinen gefällt mit seiner bösartigen Röchel-Blackmetal Stimme, im direkten Duell kann er aber nicht ganz mithalten, da er nicht allzu flexibel an die Gesangslinien heran geht. Der dritte Mann im epischen Bunde ist Jakke Viitala, der wohl mit Gitarre, Bass und Programmierung eher für das Songwriting zuständig war. Dies löst er ganz anständig, wenngleich auch viel Pathos mitschwingt - oft klingt die Musik aber sehr stark nach TURISAS.
Fazit: Im Grunde kann ich wenig negativ über CRIMFALL verlieren, bis auf die Tatsache, dass mir ein wirklicher Ohrwurm nicht hängen bleiben will. Da sonst aber alles stimmt rate ich jedem Fan von melodischem, symphonischem und zugleich epischem Kitsch-Metal mit Folk / Black Elementen sowie der Vorliebe für weibliche Vocals ein Ohr zu riskieren. 8 Punkte, vollkommen gut und okay.
CRIMFALL waren wieder so ein Moment, wo ich, wie in jungen Jahren im Plattenladen von der Sucht nach Fantasy Covern getrieben, wild zugegriffen habe. Kam damals schon eher fragwürdiges Material heraus, ist CRIMFALL eher eine positive Überraschung. Musikalisch ein Bastard aus NIGHTWISH Elementen, bombastischem Symphonic Metal sowie Black Metal (Gesang und einige Passagen) fährt man also genug Kitsch auf, um einige von vorne herein zu verscheuchen. Gott sei Dank singt Helena Haaparanta nicht immer mit der kleinen Tarja auf der Stimmlippe, sondern kann auch mit – naja, nennen wir es rockig angehauchten Momenten überraschen. Kollege Mikko Häkkinen gefällt mit seiner bösartigen Röchel-Blackmetal Stimme, im direkten Duell kann er aber nicht ganz mithalten, da er nicht allzu flexibel an die Gesangslinien heran geht. Der dritte Mann im epischen Bunde ist Jakke Viitala, der wohl mit Gitarre, Bass und Programmierung eher für das Songwriting zuständig war. Dies löst er ganz anständig, wenngleich auch viel Pathos mitschwingt - oft klingt die Musik aber sehr stark nach TURISAS.
Fazit: Im Grunde kann ich wenig negativ über CRIMFALL verlieren, bis auf die Tatsache, dass mir ein wirklicher Ohrwurm nicht hängen bleiben will. Da sonst aber alles stimmt rate ich jedem Fan von melodischem, symphonischem und zugleich epischem Kitsch-Metal mit Folk / Black Elementen sowie der Vorliebe für weibliche Vocals ein Ohr zu riskieren. 8 Punkte, vollkommen gut und okay.